30 Tage - 4.478 km - 2.024 Fotos

23.12.2014 Übernahme Mietwagen Fahrt von Sydney - Bateman's Bay ca. 320 km

Sonnig 26 Grad
Mit dem Taxi fahren wir zum Flughafen und übernehmen dort unseren Mietwagen. Während der Fahrt mit dem Taxi bekommen wir viele Tipps über das Fahren in Australien. (Tempolimit, Blitzer, Polizei usw)
Wir hatten das Auto über das Internet vorgebucht..
Da wir ein Navi dazubuchen wollten - uns aber der Preis abgeschreckt hat, und wir auch überteuert fanden (ca. 12,00 AUD/pro Tag) hatten wir Glück und bekamen dann einen NISSAN Dualis mit eingebautem Navi. Uns wurde auch vorgeschlagen, eine andere Lösung mit der Tankfüllung zu nehmen, wir hatten full to full gebucht, aber so konnten wir das Auto vollgetankt übernehmen und mit der Regelung für 0,99 AUD/Liter wieder abgeben.
Und lassen Sie sich keine weitere Versicherung aufschwatzen.
Wir erkundigten uns nach dem Versicherungsschutz für die Fahrt nach Kangaroo-Island - das Auto ist auf der Fähre nicht versichert
Auch durfte Stephan, da noch keine 21 Jahre, das Auto nicht fahren.
Nach genauer Kontrolle von Lackschäden und Kontrolle der Reifen starten wir mit unserem Auto.

Während unserer Autoreise verliere ich 1 Fuß und 5 Finger
Fuß bedeutet - verkehrte Straßenseite
Finger bedeutet - Blinker mit Scheibenwischer verwechselt
- also Achtung beim Blinken und Abbiegen

Princess Highway - Richtung Wollongong - Royal NP - Scenic Coast Road - Bald Hill - Sea Cliff Bridge - Kangaroo Valley - Pebly Beach - Jervis Bay
- Ziel Bateman's Bay

Natürlich musste ich mich auch wieder an den Linksverkehr gewöhnen...
Wir fahren durch unseren ersten NP (Aufenthalt 11,00 AUD) und sehen die ersten Hinweisschilder auf Känguru's und Koala's
Wir haben einen wunderschönen Blick auf die Küste, es ist eine kurvige Strecke. Unser erster Fototermin ist auf der Sea Cliff Bridge.
Weiter fahren wir durch viele kleine Küsten- und Urlaubsorte. Dann geht es weiter ins Kangaroo Valley. Enge Straßen, viele Kurven und dichter Wald, leider fängt es an zu regnen, aber landschaftlich wunderschön. Vor der Hampden Bridge sehen wir die ersten Kängeru's in einem Garten stehen und haben leider die Kamera nicht so schnell zur Hand.
In dem kl. Örtchen essen wir unseren ersten Pie.
Auch auf dem Rückweg sehen wir noch einmal eine Gruppe von Känguru's auf einer Weide, aber wir denken uns - bestimmt sehen wir noch sooo viele Käng. dass wir jetzt nicht bei Dauerregen fotografieren müssen - Richtung Jervis Bay regnet es stark und wir verwerfen den Stopp am Pebly Beach - auch dort sollen (lt Reiseführer) am Abend Känguru's bis an den Strand kommen, aber bei Dauerregen ...
Unser Motel ist etwas außerhalb von Bateman's Bay in Batehaven und wir sehen eine kl. Kirmes mit einigen Fahrgeschäften und Buden.
Bateman's Bay ist geprägt vom Motor-, Segel- und Angelsport.
Abends gehen wir indisch Essen und es ist relativ laut dem Lokal und durch die Klimaanlage sehr kalt, vielleicht immer eine Strickjacke mitnehmen - aber das Essen war sehr lecker.
Wir planen und buchen die weitere Reise-Etappe und müssen erneut feststellen, dass viele Unterkünfte ausgebucht sind.... auch in Australien ist Hauptreisezeit.

