Myanmar 2013
Monywa Anreise
Mittagsrast: Auf dem Tisch stehen ausgebackene Leckereinen, wenn Dir etwas gefällt setzt Du Dich hin und bekommst Reis und Genüse und Soße und Schnick Schnack halt dazu und bezahlst anschließend, was Du hattest. Lecker, unkompliziert und schnell. --> SOA eben
Zwischenstopp: die Verkäuferinnen versuchen ihre Waren direkt durch das Busfenster zu verkaufen. Die Busse machen einen "chinesischen" Eindruck.
Es ist schön, im Hellen zu reisen, so sehe ich auch die Landschaft und das tägliche Treiben. Überall blitzen hier tatsächlich goldene Stupas in der Landschaft. Der Bus muss mehrmals an Zollstationen auf die Waage und entsprechend Zoll zahlen. Nach der letzten fahren wir tanken.
Monywa ist arm, hier werde ich das erste Mal von Kindern oder jungen Frauen tatsächlich angebettelt. Ich muss mir schleunigst ein paar Bonbons besorgen, damit ich diese verteilen kann. Der Hafen ist leider ein absolut unheimlicher Ort, - wo doch die Landschaft so schön ist und sich hier einiges machen ließe! Zumal hier die Touristenboote anlegen und abfahren. - Kommt bestimmt noch.
Ich gehe in ein Restaurant, das mein Reiseführer anpreist - da wäre ich alleine niie und nimmer rein gegangen. vor der Türe Mopeds, sieht aus wie eine Werkstatt. Ja, ich kann nach oben gehen, dort ist das Restaurant. schmuddelig, die Wäsche trocknet gerade auf den Stühlen und wird weggeräumt, als ich mir einen Tisch aussuche. Na, geht doch. Ich sitze dann sehr schön, das Essen wird super dekoriert serviert und schmeckt. - passt alles nicht zusammen. Deko auf dem Teller mit geschnitzten Karottenblumen und ... na, ja.
Auf dem Nachtmarkt esse ich dann nochmal (...) frisch gebackene Frühlingsrollen mit Früchten / Bananen gefüllt und dazu einen Teller mit Salat und scharfer Soße. Das war lecker! Ich schaue noch dem Herstellungsprozess zu (eine rollt, eine backt und drei verkaufen - take away in Plastiktüten oder schmutzige Plastikstühle available) und unterhalte mich kurz über die Pagoden, die hier ganz heilig sind. - Nur die lohnt es, Du kannst irgendwann das alles nicht mehr einordnen und sehen.
Hafen in Monywa: diese treckigen, alten, verbeulten und rostigen Fässer werden irgendwofür noch gebraucht?... Ein Rikschafahrer trägt eins nach dem anderen hoch auf die Straße, auf seine Rikscha.
Frühlingsrollen: rechts werden verschiedene Füllungen frisch gerollt, in dem Feuerkessel ausgebacken und links in verschiedenen Schüssel sauber beschriftet angeboten. Im Hintergrund die Tische. serviert wird das ganze zerschnippelt, mit Salat und scharfer Soße, Tee steht wie immer auf dem Tisch und gehört dazu. - LECKER!!
Aufbruch: | 28.11.2013 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 10.01.2014 |
Thailand