Kanada - Vancouver Island

Reisezeit: September 2015  |  von Uwe H

Comox: Nymph Falls

Heute scheine ich das Westküstenwetter mitgebracht zu haben, es regnet mal mehr, mal weniger. Trotzdem mache ich mich auf den Weg zu den Nymph Falls. Die Fälle selbst sind eindrucksvoll und es gibt ein paar schöne Rundwege, die selbst bei diesem Wetter gut begehbar sind. Es soll hier Grotten direkt hinter den Wasserfällen geben, aber das ist mir etwas zu abenteuerlich.

Anschließend möchte ich mir noch die Medicine Bowls ansehen. Der Weg dahin führt über eine Forststraße, die 4 km nach dem Nymph Falls abzweigt. Die Straße wird nach wenigen Metern so schlecht, dass ich das Auto an einer breiten Stelle lieber stehenlasse und zu Fuß weitergehe. Bis zum Ende des Forstweges sind es etwa 15 Minuten, dann führt ein Pfad steil hinab zu einer Stelle wo ein Fluss durch mehrere enge Kessel tost.

Nach diesem Erlebnis sehe ich mir noch die Stotan Falls an. Hier gönnen sich Einheimische das besondere (aber recht nasse) Erlebnis, hinter die Fälle zu gehen.

Am Nachmittag geht es zum Air Force Museum beim Comox Airport (comoxairforcemuseum.ca). Vor dem Museum steht ein "Voodoo"-Abfangjäger, der seit Anfang der sechziger Jahre hier eingesetzt war. Recht kontrovers war dabei dessen Bewaffnung mit ungelenkten Raketen mit Nuklearspengkopf.

© Uwe H, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kanada bietet ja bekanntlich viel Weite und Natur. Allerdings ist es nicht sehr erholsam, "ganz Kanada" in vier Wochen zu packen. Das Reiseziel war deshalb "nur" Vancouver Island, die große Insel vor der Westküste Kanadas. Die ist für eindrucksvolle Landschaften mit einer spannenden Tier- und Pflanzenwelt bekannt. Die viele Seen und Meeresbuchten laden zu einer Erkundung vom Wasser aus ein, deshalb war diesmal ein Paddelboard mit im Gepäck.
Details:
Aufbruch: September 2015
Dauer: unbekannt
Heimkehr: September 2015
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Uwe H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.