24.12.2014 leichter Regen 20 Gr Tagesfahrt nach Canberra ca. 160 km je Strecke

Unser erstes Frühstück kaufen wir in einer nah liegenden Bäckerei.
In einem Steakhaus wollen wir für abends einen Tisch reservieren - leider zu spät - aber der Inhaber gibt uns einen Tipp und reserviert uns einen Tisch für den Abend und somit ist unser Essen "Heiligabend" gesichert.

Unsere Tagestour führt uns nach Canberra - Fahrzeit ca. 2 Std. je Strecke.
Auf dem Highway 32 fahren wir wieder durch Regenwald und sehen überall Spuren von Waldbränden, die Strecke ist sehr kurvig - aber gut ausgebaut, es gibt sogar "Ausweichpisten", falls ein Fahrzeug nicht rechtzeitig bremsen kann.
Viele Hinweisschilder für Känguru's und wir bestaunen den Anblick des dünn besiedelten Landes, mit Farmen und großen Viehherden.
Um Canberra herum sehen wir viele Schilder für Weinanbau.
Wir wollen uns das "New Parliament" anschauen und sind erstaunt über die Architektur und den Ausblick.
Wie auch beim uns am Bundestag, werden wir als Person und unsere Handtaschen kontrolliert. Gleich am Eingang wird uns eine Führung empfohlen. Wir sind erstaunt, dass wir freien Zugang zu den Plenarsälen haben und schauen uns die Gallerie mit den Führungspersonen Australien's an. Eine abschließende Rundfahrt durch die Stadt verschafft uns einen guten Überblick.

In einem Supermarkt kaufen wir einige Lebensmittel, denn am 1. Weihnachtstag haben alle Geschäfte, Restaurants und teilweise auch Tankstellen geschlossen.

Nach Heiligabend ist uns überhaupt nicht zumute, aber wir essen in einem netten Lokal mit Blick auf den Hafen.
Abends wird natürlich mit zuhause geskypt, dort findet die Bescherung ja noch statt.

25.12.2014 1. Weihnachtstag, bedeckt 18 Grad Fahrt von Batemn's Bay - Orbost 380 km

Bateman's Bay - Tilda Tilda - Cape Corbon - Marlo - Snowy River - Orbost

Diesen Tag haben wir bewusst für eine längere Fahrstrecke geplant, denn es ist 1. Weihnachtstag und alles hat geschlossen.

Bei der Abfahrt sehen wir viele Pelikane, die einfach auf den Straßenlaternen verweilen.
Wieder ist die Fahrstrecke sehr bewaldet und wieder sehen wir Spuren von Waldbränden.
Unterwegs halten wir für einen Fotostopp in Tilda Tilda einem verträumten Ort mit historischen Gebäuden, leider hat alles geschlossen.
Es ist wenig Verkehr und die Temperatur ist auf 29 Grad gestiegen.
Auf dieser Strecke haben wir in den Bundesstaat Victoria gewechselt.
Cape Corbon ist unser nächster Halt, und wir freuen uns auf den Blick auf die Küste und das tiefblaue Meer. Auf dem Parkplatz sehen wir einen Leguan, der sich durch die Urlauber nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Wir erkunden unseren ersten Strand, finden schöne Muscheln und Steine, das Wasser finden wir nicht sehr warm, aber der Sand ist ganz hell und sehr fein. Die Einheimischen nutzen den Tag zum Schnorcheln, Wellenreiten, Baden, Picknick und Kajak fahren.
Weiter fahren wir eine schmale Küstenstraße und in Marlo mündet der Snowy River ins Meer. Hier gibt es eine schöne Dünen- und Heidelandschaft.
Ein Paradies für Angler, Kajak- und Motorbootfahren.
Die Flüsse die wir unterwegs sehen, sind fast alle ausgetrocknet.
In der Gegend von Orbost gibt es viele Tropfsteinhöhlen.
Den restlichen Tag nutzen wir, um einiges an Wäsche zu waschen.
Das Motel ist ganz neu und wir vergeben hierfür volle Punktzahl, schade dass wir hier nur für eine Nacht stoppen.

