GR 221 Tramuntana Mallorca - Ruta de Pedra en sec
TAG 5 DEJA - ESPORLES
20km - 8h - Ziel Refugi Sa Fita Backpacker 22Euro/Pers. kein Essen,Kein F
Neuer Tag neues Glück..
Zum Frühstück gibts überbackenen Käse-Toast mit 3 Oliven und Marmelade.
Unsere heutige Etappe ist nicht mehr so gut beschildert. Die Wege sind nur mehr mit Steinmännchen und farbigen punkten markiert.
Wer hier den Weg verliert sollte bis zum nächsten Punkt oder Männchen zurückgehn und es erneut versuchen.
Um 9h sind wir auf´m weg erstmal mit Ziel Valdemossa.
Steinige, durch Wald beschattete Köhlerpfade führen uns auf dieser schweren Etappe bergauf in den Naturpark Son Moragues und die felsige, weitgehend strauch-und baumlose Plateaulandschaft des Teix-Massivs. In spektakulärem Verlauf wandert man auf dem historischen und einmalig schönen Weg des Cami de SÁrxiduc am Rande dieser Hochebene und steigt dann über steinige steile Gebirgspfade und später auf bewaldeten Köhlerpfaden nach Valldemossa ab.
Es geht einige kilometer auf einer schmalen Asphaltstrasse dahin. Anschliessend geht es auf einem Karrenweg,einem gepflasterten Pfad, auf erdigem Waldboden durch dichten Steineichenwald und auf steinigen Geröllpfaden stetig bergauf. Steinmännchen dienen als orientierungshilfe.. Nach dem wir bei dichtem Nebel die Hochebene Pla des Pouet gemeistert haben, hier war der Weg vor allem bei Nebel schlecht zu finden, geht es auf einem Geröllpfad nach Valdemossa abwärts. nach 5 Stunden incl. Pause, Aussicht geniessen, Fotos schiessen und Verschnaufspausen, laufen durch Aleppokieferwäldern, Dissgras und Steineichenwälder treffen wir in Valdemossa ein. Es war ein langer schweißtreibender Auf und Abstieg.
Valdemossa: "Es ist der schönste Ort, den ich je bewohnt habe" schwärmt George Sand in ihrem Mallorca-Buch. Besucher, die sich dem Häusergewirr der Kleinstadt am Fusse des 1062m hohen Teix nähern, werden ihr zustimmen. Es sind allerdings nicht gerade wenige, die mit Reisebussen und Autos kommen, und die meisten kulturhungrigen Urlauber wollen das Kartäuserkloster besichtigen, in dem George Sand und Frederic Chopin den Winter 1838/39 verbrachten. Bewohnt war das fruchtbare Hochtal schon von frühgeschichtlichen Siedlern, von Römern und Arabern.
Wir schlendern ein bisschen durch die Gassen, trinken einen Cafe, lassen die Stadt ein bisschen wirken. Vor uns liegen noch gut 3 Stunden über die Hochebene von Son Pacs und den Berg Sa Communa.. schlecht beschildertes Gebiet..Wir entscheiden uns spontan für die Taxi-Variante.. Ja, man darf sich auch mal was gönnen finden wir und sitzen zufrieden unsere pilgerstöcke im Kofferraum des netten Taxifahrers verstaut im warmen Auto und lassen uns vor der Herberge "Sa Fita" absetzen.. Die 25€ waren uns definitiv nicht zu schade und ein bisschen Luxus darf ja schliesslich auch mal sein.
Wir werden herz aller liebst vom Backpacker Rezeptionist empfangen. Er kann sich kaum halten vor positiver Energie und zeigt uns stolz das mit viel liebe eingerichtete Hostel. Die erste richtig heisse Dusche wartet auf uns.
In der Gemeinschaftsküche köchelt die Pasta vor sich hin, die wir im kleinen Dorfladen noch gekauft haben und kurze Zeit später ploppt der Weinkorken. Wir kommen mit x ins Gespräch. Einem deutschen weitradfahrer und der Abend klingt gemütlich im Gemeinschaftsraum aus.
weicher Waldboden
übler Aufstieg
irgendwie müssen die Höhenmeter ja zusammen kommen
We are Lost
vom Kiesel zum Hinkelstein
Farbkleckse ersetzen Schilder
das ist mir nicht ganz geheuer.. immer schön nah an der Wand bleiben..
Wir sind oben
Aussicht gleich Null
kurz vor Valdemossa
Valdemossa
Valdemossa
Esporles
Im Safita Backpacker.. sogar mit Pool
SAFITA BACKPACKER
Aufbruch: | 06.11.2017 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 13.11.2017 |