Barcelona, ein Kurztrip in die Hauptstadt Kataloniens
Tag 4 - La Boqueria, La Rambla und mehr
Die für mich gute Nachricht heute früh, meine Kamera funktioniert wieder, ich glaube fast, dass sich der Akku ent- statt geladen hat an der Steckdose vorgestern, falls das technisch überhaupt möglich ist, die etwas schlechtere, es ist bewölkt, von Sonne keine Spur. Gut dass wir gestern auf dem Tibidabo waren, heute hätte sich das nicht gelohnt. Mal sehen, was wir an unserem letzten Tag noch alles schaffen werden....
Als wir später zur Busstation gegangen sind, hatten sich die Wolken schon wieder verzogen.
Zunächst sind wir bis zum Placa de Catalunya gefahren.....ein erster Lauf führte uns bis zur "Casa Battló", einem Bauwerk von Gaudi mit einer außergewöhnlichen Fassade, daneben die "Casa Amattler", von Josep Puig i Cadafalch, ebenfalls sehenswert.....beide Häuser kann man von innen besichtigen, was wir uns aber bei den Menschenmassen erspart haben (abgesehen vom Ticketpreis für die Casa Battló von knapp 24 €, etwas hochpreisig, meine Meinung).
Entlang des Passeig de Gracia sind wir dann bis zur großen "Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia" gelaufen, die wir uns ausgiebig angesehen haben. Beim Zutritt wird auf entsprechende Kleidung geachtet, schulterfrei, "no go", aber es gibt oben am Eingang Schals zum kleinen Preis zu kaufen.
Richtung Rambla durch den "Barri Gotìc" ging es durch schmale Gassen bis zum Markt, unterbrochen von einer Rast in einer Tapasbar, um unseren Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.
Die mit 13.600m2 größte und bekannteste Markthalle Barcelonas, liegt direkt an der Rambla. Gegründet wurde sie schon 1827, mit dem Blechdach wurde sie 1914 versehen - ab dieser Zeit hat sie sich zu einer Touristenattraktion entwickelt.
Es gibt echt viele schöne Fotomotive, Fleisch, Fisch, Essen und Trinken....an 'zig Ständen, sehenswert, ein wahres Farbenmeer. Ein frisch gepresster Mangosaft hat mir sehr gut geschmeckt. In den Gebäuden rings um diesen Platz, reihen sich viele Restaurants aneinander.
Uns hat es auf der Rambla weiter Richtung Meer gezogen......das hatten wir dann beim "Mirador de Colón" auch geschafft. Auf einen Lauf entlang des Hafengeländes haben wir verzichtet, so weit wollten und konnten wir auch nicht mehr.
Nach einem Blick auf den Hafen und die vielen Schiffe, hat sich auch so langsam unser Magen gemeldet, es war schon Nachmittag - gut, dass man in Spanien auch zu dieser Tageszeit keine Probleme hat, da sind solche Zeiten normal!
Im Restaurant "Txikitco" in einer Seitengasse, haben wir sehr lecker gegessen, Hardy ein Rinderkotelett mit Beilagen, als Menu del Dia gab es Risotto mit Gambas und Spinat, danach einen gegrillten Fisch mit Beilagen und Nachtisch für mich, alles reichlich bemessen und sehr schmackhaft. Das war ein schöner Abschluss unserer paar wenigen Tage in dieser Stadt.
Auf dem Rückweg haben wir noch eine Pause am Placa de Espanya gemacht, da ich noch unbedingt Fotos vom "Palau Nacional", einem Museum, machen wollte. Direkt davor liegt der "Font Màgica", wo an einigen Abenden nach 21 Uhr mit Musik begleitete farbige Wasserspiele stattfinden. Das hatte ich mir zwar fest vorgenommen, da spät noch einmal vom Hotel aus hinzufahren, glaube aber, ich schaffe das nicht, da wir morgen sehr früh aufstehen müssen.
Aufbruch: | 03.07.2017 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 07.07.2017 |