Fernweh 2.0
Galatea bis Martinborough
Vom 8. bis 15.1. habe ich bei Glenise und Otti in Galatea gearbeitet. Glenise hat sieben Pferde und drei davon reitet sie fast taeglich. Ich habe ihr mit den Pferden und dem Haushalt und Garten fuer Unterkunft und Verpflegung geholfen. Die zwei Pferde JJ und CJ zu reiten hat mir sehr viel Spass gemacht. Auf JJ habe ich jetzt auch mal etwas das springen gelernt. Obwohl sie erst 6 und 7 Jahre alt sind konnte man sich immer voll auf sie verlassen, selbst bei einem Turnier.
Am 15. habe ich dann meine neue Busgruppe in der Lake Aniwhenua Lodge getroffen. Abends haben wir Hangi gegessen, ein traditionell maorisches Festessen, dass mit heissen Steinen und deren Dampf unter der Erde gekocht wird. Da die Lodge aber mitten im groessten von Menschen angebauten Wald der Erde steht, muss das ganze doch ueber der Erde zubereitet werden und dann mit vielen Decken geschlossen werden, um das gleiche Ergebnis zu bekommen.
Am naechsten Tag ging es nach Taupo, dort haben wir uns erst die Huka Falls angeschaut (viele sind skydiven gegangen) und dann die Innenstadt, bevor wir nach Whakahoro gefahren sind, wo es, ausser unserer Blue Duck Lodge, nur Wald gab. Die Menschen dort spezialisieren sich darauf, diese Art von Ente zu schuetzen, indem sie alle Tiere umbringen, die hier im Laufe der Jahre eingefuehrt wurden und Tiere wie zum Beispiel auch die Kiwis bedrohen. Hier haben wir eine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, die das komplette Gegenteil zur Wanderung am naechsten Tag sein sollte. In Whakahoro kam es mir vor, als waere ich im Dschungel, und am naechsten Tag wandern wir ueber teilweise vulkanisches Gebiet. Die 19.4 Kilometer des Tongariro Alpine Crossings haben wir in 7 Stunden zurueckgelegt. Das beste in Neuseeland ist einfach, dass die Landschaft ueberall so unterschiedlich ist.
Aufbruch: | 06.08.2014 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2015 |
Neuseeland