Jamaica-diesmal gehts in die andere Richtung
04.01.2014:Treasure Beach-Ocho Rios
Das war heute ein super Tag!!
So muss man Jamaika erleben!
Kevin brachte und um 8 Uhr nach "Pedro Cross" , dort ist die erste Taxi-Station der Route-Taxen.
Ein paar nette Frauen, es sind Zeugen Jehova--ja die gibt es hier auch ganz oft-- helfen uns auch gleich weiter.
Wir fahren erstmal ein kleines Stück bis nach Southfield, dort werden wir gleich weitergereicht nach Junction.
Auch dort verständigen sich die Fahrer untereinander und man setzt uns gleich ins nächste Taxi nach Mandeville.
Jetzt werden die Taxen voller und die Strecken länger.
Der Preis liegt aber immer bei maximal 250 J$, das sind etwas über 2 Euro p.Person.
Also supergünstig.
Und das bei soooo viel Spaß!!
In jeder Stadt ist schallt laute Musik--überall!
Fahrt nach Mandeville--hier sitzen wir schon mal zu Viert auf dem Rücksitz plus Kleinkind--
...und lachen...
Die Straße nach Mandeville ist sehr gut und der Fahrer rast.
Mandeville ist eine größere Stadt, dort besuchen wir erstmal den Markt und hatten auch wieder ein nettes Erlebnis.
Am ersten Stand fragte ich nach Mangos, aber die sind momentan selten, da keine Saison.
Wir schlendern weiter und kaufen eine kleine Ananas.
Da ich zeitweise beide Rucksäcke trage, sind die dicken Frauen sehr nett zu mir und machen mir immer Platz wenns eng wird mit den Worten: come on Darling!" Und lächeln mich an!
Als wir wieder rausgehen , spricht uns eine junge Frau an, die vom ersten Stand--sie hat Mangos für uns!
Sie bittet uns zu warten und läuft los und bringt uns eine Tüte mit kleinen Mangos!Wir dürfen probieren und sie ist nicht aufdringlich, aber wir kaufen natürlich!Gleich kommt noch ein Junge mit noch einer Tüte voll Mangos--den schicken wir wieder weg.
Überall steht Polizei, wenn wir die anlächeln, lachen sie zurück und wünschen uns "A nice day!"
Nun müssen wir nach Spalding. Einer zeigt uns den Weg zur Taxi-Station.
Schon von weitem sehen uns 2 riesige schwarze Taxifahrer und stürmen auf uns zu. Jetzt fangen sie an zu streiten wer uns fahren darf und sie schubsen sich gegenseitig, kurz bevor es zu heftig wird, zieht sich der "kleinere"zurück.
Puh...war etwas ungemütlich, aber wir waren außen vor, man hat uns nicht einbezogen.
Der "Sieger" lacht und freut sich noch die halbe Fahrt.
Nächste Station ist "Cove Valley". Die Fahrt geht über die Berge .
Die Taxen sind sehr schrottig--erstaunlich, dass wir immer ankommen.
Oft steigen unterwegs Leute zu.
Wir lachen jeden an und sagen "hallo" alle lachen zurück und sind supernett.
Nach Cove Valley kommt die Station "Alexandria", hier essen wir "Beef Patties" das ist hier das übliche Fast Food, gefüllte Teigtaschen und sehr lecker.
von dort fahren wir weiter nach "Nine Miles"
Das ist der Geburtsort von Bob Marley und auch sein Mausoleum.
Gestorben ist er in Miami.
Man begrüßt sich hier mit dem üblichen Faustzeichen und dem Wort: "Respect"
Nun schaffen wir es mal mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern auf der Rücksitzbank zu sitzen und 2 plus Fahrer vorn.
Ich bakomme kaum Luft.
Aber die Kinder sind sooo süß!!
Zurück in "Alexandria" gönnen wir uns erstmal einen Kaffee....endlich mal zu Jamaikanischen Preisen!! Bisher haben wir immer Touri-Preise bezahlt...
dann schauen wir uns noch ein wenig Browns Town an.
Irgendwann "fischt" uns einer vom Mini-Bus-Service auf.
Wieder so ein riesiger schwarzer Mann--der fährt mit seinem Mini-Bus durch den Ort, dann wieder zurück zum Parkplatz und sammelt immer mehr ein.
ER hat auch "Zubringer" die für ihn die Fahrgäste einsammeln, wieder können wir einige Auseinandersetzungen miterleben, weil es um Fahrgäste geht. Als er in dem 14-Sitzer Bus schließlich 18 Fahrgäste zusammen hat, entlohnt er seinen "Zulieferer" ( das können wir beobachten) und wir starten erstmal.
Da der Bus nun schon so voll ist, steht der Riese zwischen uns--aber er sammelt immer weiter ein.
Schließlich ist der Bus mit 22 Fahrgästen übervoll und wir fahren Richtung Ocho Rios.
Immer wieder hält er an, sammelt weiter ein und es steigen auch mal wieder Leute aus--ein unglaubliches Schauspiel.
Gegen 17 Uhr kommen wir in Ocho Rios an--
Es dauert lange bis der Mini-Bus seinen Parkplatz gefunden hat--es herrscht ein unglaubliches Getümmel hier.
Der"Riese" ist sehr nett und hilft mir mit dem Rucksack aus dem Bus und wünscht uns noch "a nice day"--
Wieder einmal bin ich überrascht wie so ein Mensch, der vor kurzem noch knallhart und fies schien, zu uns so freundlich ist.
Wir gehen Richtung Küste um uns eine Unterkunft zu suchen.
Wieder werden wir angesprochen, von einem jungen Mann--er will uns ein Hotel vermitteln--aber es ist jenes , was ich auch schon daheim im net gefunden habe.
Dann spricht uns eine Frau an, von der Touristenpolizei--sie erklärt uns sehr viel und bittet uns vorsichtig zu sein.
Erklärt uns den Weg zum Hotel und sagt uns, dass es ihr Job ist auf die Touris aufzupassen.
Wieder sind wir positiv überrascht-
Wir finden schnell unser Hotel "Ocean Sands" schauen die Zimmer an und checken ein.
50 US$ pro Nacht mit Ocean-Blick!
Wir essen jetzt im Restaurant einen frischen gegrillten "Red Snapper" , dann schreibe ich mein diary und Giovanni geht zum market.
Hier steht jetzt überall schwer bewaffnete Polizei.
Aber richtig SCHWER bewaffnet, vor jedem Geschäft!
Aufbruch: | 27.12.2013 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 10.01.2014 |
Spanien
Vereinigte Staaten
Jamaika