Thailand - Koh Phangan September/Oktober 2013
Bangkok
Bangkok: Hauptstadt mit mehr als 8 Millionen Einwohnern, die Dunkelziffer sicherlich fast doppelt so hoch.
In Bangkok ausgecheckt, geleitete uns ein deutschsprachiger Guide zu unserem private Bus. Dieser brachte uns sicher ueber siebenspurige Strassen zu unserm Siam-Siam-Design Hotel.
Voellig unbeeindruckt von dieser Stadt, da laut, grau und heruntergekommen....jedenfalls der erste Eindruck.
Der Verkehr ist voellig chaotisch, jeder faehrt wie er will, Mopedfahrer scheinen die Strassen zu regieren, Fußgaenger haben keine Chance.....du brauchst keine Bruecken oder Wolkenkratzer, ein Suizid gelingt, indem du einfach versuchst, die Strasse zu ueberqueren...
Von allen Seiten wirst du angesprochen, ob du ein Taxi, ein Tuk Tuk oder eine Boot ueber den River wuenschst. Selbst in unserem Hotel wurde uns der Beste der Besten Schneider und Juweliere angeboten. Hiiiilllfffeeee.......
Kaum angekommen, daemmerte es schon in der Hauptstadt und wir waren uns unsicher, ob wir bei Dunkelheit unser Zimmer verlassen sollten. Todesmutig, unsereTaschen an den Koerper getackert, machten wir uns auf die Suche nach Nahrung und landeten prompt in der ersten Shopping-Mall, das MBK. Ueber 2500 Geschaefte auf 7 Etagen verteilt....wer veliert da nicht den Ueberblick? Yeah, wir sind im Shoppingparadies, und wer denkt da noch an Essen?
Drei Taschen spaeter statteten wir unter anderem McDonalds einen Besuch ab.....aber nur, um zu ueberpruefen, ob es hier genauso schmeckt und ungesund ist wie in Berlin. Fazit von Nadine: Besser, aber nicht gesuender!
Wir liessen den Abend ausklingen, indem wir auf dem Dach unseres 25 geschossigen Hotels, die Wein- und Champagnerbar besuchten und die wundeschoene Skyline bestaunten.....Am Tage nicht so ansehnlich......Nach zwei Glaesern schmackhaften Sekt und einem Driple-Mojito, fielen wir voellig erschlagen ins Bett.
Am naechsten Morgen gingen wir hungrig und erwartungsvoll zum Fruehstuecksbuffett, vom Panviman-Resort mehr als verwoehnt...
Auf dem ersten Blick gab es viele schoen angerichtete Leckereien, auf dem Zweiten blau, grau melierte Wurst. Wir beschraenkten uns auf Brot mit Marmelade, um einer weiteren akuten Reisekrankheit aus dem Weg zu gehen. Da schien es uns sicherer, Speisen von Strassenstaenden zu vezehren. Die ueberaus freundlichen Servicekraefte begruessten uns ernsten Mienen und schroffem und rauem Ton. Eine Kaffeekanne wurde uns auf den Tisch geknallt, ein "enjoy your breakfast" geraunt, danach wurden wir keines weiteren Blickes gewuerdigt.
Wo hat sich das Land des Laechelns hier in Bangkok versteckt?
Unser Plan war es, ein Taxi zum Grand Palace zu nehmen. Nachdem uns eine Sightseeing Tour durch gesamt Bangkok angeboten wurde, statt uns ans Ziel zu bri gen, nahmen wir spontan die Hochbahn. Ein Tagesticket kostete uns 140 Baht + 40 Baht fuer das Boot. Der Tempel war nur per Boot zu erreichen.
Angekommen ließen wir uns durch die 8 Millionen Einwohner, aeh Touristen zum Eingang mitreißen. Unser Eindruck der Tempelanlage ist kaum in Worte zu fassen. Riesige Statuen, Gemälde, Tuerme, Bhuddafiguren, prunkvoll gestaltet......
Weiter ging es zum heiß ersehnten Weekend Market mit 25000 Staenden, der groesste Markt in ganz Asien. Hier findet man alles was das Herz begehrt, unter der Voraussetzung, zu finden wonach man sucht. Es ist weder in Worte zu fassen, noch kann man es mit Bildern beschreiben. Ein Wirrwarr aus Geschaeften wie in einem Labyrinth, rechts ein Gang, links ein Gang. Ist man einmal drin, findet man kaum wieder raus.
Nadine, anfangs auf Uhren und Sonnenbrillen spezialisiert, wurde vom Taschenparadies gefangen. Die Taschen haben sie psychisch manipuliert, so dass sie wie paralysiert eine Tasche nach der anderen in die Haende bekam. Stellt euch einfach Nadine in den Faengen von Medusa vor. Beratung und therapeutische Hilfe meinerseits lehnte sie ab. Es wurde hart verhandelt: Jimmy Choo u eine Melburry Handtasche für je 2.500 u 2.200 Baht wurden auf 850 u 700 Baht (16,50€ u 20€) runter gehandelt. Absolute Suchtgefahr
Insgesamt um 4 Taschen reicher, mehr haben nicht in Nadine's Reiserucksack gepasst, warfen wir nach drei Stunden das Handtuch. Schweißgetraenkt, 3 Kilo leichter und kurz vorm Kreislaufkollaps,verließen wir den Markt, wir fanden tatsaechlich unseren Ausgang.
Wir verabschiedeten uns in das Land der Taschenträume...
Am nächsten Morgen fanden wir am Fruehstuecksbuffet wieder die blaugrau melierte Wurst wieder, diesmal auf der anderen Seite des Buffets.
Es wurde wieder ein etwas eintoeniges Frühstück aber diesmal hat uns das Personal mehr Freundlichkeit entgegengebracht. Vielleicht sahen wir heute besser aus, nach einer Dusche?!
Um 12:00 mussten wir auschecken. Um 17:30 ist geplante Abholzeit zum Flughafen. Was also tun? Mandy versuchte ihre letzten Rubel unters Volk zu bringen, leider ohne Erfolg! Nix gefunden u SchnickiSchnacki gibt es ja auch bei uns im Überfluss...also zurück ins Hotel und diesen Reisebericht zu Ende verfasst....
Noch zwei Stunden zu überbrücken...
...das lange Warten beginnt...
Nadine: wann geht es endlich los?
Nadine: ich muss pipi
Nadine: sind wir schon da?
Nadine: ich hab hunger!
Mandy: hier nimm 1000 Baht, hol dir eine Tasche u gib endlich Ruhe!
Unser Hotel
Designer Zimmer im 19. Stock
Lust auf Champagner?
Ein bisschen Heimatgefuehle kommen auf
Ich bin die Nr. 8. ....neeee, ist ein Fisch
Japanisches Currygericht
Sushi...LECKER!!!!!!
Flußfahrt Richtung Tempel
Der Marcusplatz von Bangkok
GRAND PALACE
Miniaturabbildung von Angkor Wat
Lecker Food von der Strasse
Lageplan Markt...25.000 Staende?!
Shirts, Taschen, Schuhe...alles, was dein Herz begehrt
Mulberry, Jimmy Choo, echte handgemachte Ledertasche (diesmal wirklich echt) und ein paar No Name Taschen...
Aufbruch: | 16.09.2013 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 30.09.2013 |