Mit dem Fahrrad über die Alpen und zurück
Tag5. Zum Gardasee
Überraschung
Als wir gestern dachten wir bräuchten kein Zelt hatten wir leider nur teilweise recht: Um 2 in der Früh zog ein Gewitter auf und da wir keine Lust hatten ein Zelt aufzubauen zogen wir einfach die zeltplane über unsere Füße und legten unseren Kopf unter die Apfelplantage, so blieben wir zumindest halbwegs trocken.
Weiter durch Südtirol
Ein bisschen herumgeirrt bis wir schließlich in Ora wieder den Radweg Richtung Gardasee finden. Heute treffen wir immer wieder auch andere Tourenradler, die mit denen man während dem überholen immer ein zwei Sätze wechselt und immer wieder unterwegs trifft. Wir treffen unter anderem eine deutsche Familie die mit 2 Kindern, Schätzungsweise um die 10 Jahre alt, von München über den Gardasee nach Venedig radeln. Respekt vor der Leistung der Kinder!
Noch in der Früh verlassen wir Südtirol. Die Radwege sind wie gewohnt toll.
Zum Gardasee
Dann Fahren wir weiter Richtung Gardasee. Wir fahren ohne wirklich anzuhalten und bei Rovereto/Mori verlassen wir die Etsch und fahren über den St. Giovanni nach Torbole zum Gardasee.
Hier ruf ich meine Eltern an die gerade in Lazise am Gardasee Urlaub machen, und sie laden uns ein die Nacht bei ihnen zu verbringen.
Am Gardasee entlang
Unsere Motivation den Campingplatz meiner Eltern zu erreichen ist sehr groß, da eine gesicherte Übernachtungsmöglichkeit und Essen uns erwarten.
Also springen wir nur kurz in den Gardasee um uns kurz abzufrischen und fahren dann sofort weiter um die restlichen 60km in Angriff zu nehmen.
Die Straße ist leider sehr stark befahren und wir haben Gegenwind. Außerdem sind wir inzwischen ziemlich erschöpft und als sich dann der Verkehr auch noch über mehrere Kilometer staut müssen wir auch noch sehr konzentriert sein weil wir schneller als die Autos fahren und die nicht wirklich mit überholenden Radfahrern rechnen.
endlich da
Um dem Verkehr mal etwas zu entkommen setzen wir uns in Garda an den Hafen und genießen mal die Ruhe und erholen uns ein wenig bevor wir noch die letzte Etappe fahren.
Als wir schließlich erschöpft in Lazise ankommen ist es stockdunkel.
Zufällig ist mein Bruder der auch gerade auf Radtour ist auch da.
Aufbruch: | 10.08.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2016 |
Italien