3 Wochen durch Uganda
Lake Bunyonyi 21.-24.9.2018
Bei Sonnenschein bestreiten wir die Fahrt zum Lake Bunyonyi. Landschaftlich ist der Weg traumhaft… der Blick auf die Vulkane, die landwirtschaftlich genützten Hügel,…
Gegen 16.00 Uhr treffen wir im „Birdnest Bunyonyi Resort“ ein und können zum Glück auch einen Tag vor unserer Reservierung einchecken. Mit dem Boot werden wir zu unserer Eco Overseas Lodge gebracht… ein schöner Bungalow auf der anderen Seite des Haupthauses. Eine super schöne Anlage mit herrlichem Blick von der Terrasse auf den See.
Der Lake Bunyonyi liegt auf 1962 m inmitten des Berglands von Kigezi zwischen Kabale und Kisoro. Der sehr verwinkelte See enthält zahlreiche kleine Inseln und beherbergt eine Vielzahl an verschiedenen Vogelarten.
Zunächst wird heute mal ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Wir spazieren gemütlich ins Village und am Nachmittag bringt uns ein Einheimischer zum View Point… von nun an ging’s bergauf Wir haben eine grandiose Sicht über den Großteil des Sees!
Als wir am Abend mit dem Boot zum Restaurant gebracht werden, überrascht uns ein Wolkenbruch. Trotz Regenschutz sind unsere Hosen klitschnass… also werden unsere Hosen kurzerhand im Hotel getrocknet – während dessen warten wir in einem unbewohnten Bungalow… alles easy! Fast trocken können wir endlich essen… hier gibt’s übriges die besten Burger
Am nächsten Vormittag unternehmen wir einen Ausflug in ein Batwa (Pygmäen) Dorf. Mit dem Boot geht’s ca. 1,5 Stunden Richtung Grenze zu Ruanda. Dann werden wir bereits von Kinder empfangen, die uns den steilen Weg ins Dorf begleiten… barfuß!
Die Batwa lebten als Naturstamm im Mgahinga und wurden dort zum Schutz der Gorilas abgesiedelt – und wie es scheint – ihrem Schicksal überlassen.
Die Menschen sind trotz der extremen Armut sehr nett. Unser Guide erklärt uns, dass die Menschen nur aufgrund der Spenden überleben (ein Teil der Kosten für den Ausflug geht an das Dorf). Wir bekommen eine traditionelle Sing- und Tanzeinlage geboten – vor allem die Kinder sind so engagiert und lieb. Roland verteilt nach der Vorführung Traubenzucker an die Kinder.
Wir dürfen auch die Häuser besichtigen. Es gibt eine sehr rudimentäre Schule aus Lehm gebaut – gesponsert von Engländern. Die behausungen sind extrem klein… 6 Personen auf rd. 9 m2, keine Sanitäreinrichtungen und für unser dafürhalten waren alle ziemlich krank (Fieber, Husten, Schnupfen) – Geld für Arzt oder Krankenhaus gibt’s nicht.
Gegen Mittag kehren wir zurück zum Resort, übersiedeln ins Haupthaus und dann ist lazy afternoon angesagt… vom neuen Zimmer aus haben wir einen traumhaften Blick auf den See!
William holt uns am nächsten Morgen nach dem Frühstück ab (im Birdnest Resort gibt es leider keine Zimmer für Driver) und weiter geht die Reise… wir entscheiden uns, Lake Mburo NP auszulassen, da wir bereits so viele Parks besucht haben und ich mich etwas krank fühle… Entspannung ist angesagt!
See you in Entebbe!
Aufbruch: | 08.09.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.09.2018 |