26.12.2014 Boxingday 14 Gr bedeckt,später sonnig Orbost - Leongatha ca. 460 km

Heutige Etappe
-Orbost - Lakes Entrance - Ninety Mile Beach - Jemmy's Point - Bairnsdaile -
Mitchell River - Paynesville - Raymond Island - Sale - Scenic Point Sillhockhill -Leongatha
Heute ist Boxingday und die Geschäfte haben geöffnet.
Wir kaufen unser Frühstück wieder in einer Bäckerei, natürlich findet der alltägliche Smalltalk auch statt, und Stephan erfährt von einer jungen Austr., dass Sie für ein Jahr in Finnland war und von Deutschland Berlin und München kennengelernt hat.
Fast jedes kleines Städtchen hat einen Park mit Picknick-Möglichkeiten und so starten wir hier unsere Weiterfahrt.
Von Orbost bis Lakes Entrance fahren wir auf dem Princess Highway ca. 1 Std. und es ist reger Verkehr, wahrscheinlich fahren viele Australier jetzt in den Sommerurlaub. Fast alle sind mit Bootsanhänger, Wohnwagen oder Camping-Anhänger unterwegs....
Lakes Entrance ist ein typischer Ferienort.... Wir gehen über die Fußgängerbrücke zum Ninety Mile Beach und sehen eine tolle Brandung. Der Sand am Strand ist sehr fein, auch hier finde ich schöne Muscheln und nehme etwas von dem Sand mit ins Gepäck.
Am Jemmy's Point hat man einen herrlichen Blick über die Lagunenkette und wir beobachten Pelikane, sind erstaunt was für eine Spannweite die Flügel haben. Weiter fahren wir auf der M1 nach Bairnsdaile, dort wollen wir in ein Aborig. Museum, leider hat dies geschlossen, auch hier ist viel Verkehr.
Zu Mittag kaufen wir uns Fish & Chips und fahren entlang dem Mitchell River nach Paynesville. Hier ist es sehr windig und wir genießen unser Lunch am Hafen.
Mit einer Fähre (statt Brücke) fahren wir nach Raymond Island, dort leben Koalas in der Nähe eines Wohngebietes.
Wir folgen dem rot gekennzeichnetem Weg und schauen natürlich immer nach oben in die Bäume, um Koalas zu entdecken. Dann sehen wir diese knuffeligen Tiere ganz faul, entspannt, schlafend, oben in denen Bäumen sitzen und sind total fasziniert und beeindruckt - natürlich machen wir unzählige Fotos.
Eine verträumte Insel mit schönen Ferienhäusern und den Koalas
(Auch hier muss vor kurzem ein Waldbrand gewesen sein)
Weiter geht die Fahrt über Bairnsdaile, Sale auf dem Highway 440 nach Leongatha.
Hinter Sale sehen wir eine sumpf artige Landschaft und dann wird die Landschaft flacher.... und ist nur sehr sehr dünn besiedelt. Wir sehen Schilder mit Kängeru's auf einer Strecke von 40 km und in dieser Zeit begegnet uns kein weiteres Auto. Der Wald ist auch hier von Buschbränden gezeichnet, große Rinder- und Schafherden begleiten uns auf dieser Strecke.
Von weitem können wir die "Neuseelandhills" sehen und fahren zum Scenic Point "Sillhockhill", hier einfach den Blick auf die Küste und den Hills genießen. Achtung der Scenic Point ist schnell zu übersehen und man muss an einer unübersichtlichen Stelle abbiegen.
Spät kommen wir in unserem Motel in Leongatha an und es war wieder ein schöner Tag, mit vielen unterschiedlichen Eindrücken.

