Nachts auf dem Balkon der Sächsischen Schweiz

Reisezeit: Februar 2018  |  von Sylvia Michel

Abseits der Zivilisation, drei Kilometer entfernt von der nächsten Ortschaft übernachten wir zwei Frauen ganz allein in der Brand- Baude.

Auf der Suche nach der perfekten Unterkunft

Auf der Suche nach der perfekten Unterkunft

Wie jedes Jahr fahre ich mit meiner Nichte in den Winterferien ein paar Tage in Kurzurlaub. Da ich Hobbyfotografin bin, suche ich immer ein Ziel, an dem man Wandern, Ausruhen und Fotografieren verbinden kann. So waren wir schon auf Usedom, in der Hochwaldbaude im Zittauer Gebirge und an anderen Stellen.
Wohin nun in diesem Jahr?
Eine meiner Lieblingsecken ist ja die Sächsische Schweiz. Das ist ein gutes Ziel. Aber wo übernachten, um die perfekte Kombination unserer Vorstellungen zu erreichen?
Mein Blick fällt auf die Brand-Baude bei Hohnstein. Dort war ich bereits im letzten Frühjahr auf Tagesausflug und es hat mir dort gut gefallen. Denn die Brand-Aussicht wird auch „Balkon der Sächsischen Schweiz“ genannt.
Weit schweift der Blick vom Zirkelstein bei Schmilka bis hin nach Pirna. Quasi liegt Dir dort die ganze Sächsische Schweiz zu Füßen, denn von der erhöhten Lage auf einem Felsplateau in 317 Meter über N. N. sieht man bei gutem Wetter jeden Stein ( so heißen die Berge in der Sächsischen Schweiz ) des Gebirges; ob nun Königstein, Lilienstein, Pfaffenstein, Zirkelstein, Falkenstein und so weiter.
Also auch der ideale Punkt zum Fotografieren.
Gesagt. Getan.

© Sylvia Michel, 2018
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 20.02.2018
Dauer: 2 Tage
Heimkehr: 21.02.2018
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Sylvia Michel berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.
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