Marokko zum 3. Mal
Tafraoute: Abschied aus dem Ammelntal
Abschied aus dem Ammelntal
Heute war wieder Abschied nehmen angesagt. Diese wunderschöne Gegend, wird wohl immer wieder ein Reiseziel für uns sein. Man kann hier sehr viel unternehmen und es ist nicht ganz so kalt wie in den bisherigen Gegenden. Das Hotel, wir waren wieder im L Arganier de Ammelne, hat alles was wir brauchen, leckeres Essen dazu, wirklich nette Menschen und einen Pool. Was will man mehr. Da viele Strassen nach Tiznit führen haben wir uns für die R104 entschieden über Tannaid und Anezi. Das war nochmal eine wunderschöne Strecke, bis so kurz vor Tiznit, da wird die ganze Sache eher langweilig. Dafür kamen wir aber gut vorwärts. Wie gesagt wollten wir ja nach Tiznit, oder anders gesagt, an Tiznit mussten wir sowieso vorbei. Auf der Fahrt haben wir uns darüber unterhalten, ob wir nicht gleich zum Massa NP durchfahren sollten, bevor wir da was verpassen. In Tnit gab es einen kurzen Mittagsstop, in einem Restaurant gegenüber dem Hotel, in dem wir vor 2 Jahren schon mal übernachtet haben. Aber dann war uns klar, wir fahren weiter. Die Strecke zwischen Tiznit und Agadir wird gerade erneuert. An manchen Stellen hat man das Gefühl, die Strasse soll 8 spurig werden. Irgendwo kurz vor Agadir steht plötzlich ein Schild Massa und da sind wir abgebogen. Wir befinde uns also gerade in Sidi Rbat. Hier gibt es 2 Hotels, wir sind in der Auberge La Dune gelandet. Das Hotel ist sehr gut gelegen. Nicht weit weg vom Meer. Eine relativ grosse Anlage nicht weit vom Strand entfernt. Die Leute hier sind sehr nett und sprechen auch deutsch, sind aber wirklich nicht aufdringlich. Das macht den Aufenthalt sehr angenehm. Einer der Leute hier ist Ornithologe und auch Führer im Nationakpark. Da wir aber beschlossen haben, morgen weiter zu fahren, wurde aus einer gemeinsamen Tour ersmtal nichts. Wir sind dann noch an die Klippen zum Meer gelaufen und haben die Luft genossen. Das Örtchen gibt sonst nix weiter her. Wir hatten heute zwischenzeitig eine Temperatur von 27 Grad, aber hier war es wieder etwas kühler. Die Lage des Örtchens ist ziemlich einsam, darauf muss man sich einlassen können, dann hat man hier eine wirklich gute Urlaubsgegend. Zum Abendbrot gab es unsere erste Fischtajine, die war garnicht mal so schlecht …. Morgen geht es weiter nach Agadir…
Aufbruch: | 20.01.2017 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 05.02.2017 |