Nochmal Peru!
Tarapoto
Tarapoto
Tarapoto befindet sich in der Selva, also im Regenwaldgebiet. Mitten in der Stadt merkt man das aber eigentlich nur am feucht heißen Klima und an den vielen Mosquitos.
Das Hauptverkehrsmittel der Tarapotaner ist das Motorrad und das Mototaxi. Busse sucht man hier vergebens, nur PKWs verirren sich ab und an zwischen den vielen Mototaxis. Wenn man also nicht viel laufen will, was bei der schwülen Hitze auf Dauer anstrengend ist, nimmt man ein Mototaxi und bekommt bei vielen automatisch eine Fussmassage dazu, in Form einer vibrierenden Bodenplatte über dem Antrieb.
Wenn es regnet, schützen sich die Fahrer mit einer Plastikplane, die sie sich vor den Körper anbringen und die ihnen bis zur Nase reicht, grade so, dass sie einen guten Blick auf die Straße haben. Beim Ausweichen von Schlaglöchern müssen sie allerdings untenrum gucken. Das Fahren mit dem Mototaxi hat den Vorteil, dass man zu der Massage ebenfalls eine Erfrischung in Form eines Fahrtwindes erhält, der bei der Hitze echt gut tut.
Im Zentrum ist es auf der Plaza und auf den Straßen recht viel los. Das ändert sich aber schlagartig, wenn es anfängt zu regnen. Dann wird es nämlich leer auf den Fusswegen, die Einheimischen verschwinden plötzlich alle in den Gebäuden oder in den Mototaxis. Dabei ist es sehr erfrischend, in dem tropischen Regen zu laufen. Zugegeben, innerhalb kürzester Zeit wird man kletschnass. Glücklicherweise erleben wir das selten während des Aufenthalts in Tarapoto.
Mitten in der Stadt ist es schwierig, dem Straßenlärm zu entkommen. Daher übernachten wir am Rande der Stadt in einer Lodge, in der man statt der Motoren die Vögel und abends die Grillen hört.
In und rund um Tarapoto gibt es einiges zu sehen und es werden hier verschiedene Ausflüge angeboten. Doch man kann die Orte auch ohne einer Gruppe besuchen und so besichtigen wir die Umgebung wieder auf eigene Faust.
Aufbruch: | 23.12.2018 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 25.01.2019 |