Namibia mit Kind und Kegel
Bor, noch mehr Tiere?
Der Campingplatz von Onguma direkt am Etoshapark war für einen lecker braai ja ganz nett, die Badezimmer dagegen pfui mit vielen Spinnen, die hier gern mal springen oder auch giftig sein können.
Dafür war die Bar und das Restaurant des Bush Camps traumhaft schön an einem Wasserloch gelegen und eine traumhafte Kulisse für jeden Afrikafilm des öffentlich rechtlichen Fernsehens.
Leider hatten sie aber keine Family Unit für uns mehr frei und so fuhren am nächsten Morgen in den Etosha Nationalpark hinein und entschieden uns einfach eine Nacht auf dem mit internationalen Touristen gefüllten Campingplatz in Namutoni zu bleiben und dafür dann in Okaukuejo im Premier Waterhole Chalet zu schlafen, um uns von einer Woche Dachzelt zu "erholen" und in einem Bett zu schlafen.
Das war eine gute Idee, denn in dieser Nacht begann der Regen.
Entschädigt wurden wir dann aber durch die Vielzahl der Tiere, die es hier zu beobachten gab.
Doch wer hätte gedacht, dass es nach unzähligen Tieren, die man sonst nur im Zoo bestaunen kann, den Kindern es tatsächlich langweilig wird?
Nun dann müssen sie da jetzt halt einfach mal durch, denn es gibt kaum etwas spannenderes als im Busch nach Tierspuren oder Kackhaufen Ausschau zu halten und dann auch noch belohnt zu werden.
Für die Kinder stellt sich eher die Frage nach WLAN oder der Größe des Swimmingpools...
...bis sie dann allerdings vom Balkon unseres Premier Waterhole Chalets eines Abends ein Nashorn beim Fressen zuschauen bzw. gar zuhören konnten.
Da waren dann alle restlos begeistert und vom "bazillus africanus" infiziert.
Sie entwickeln sich langsam zu richtigen Namibiern, denn wir brauchen sie eigentlich nur mit mit Biltong zu füttern und Niah hat jetzt auch noch Millipap für sich entdeckt.
Aufbruch: | 10.02.2014 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 10.03.2014 |