Rundreise durch die Türkei

Reisezeit: September 2016  |  von Michael Honsel

Eine Reise durch die Türkei mit Stopps in Antalya, Pamukkale, Laodicea, Ephesus, Pergamon, Ankara, Konya und Side mit Special Kappadokien

Vom Mittelmeer nach Pamukkale

Anreise nach Antalya und Weiterreise nach Pammukale und Laodicea

Tag 0 – 16.09. Anreise

Wir sind mit der Turkish Airlines von Leipzig über Istanbul nach Antalya geflogen.

Beim Umsteigen in Istanbul

Beim Umsteigen in Istanbul

Etwa um Mitternacht sind wir dort angekommen. Mit einem Highspeed-Taxi sind wir vom Flughafen zum Hotel in der Innenstadt von Antalya gefahren.

Tag 1 – 17.09. Antalya

Nachdem wir uns erst einmal ausgeschlafen haben, ging es auf Entdeckungstour in Antalya. Die Altstadt von Antalya wurde echt sehr gut saniert. Wir haben uns Altstadt, Hafen und Neustadt angeschaut und haben uns an diesem Tag entspannt in der Türkei eingelebt.

Die Skyline von Antalya

Die Skyline von Antalya

Blick auf das Mittelmeer von Antalya

Blick auf das Mittelmeer von Antalya

Hafen von Antalya

Hafen von Antalya

Tag 2 – 18.09. Antalya – Bootstour

Heute haben wir eine Bootstour vom Hafen Antalya aus unternommen. Die Strecke war total schön. Zuerst ging es vor eine Insel und später an einen einsamen Strand. Es war richtig schön, vom Boot aus im warmen Mittelmeer schwimmen zu gehen.
Nicht ganz so schön war die Organisation der Bootstour. Das Personal war nicht besonders freundlich und es gab ein überhaupt nicht leckeres Mittagessen. Aber das Mittelmeer hat das alles entschädigt.

Einsame Insel

Einsame Insel

Hier kommt man nur mit dem Boot hin

Hier kommt man nur mit dem Boot hin

Einsamer Strand

Einsamer Strand

Hier konnten wir schwimmen

Hier konnten wir schwimmen

Tag 3 – 19.09. Pammukkale

Morgens mussten wir erst einmal zum Antalya Otogar, dem Busbahnhof von Antalya. Wir hatten die Tickets an einem Busschalter in der Innenstadt gekauft und von dort gab es im Ticket inbegriffen einen Shuttleservice zum Busbahnhof. Das war echt praktisch, denn wir wurden mit einem kleinen Bus zum großen Bus gefahren. Dank Stau hätten wir den großen Bus sogar gerade verpasst, aber der große Bus hat dann freundlicherweise auf uns gewartet. Nach etwa 4 Stunden Fahrt kamen wir nach Denizli und nach weiteren 20 Minuten in einem anderem Kleinbus nach Pamukkale.
Hier haben wir erst einmal im Pinar Hotel eingecheckt. Ich möchte keine Schleichwerbung machen, aber dieses Hotel ist echt empfehlenswert.
Jetzt hieß es die Terrassen von Pamukkale und die antike Stadt Hierapolis zu entdecken. Die Eintrittskarte umfasst gleich beide Sehenswürdigkeiten. Man kann diese Stätten problemlos vom Ort zu Fuß erreichen, wenn man den unteren Eingang wählt.
Pamukkale: Einfach einmalig. Diese Felsen sind wirklich schneeweiß und so etwas findet man bestimmt nirgendwo sonst auf der Welt. Da es an diesem Tag ziemlich heiß war, war das Wasser eine echt schöne Abkühlung.

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Hier gab es eine Abkühlung

Hier gab es eine Abkühlung

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Pamukkale

Hierapolis: Eine beeindruckende antike Stadt, von der noch einiges erhalten geblieben ist. Das Gelände ist ziemlich groß und man kann dort sehr lange spazieren gehen.

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Hierapolis

Arena von Hierapolis

Arena von Hierapolis

Arena von Hierapolis

Arena von Hierapolis

Arena von Hierapolis

Arena von Hierapolis

Abends waren wir dann im Hotelpool ein wenig Schwimmen.

Hotelpool

Hotelpool

Tag 4 – 20.09. Laodicea und Fahrt nach Selcuk

Heute wollten wir uns den antiken Ort Laodicea, der zwischen Pamukkale und Denizli liegt anschauen. Verwunderlich fanden wir, dass diesen Ort kaum ein Einheimischer kennt. Wir sind mit dem Stadtbus dahin gefahren und der Busfahrer wusste zuerst gar nicht, wo er uns denn aussteigen lassen soll. Aber irgendwelche anderen Fahrgäste waren hilfsbereit und so kamen wir mit dem Bus etwa 1 Kilometer nah an Laodicea. Von der großen Straße muss man dann etwa 15 Minuten laufen, also alles auch ohne Auto kein Problem.

Auf dem Weg nach Laodicea

Auf dem Weg nach Laodicea

Bibeltext zu Laodicea (aus Offenbarung Kapitel 3, Vers 14-22):

"Und dem Engel der Gemeinde in "Laodizea" schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!"

Viel übrig von Laodicea ist nicht mehr, denn man hat die Trümmer der Stadt einfach mal zum Eisenbahnbau verwendet. Aber man kann sich die Stadt noch vorstellen, dass sie groß und wohlhabend gebaut gewesen sein muss.

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Blick von Laodicea nach Pamukkale

Blick von Laodicea nach Pamukkale

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

Laodicea

© Michael Honsel, 2016
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 16.09.2016
Dauer: 14 Tage
Heimkehr: 29.09.2016
Reiseziele: Türkei
Der Autor
 
Michael Honsel berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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