27.12.2014 sonnig 21 Gr. Tagestour in den Wilson Prom. NP

Bei Sonnenschein starten wir heute unsere Tagestour in den Wilson Prom. NP
Denken Sie immer daran, die Kamera im Auto zu haben, uns ist es auf der Hinfahrt passiert, gut das wir es bemerkt haben....
Leider haben wir in der Nähe keine Unterkunft mehr gefunden und so müssen wir eine Anfahrt von 1 1/2 Fahrzeit in Kauf nehmen.
An der Einfahrt zum NP erhalten wir Infomaterial für Tagestouren.
Überall sehen wir Hinweisschilder auf Kängeru's, Koalas und Wampats.
Im Nationalpark entschließen wir uns für die Wanderung auf den Mount Orbon.
Mit dem Shuttlebus fahren wir zu dem Ausgangspunkt für viele Wanderungen.
Im NP sind keine Hunde, Katzen sowie Waffen erlaubt.
Der Weg zum Mount Orbon dauert ca. eine Stunde, nur bergauf. Wir benötigen etwas länger (festes Schuhwerk, Kopfbedeckung u. Ersatz-T-Shirt ist ratsam,).Das letzte Stück geht man einen Klettersteig hoch. Nehmen Sie reichlich zu trinken mit. Oben angekommen, haben wir eine tollen Rundblick auf den NP und die Küste. Wir machen viele tolle Landschaftsaufnahmen und können uns gar nicht sattsehen. Wir klettern ein wenig herum, um von allen Seiten den Ausblick genießen zu können.
Vom Ausgangspunkt gehen wir über den Campingplatz zum Tilda River und sind erstaunt, über die Größe des Campingplatzes und die Ausrüstung der Australier von Kajak über Solaranlagen und perfekte Grillstationen, sehen wir alles. Auch sind auf dem Gampingplatz überall Grillstationen, die gerne genutzt werden.
Wir gehen zur Mündung des Tilda Rivers und sehen ein breiten langen Strand mit super Wellengang.
Jetzt spüren wir unsere Haut, dass wir den ganzen Tag der Sonne extrem ausgesetzt waren (trotz Sonnencreme Lichtschutzfaktor 50)
Was für ein schöner Tag.....
Über den Highway 442 fahren wir zurück nach Leongatha, als Abendessen gibt es Fish&Chips.
Die Supermärkte haben hier Mo-Fr 7-22 und Sa+So 7-21 geöffnet

28.12.2014 sonnig 21-27 Gr. weitere Tagestour zum Wilson NP

Heute starten wir noch einmal zu einer Tagestour in den Wilson Prom. NP.
Squeaky Beach
Picnic Bay und Whisky Bay
Anhand der Unterlagen, die wir gestern bekommen haben, wollen wir eine Wanderung zu verschiedenen Stränden unternehmen.
Am Sonntag finden wir in Leongatha keine Bäckerei die geöffnet hat, und wir greifen auf ein Frühstück aus dem Supermarkt zurück und finden wieder einen kleinen Park, mit großem alten Baumbestand.
Das Badezeug haben wir heute im Rucksack...
Wir starten unseren Walk am Tilda River mit Fotostopps an einigen Scenic Points und sehen nach 1 Std. den Squeaky Beach.
Sind fasziniert von den riesigen Felsen, dem langen Strand und dem tollen Wellengang.
Die Brandung ist einfach unglaublich und die Wellenreiter scheinen auch ihren Spaß zu haben.
Der Sand ist so fein und weiß, den ich bisher nur in der Karibik gesehen habe, natürlich nehme ich hiervon auch etwas zur Erinnerung mit. Die Muscheln haben eine längliche Form. Stephan testet das Wasser und kommt erfrischt aus dem Meer, allerdings sagt er, dass der Sog der Brandung sehr stark ist. Auch hier herrscht ruhiger Badebetrieb. Mein Erfrischungsbad verschiebe ich auf das nächste Mal, weiter machen wir uns auf den Weg zu Picnic- und Whisky Bay.
Am schönsten fanden wir den Squeaky Beach, auf dem Rückweg ist die Brandung noch stärker und wir versuchen dieses mit der Kamera einzufangen.
Wieder überreizt mit vielen Bildern von der Landschaft, dem Strand, den Felsen und der Brandung, kommen wir Spätnachmittag am Auto an und starten unseren Rückweg, und tatsächlich sehen wir dann einen Womat die Straße überqueren, schnell holen wir unsere Kamera und können einen Schnappschuss einfangen.
Am Abend finden wir ein thail. Lokal und lassen den Tag mit einem Curry ausklingen.(In allen Lokalen wird kostenlos eine Karaffe oder Flasche Wasser zum Essen auf den Tisch gestellt.) Auf dem Rückweg fotografieren wir einen schönen Sonnenuntergang und sind überrascht, dass wir bei einer Polizeikontrolle auf Alkohol kontrolliert werden.
Ein schöner Tag mit vielen Fotos im Gepäck geht zu Ende.

