Kontraste - Recife oder doch lieber Olinda?
Karneval in Recife und Olinda, Strand und Sehenswürdigkeiten in Recife
Recife
Recife - Boa Viagem
Nach einem langen aber bequemen Flug in der BusinessClass kamen wir endlich in Recife an. Es ging flott durch die Immigration, aber dann mussten wir 45 Minuten auf unser Gepäck warten.
Mit dem Taxi ging es recht schnell zu unserem Hotel am Boa Viagem.
Vom unserem Zimmer in der 28. Etage hatten wir eine phantastische Sicht auf die Promenade, den Strand und das Meer.
Bei dem seitlichen Blick über die Häuserfluchten konnte man einen Eindruck bekommen von der Grösse der Stadt.
Wir mussten nur über die Strasse laufen und hatten unter der Woche den kilometerlangen Strand fast für uns.
Der wohl bei Touristen bekannteste Teil von Recife ist sicherlich Boa Viagem. Dort gibt es die meisten Hotels und viele Restaurants.
Die Skyline erinnert etwas an Miami Beach.
Parallel zum Atlantik befinden sich Muschelbänke und Korallenriffs, so dass keine starke Brandung an die Strände rollt. Das Riff ist nur bei Ebbe sichtbar.
An diesem schönen tropischen ca. 7 km langen Strand befinden sich in Abständen von ungefähr 20 m viele kleine Strandbars, wo Essen und Trinken günstig angeboten wird.
Recife mit ca. 1,5 Mio. Einwohnern ist die Hauptstadt von Pernambuco und die wichtigste Handelsstadt im Nordosten von Brasilien.
Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert von portugiesischen Siedlern gegründet, und später siedelten hier auch Niederländer.
Die Niederländer legten die Mangrovensümpfe trocken und verbanden die Inseln durch Kanäle.
Die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 25 und 33°, die ca. dreimonatige Regenzeit beginnt im April.
Das historische Zentrum liegt auf zwei Inseln, die durch Brücken untereinander und mit dem Festland verbunden sind.
Es existieren noch viele Gebäude aus der Kolonialzeit. Aber nicht alle sind renoviert, bei manchen ist der Verfall schon weit vorangeschritten.
An pittoresken Plätzen sieht man Sabradohäuser mit schmucken Türmen und viele kleine Bars und Strassencafés.
Trotz allem haben die farbenfrohen Kolonialgebäude und stilvollen Kirchen einen gewissen Charme.
Aufbruch: | 06.02.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 07.03.2018 |