Malaysia mit Kind und Kegel

Reisezeit: Oktober / November 2015  |  von Martin Manz

Penang

Die Wärme hat uns wieder! Die 5-stündige Fahrt mit dem Taxi ist zunächt mal eine Ansage, wenn man Elenis Bewegungsdrang bedenkt. Doch nach mittlerweile mehrmaligem "Sitz-Training" klappte alles besser als vermutet. Unser Ziel: Die kulinarische und künstlerische Hauptstadt Georgetown auf der Insel Penang, von der uns viele Einheimische wie auch Touristen vorgeschwärmt haben - also genau unser Ding - wieder Essen

Am Tag der Ankunft hat der "Haze" seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Auf der Brücke, die die Insel mit dem Festland verbindet, herrschte die reinste Suppe (wie das Wetter wohl gerade in Ulm ist?), sodass wir gefühlt auf die Insel schwebten, vom Meer keine Spur.
Wir entschieden uns für ein Zimmer im sehr modernen Glow Hotel auf einer Ebene mit Pool und Bar - die perfekten Bedingungen für Spaß am Tag und Babyphone-Empfang bis in die Puppen.

Die folgenden Tage verbrachten wir mit Sightseeing. So gings zum Aushängeschild der Stadt - die Art Street mit ihren Mauergemälden - oder auch zu faszinierenden Orten wie das Upside-Down-Museum und einer riesigen chinesischen Tempelanlage. Außerdem machten wir einen Abstecher zum Penang Hill, damit meine wanderaffine Frau auch auf ihre Kosten kam. Hoch gings mit der Zahnradbahn, runter natürlich per pedes. Nebenbei satte 8 Euro gespart. Schwoba halt. Der veranschlagte 5-km Marsch verlief in Serpentinen auf geteerter Straße durch den Dschungel, und mit FlipFlops und ohne Kraxe kurz gesagt: steil, unbequem, Oberschenkel-tötend und durchaus schweißtreibend. Ganz spontan und ohne unser Zutun entschieden wir uns nach einem knappen Kilomenter für die Anhalter-Variante. Zwei nette Malayen überredeten uns mit besorgter Miene, bei ihnen reinzuhüpfen. Gesagt getan. Und das Taxi zum Hotel war gleich noch mit inklusive. N Hund musch sei, koin Dackel, dd!

Das für die Stadt berüchtigte Street Food, das das enge und harmonische Zusammenleben der verschiedenen Kulturen (Chinesen, Malayen und Inder) mit sich bringt, brachte uns erneuten Gaumenschmauß. Inzwischen hat Eleni auch schon von Locals abgeschaut, dass man sich den Reis einfach mit den Fingern reinschaufelt (auch wenn der Boden danach wie ein Schlachtfeld aussieht, egal, schließlich sind wir ja auch auf der Straße...)

Fazit Georgetown/Penang:

- schrille und laute Stadt mit viel Verkehr
- gebrutzelt wird an jeder Ecke
- Meer? Keine Ahnung, nicht gesehen
- Haze? Fuck you!
- tolle Kunst

Morgen geht´s auf zum letzten Stopp - Langkawi.

was wir abends so machen...

was wir abends so machen...

...abhängen

...abhängen

nanu, Frau Hannsen, da sind ja noch ganz andere Sachen drin...

nanu, Frau Hannsen, da sind ja noch ganz andere Sachen drin...

nicht nur wir sind am essen

nicht nur wir sind am essen

Eleni beim Shooting, same procedure as everyday

Eleni beim Shooting, same procedure as everyday

Street Art

Street Art

meine Mädels

meine Mädels

Art Street

Art Street

Penang Hill

Penang Hill

bergab

bergab

unser Hotel von außen, nooot

unser Hotel von außen, nooot

Chillen am Pool

Chillen am Pool

Tempel

Tempel

Der Zettel für den Wunschbaum war uns 1 RM wert: Listen to Mom and Dad

Der Zettel für den Wunschbaum war uns 1 RM wert: Listen to Mom and Dad

Ausnahmsweise mit Gabel

Ausnahmsweise mit Gabel

© Martin Manz, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6-wöchiger Trip in das uns bislang unbekannte Malaysia mitsamt unserer 1,5-jährigen Tochter Eleni zum Abschluss meines Studiums.
Details:
Aufbruch: 05.10.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 13.11.2015
Reiseziele: Malaysia
Der Autor
 
Martin Manz berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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