Thailand im Süden und zur Erholung

Wäre ich doch lieber noch in Kao Sok geblieben. .... Der Himmel weint als ich mich auf den Weg zum Bus mache. Habe gut gefrühstückt und der Rucksack macht mir nix aus. Hätte gerne ein 50 baht Taxi genommen, gab leider keins. Der nette junge Mann aus der Unterkunft trifft mich und will mich fahren, aber da er sein Baby und ich 2 Rucksäcke dabei habe lehne ich ab. Aber ganz lieb! Und kurz darauf öffnet sich der Himmel, ich packe den Schirm aus. "Peep Peep " die nette Maus aus dem guest house kommt extra angefahren und bringt mich an den Bus stand. Zeigt mir, wo ich mein Ticket kaufe und will natürlich kein Geld. Zu fragen wäre unhöflich. Es kübelt immer mehr, Blitz und Donner. Der Markt wird abgebaut.
Als der Bus kommt, hilft mir ein netter junger Mann, sowie später auch beim Aussteigen, er kann das ganz schwer sehen, dass ich das so schleppe - und mir machts eigentlich nicht viel aus. Die Landschaft ist wunderschön durch die wir fahren, ich vergesse das zu erwähnen, weil es für mich schon fast selbstverständlich ist. Mit Zwischenstopp in Takuapa werde ich nach ca 3,5 h im Regen an der Hauptstraße, der Polizei Station rausgelassen. Natürlich steht dort ein netter junger Mann, der mich mit Gepäck zum Guest House bringt.
Ich bin erstmal zufrieden und handele einen guten Preis aus. Merke dann aber, dass mein Reiseführer sich mit dem Maßstab vertan hat. Anstatt 200 m sind es 1km zum Strand und ich bin direkt an der stark befahrenen Hauptstraße. ... Aber heute Abend ist Markt und da sind meine Augen mal wieder 10mal größer als der Mund. Lecker gegrilltes Hähnchen, spring rolls, sticky rice wir Mango. ...
Habe vorhin unterwegs 2 Männer angesprochen und um Begleitschutz gebeten, weil die Hunde hier so ekelig bellen. Hat geklappt, wir sind zusammen zum Strand.
Dort habe ich meine ganz schmutzige Wäsche abgeben können und bin jetzt schon fast wieder versöhnt.

Ich habe mich jetzt doch angefreundet und bleibe. Habe mir heute ein Fahrrad geliehen und bin damit unterwegs. Ausserdem habe ich eine gute Tat getan. Beim Frühstück treffe ich einen älteren Schweden, ganz nett und wir quatschen und verabreden, heute zusammen mit dem Fahrrad die Gegend zu erkunden. Ich merke dann, dass er alles immer wieder erzählt, sich schlecht Dinge merken kann und die nette Wirtin bittet, dass er sein Frühstück gleich bezahlt, sonst vergisst er es wieder. Ganz lieb, sie leiht ihm das Fahrrad auch nur, weil ich ihn mitnehme und verspreche, ihn wieder zurück zu bringen. Sie sagt er ist sehr gut, freundlich aber er verliert die Orientierung. Damit weiß ich Bescheid und wir zucken los. - jetzt hab ich eine Verabredung in Schweden im nächsten Sommer.
Heute mittag muß ich noch meine Wäsche holen und morgen plane ich in nach Phuket / Stadt zu fahren. Shopping. Ohne die schwedische Begleitung ; -)