29.12.2014 sonnig 28 Gr. später Regen 14 Gr. Leongatha - Melbourne ca. 210 km

Leongatha - San Remo - Philipp Island - Melbourne

Da wir uns gegen einen Fahrt zu Kangaroo Island (mangels Zeit) entschieden haben, starten wir wieder mit einem Frühstück in einem Park und fahren auf dem Highway 460 - Richtung Philipp Island.
In San Remo nutzen wir die Brücke auf die Insel, Mautgebühr wird elektr. berechnet. Die Insel ist sehr touristisch. In Cowes werden bekannte Motorradrennen ausgetragen. Wir fahren zur Inselspitze, um einen Blick auf den Felsen Point Grant zu haben, durch ein Fernglas sehen wir die dort lebenden Seehunde. Viele Seevögel nisten an den Hängen und Klippen.
Das Wetter ist nun wörtlich - miserabel - Dauerregen und stürmisch... also nicht immer nur Sonnenschein in Australien.
Richtung Pinguin Info-Center fahren wir durch an der Küste durch eine karge Heidelandschaft und plötzlich sehen wir ein Känguru die Straße überqueren, leider sind wir mit der Kamera zu spät.
Wenig später können wir vom Auto aus die Besuchertribünen für die Pinguinparade am Abend sehen. Im Info-Center erfahren wir, dass die Show für heute Abend ausverkauft ist. Eintritt 23,00 AUD/Person. Gestern waren es 1.047 Pinguine die vom Meer zu ihren Nistplätzen gelaufen sind. Ranger kontrollieren ständig nach Füchsen - denn dies ist der gefährlichste Feind für die Pinguinbabys. (Füchse können bis zu 40 Pinguinb. in einer Nacht fangen. - tagsüber sind die Pinguine auf Nahrungssuche im Meer.
Wir sind ein wenig enttäuscht wegen des Wetters, und dass die Show ausgebucht ist, und somit schauen wir uns durch Schaulöcher die Aufzuchtnester der kl. Pinguine an.
Noch immer ist das Wetter schlecht und wir fahren die letzten 120 km auf dem Highway nach Melbourne. Unterwegs sehen wir die ersten langen Trucks mit 11 und mehr Achsen.
Die vorgebuchte Unterkunft in Melbourne gefällt uns leider nicht und wir suchen uns eine Hotel, das in zentraler Lage ist.
Abends finden wir einen netten indischen Imbiss und erkunden ein wenig die nähere Umgebung....

30.12.2014 Melbourne bewölkt, windig 18-20 Grad

Myer's - Kaufhaus - Viktoria Market - Shopping Melbourne Central
Royal-Exib. Building - China Town - Tram gefahren - Federation Square -
Parlament

