3 Wochen durch Uganda
Jinja 14.-16.9.2018
Jinja - Source of the nile
Wir wählen eine Ausweichroute aufgrund des Verkehrs durch einige Dörfer und erreichen am frühen Nachmittag unser Lodge „Holland Park“ – total schöne Anlage direkt am Nil zwischen den beiden Staudämmen Owen und Bujagali. Die Lodge hat einen schönen Infinity-Pool, einen traumhaften Garten und unser Chalet ist sehr schön und geräumig… ein Traum!
Wir besichtigen die Stadt Jinja mit ihren architektonisch interessanten Gebäuden aus der Kolonialzeit und von asiatischen Geschäftsleute, die teilweise renoviert wurden. Die Innenstadt ist sehr sympathisch – leider gerade durch unterbrochene Straßenarbeiten etwas „verschandelt“.
Jinja liegt direkt am Victoria Lake, direkt am Austritt des Nils aus dem See – dem sogenannten Source of the Nile.
Wir stärken uns in eine „Mosungo-Cafè“ (Mosungo = Weißer) und kehren danach zur Lodge zurück, wo wir am Pool entspannen und viele Vögel beobachten.
Das Dinner in der Logde ist lecker – danach fallen wir aber alle drei todmüde ab ins Bett.
Wir werden am Morgen von Vogelgezwitscher geweckt – so idyllisch! Nach einem ausgibigen Frühstück ist entspannen am Pool angesagt – Roland muss noch etwas auskurieren, Fieber ist zum Glück weg.
Sabine holt Misheck bei der Nile brewery ab – er ist mit dem Bus nachgekommen. Zufällig checkt auch noch Emma mit ihrem Freund ein – eine Bekannte von Sabine… so ein Zufall. Zu sechst starten wir um 17.00 Uhr eine Sundown-Cruise mit Getränke on board
Die 1,5-stündige Bootsfahrt auf dem Nil ist super lustig und sensationell schön – das Licht ist traumhaft und wir sehen eine Menge Vögel aus nächster Nähe… Kingfisher, Ibise, Schlangenhalsvogel, Bee Eater, Obama-Kingfisher, verschiedene Reiher,… und Fledermäuse in einer Höhle.
Außerdem haben wir die Möglichkeit das Leben der Menschen am Fluss zu beobachten, während wir Richtung Staudamm shippern.
Den Sonntagvormittag verbringen wir mit „Faulenzen“ – muss auch mal sein. Am Nachmittag besuchen wir den Nilursprung – den sogenannten „Source of the Nile“. Nichts Spektakuläres, aber sehenswert – vor allem die Terrasse eines Restaurants bietet einen schönen Ausblick.
Am Rückweg nach Kampala kaufen wird noch an einem der ländlichen Märkte Obst und Gemüse.. Im Dorf sind wir „Mosungos“ insbesondere für die Kinder wieder die volle Attraktion.
Wir essen am Abend eritreisch, nämlich „Injera mit verschiedenen Sorten Wot“… 5 verschiedene Gemüsegerichte werden auf einer fermentierten Flade serviert. Sehr lecker!
Wir packen noch unsere Rucksäcke für die bevorstehende Rundreise und Sabine verabschiedet uns am nächsten Morgen mit leckerem Frühstück.
See you at the Crater Lakes!
Aufbruch: | 08.09.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.09.2018 |