Viva la Revolution, es lebe die Revolution!
Cienfuegos und die Schweinebucht
Der große schware Bus setzte uns in Cienfuegos ab. Wir gingen dann zu unserer reservierten Unterkunft. Wie sich herausstellte war diese aber schon belegt! So wurde schnell telefoniert und uns eine Ersatzunterkunft angeboten. Wir landeten bei Anna, das war unser Glück, denn da war es sehr schön mit einem super Frühstück.
Cienfuegos ist eine schöne koloniale Stadt mit modernen Menschen. Hier gab es tolle Restaurants und viele Sehenwürdigkeiten.
Heute gingen wir die Altstadt besichtigen und Dani ging Geld wechseln. Euro in Cuc. Wir entdeckten am Hafen eine Fährverbindung. Das machte uns neugierig und wir warteten bis 15 Uhr bis die Fähre zum Jagua Castle ablegte. Die Fähre war so überfüllt, dass man schon ein wenig Angst bekam. Aber es ging alles glatt. Wir erreichten ein Fischerdorf. Dort war zu dem Zeitpunkt Rummel. Ich aß wieder mal ein Brötchen mit Schweinebraten. Wir schauten uns die kleine Festung von außen an und den Rummel ehe die Fähre wieder zum Hafen ablegte. Auf der Überfahrt fing es an zu regnen. Das war schon ein Abenteuer. Angekommen im Hafen suchten wir uns ein schönes Restaurant und aßen ein schönes Fischfilet bei Jazzmusik. Es gab fast in jedem Lokal Livemusik oder sogar Tanzunterhaltung.
Der nächste Morgen brachte wieder ein gutes Frühstück. Anna besorgte uns ein Oldtimer Taxi, das uns in das Naturschutzgebiet Guanaroca Lagoon fuhr. Dort bezahlten wir Eintritt und bekamen einen Guide, der uns zum Bootsableger führte. Dort wurden wir mit einem Ruderboot zu den Flamingos gerudert. Ein interessantes Wasserabenteuer.
Nach dem Bootsabenteuer ging es mit unserem Taxi zum Playa Luna. Unser Taxifahrer wartete 3 Stunden in denen wir Baden und Schnorcheln gingen. Es gab soviele Korallen und Fische zu sehen. Echt schön!
Abends gingen wir wieder Essen und genoßen die schöne Altstadt. Daniela kaufte noch ein Fidel Castro Buch und am nächsten Tag ging es weiter zur Playa Larga.
Von Cienfuegos ging es mit dem Viazul Bus in die Schweinbucht zur Playa Larga. Unser Gastgeber holte uns an der Bushaltestelle ab und wir fuhren mit einem Radtaxi zu unserer Unterkunft. Schönes Zimmer in der zweiten Reihe zum Strand. Dort gab es einige kleine nette Restaurants. Das Meer war schön warm und der Zapata Nationalpark direkt um die Ecke. Ein toller Ort zum Wohnen.
Abends gab es wieder Hummer zum Abendbrot und viele andere leckere Sachen und Mojitos Am nächsten Tag mußte Daniela pausieren, so daß ich die Gegend alleine erkundete. Ich lief am Strand in den Zapata Nationalpark und genoß die Natur. Am nächsten Tag zeigte ich Dani, dass was ich schon entdeckt hatte. So verging wieder ein schöner Tag mit einem Restaurantbesuch an unserem Hausstrand.
Für den nächsten Tag mieteten wir uns ein Taxi und nahmen unseren Ranger für den Nationalpark gleich mit. Er konnte perfekt Englisch sprechen und wir traffen noch weitere Deutsche, die mit in den Zapata Nationalpark kamen.
Er erklärte uns die Karstgegend, zeigte uns seltene Vögel und Fledermäuse in einer Höhle. In einem Karsteinbruch gingen wir sogar Baden mit einem komischen Gefühl. Da wir in einem anderem Karstloch ein kubanisches Rautenkrokodil gesehen hatten. Hätte ja auch durch einen Tunnel rübertauchen können
Nach der Wanderung trennten wir uns und wir fuhren mit unserem Taxi nach Giron und tranken einen Kaffee. Dann ging es zum Schnorcheln an eine Bucht. Dort waren die Korallen und Fische bis an dem Strand zu sehen. Echt wieder toll diese Einmaligkeit der Unterwasserwelt. Zum Schluß besuchten wir noch einmal ein Karstloch indem wir Schnorchelten. Abends ging es noch mal lecker Essen in einem Strandrestaurant. Dort gab es eine verrückte Tanzdarbietung.
Wir haben uns in Playa Larga wirklich sehr erholt und auch Ottos und seine Families Gastfreundschaft sehr genoßen.
Aufbruch: | 02.03.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2017 |