Das City-Park Hotel ist zentral gelegen, leider kann man die Fenster im Zimmer nicht öffnen.
In der Nähe des Hotels fährt die Straßenbahn - Linie 12 ab Park Sreet
Zu Fuß starten wir Richtung Southern Gross Station - ca. 45 Min Fußweg.
Heute wollen wir die Shopping Malls unsicher machen,
Wir sind von der Größe und Vielzahl der Geschäfte in den Shopping Malls erschlagen, überall locken Angebote mit vielen Rabatten. Im Viktoria Market finden wir eine Vielzahl von Marktständen, (Öffnungszeiten beachten) Ein buntes Treiben sehen wir auch an den Ständen (Lederware, Kleidung, Schuhe, Haushaltswaren, Nippes, Souveniers usw.) im Außenbereich. Wir sehen einen Stand mit Bratwürsten, der dicht umlagert wird.
Der Shopping Komplex Melbourne Central mit 300 Geschäften ist mit Straßennamen ausgeschildert. In dem alten Shot Tower befindet sich ein kl. Museum, das Shopping-Center wurde um den Turm herumgebaut. Von dort gehen wir durch Chinatown. Lt. Reiseführer sind in Melbourne alle Nationalitäten durch Einwanderer ansässig.
Vom Shoppen müde, fahren wir kostenlos mit der "Tram", Haltestellen sind gekennzeichnet,
Einige Sehenswürdigkeiten fahren wir mit der Tram ab und steigen am Federation Square aus, hier sind die Vorbereitungen für den Jahreswechsel in vollem Gange. In der Flinders Streeet Station kaufen wir uns ein Straßenbahnticket für Zone 1 für 10,00 AUD. Die Karte muss beim Ein- und Aussteigen gescannt werden.
Erledigt vom vielen Straßenpflaster laufen und shoppen, erreichen wir unser Hotel. Abends planen und buchen wir die restlichen Stationen unserer 2. Etappe von Melbourne - Adelaide, und stellen fest, dass wir mit den restlichen Tagen haushalten müssen.

31.12.2014 Jahreswechsel in Melbourne

22 Grad bewölkt - später sonnig und wärmer
Docklands - Waterfront - Etiad Stadion - Bourke Street - Collins Street - Southbank
Mit der Linie 12 fahren wir wieder Richtung City - Mit der Tram wollen wir dann weiter Docklands und Waterfront fahren - hyper modernes Viertel - mit einer beachtlichen Skyline - Auch hier überall Vorbereitungen für Silvester. An den Haltestellen lesen wir, dass abends ab 18.30 - bis 1.30 nachts keine Straßenbahnen in die Innenstadt fahren - auch viele Straßen werden gesperrt sein. Jetzt aber ist überall reger Einkaufstrubel und die Straßen sind bei Sonnenschein voller Menschen.
Am Etiad Station stellen wir fest, dass es hier keine Besuchertribüne- oder zentrum gibt, gerne hätten wir einen Blick in das Stadion geworfen. Mir der Tram fahren wir zurück zur City. Erstaunt sind wir immer wieder, wie alte und neue Gebäude miteinander kombiniert werden. In einer kl. Seitenmall finden wir nette asiat. Imbisstände.
Für den Silvesterabend haben wir keinen richtigen Plan und so beschließen wir kurzfristig nicht mehr zum Hotel zu fahren, und sichern uns einen guten Platz am Flussufer des Yarra River, mit tollem Blick auf die Skyline. Alkohol ist auf den Straßen von Melbourne nicht erlaubt und in einem Bottleshop erwerben wir für unsere Getränke für den Jahreswechsel.
Im laufe des Abends ist das Flussufer voller Menschen, Familien mit Kindern, alle Nationalitäten, ausgestattet mit Picknickdecken und -körben. Uns wundert es sehr, dass am Flussufer weder Getränkestände noch "Fressbuden" zu finden sind - wenn man an die Fanmeile in Berlin zu Silvester denkt. Hier läuft alles sehr beschaulich und ruhig ab. Vom Ufer sehen wir viele geschmückte Boote, auf denen Partys stattfinden oder nur kl. Boote mit bunten Lichterketten. Um 21.30 h können wir schon das Familien-Feuerwerk im Yarra Bend Park von Weitem bestaunen. Um 22.00 h bekommt man kein Bein mehr am Flussufer an die Erde, und wir sind froh unseren Platz zu haben. Polizei und Security kontrollieren diesen Bereich.
Zum Jahreswechsel bestauen wir das gigantische Feuerwerk über den Wolkenkratzern. Wir versuchen alles mit Fotos festzuhalten.
Nun haben wir 2015 und wir erleben dieses in Melbourne - einmalig
Nach dem Feuerwerk, verlassen die Melbourner schnell das Flussufer und auch wir gehen zur nächsten Straßenbahn, um zum Hotel zu fahren. Die Straßen sind voller Menschen - aber alles läuft sehr ruhig und gesittet ab....