Madeira - die Blumeninsel
Im Norden von Madeira
Im Norden
Mit dem Mietauto ging es von Funchal zuerst nach Porto da Cruz - einer der ältesten Orte von Madeira - mit den steilen Felsen. und schwarzen Stränden.
Die alte Küstenstrasse
In dem kleinen Ort Faial sieht man die bis 600 m aufragenden Küstenberge - sehr imposant.
In dem kleinen Ort Sao Jorge besichtigten wir die sehenwerte alte Kirche "Sao Jorge". Diese Kirche mit ihren vergoldeten Barockschnitzereien und dem Kachelfries wurde im 18. Jahrhundert erbaut.
Weiter ging es auf der alten Küstenstrasse - teilweise einspurig - diese war bei unserem nächsten Besuch leider gesperrt, und man musst durch Tunnel fahren.
Durch Steinschlag wurde die Küstenstrasse vollkommen unpassierbar, denn nach dem Tunnelbau wurde nichts mehr in Ordnung gehalten, und alles dem Verfall preisgegeben.
Immer wieder gab es spektakuläre Ausblicke, wie z.B. auf die kleinen Orte wie Seixal - wo man die Häuser von weitem auf einem Felsvorsprung sieht - oder auf die imposanten Felsformationen im Meer.
Porto Moniz
Dann fuhren wir auf der alten Küstenstrasse über Seixal nach Porto Moniz, einem schön gelegenen Ort mit Meerwasser-Pools. Diese Vulkanbecken sind entstanden durch eine Lavazunge, die hier vor Jahrtausenden ins Meer floss. Durch Wind und Wellen entstanden dann die Höhlungen.
Es gibt eine schön angelegte Promenade mit dem Blick auf die Pools - im November luden sie allerdings nicht zum Baden ein...
Der eigentliche Ort Porto Moniz liegt oberhalb des Hafens, dort gibt es auch einige Restaurants, wo wir einen Lunch einnahmen.
Bei der Weiterfahrt in Richtung Ponta do Pargo befindet sich ein Aussichtspunkt, von wo aus man einen schönen Blick auf den Ort hat.
Rabacal
Von Porto Moniz quer durchs Landesinnere kommt man auf das Plateau Achada da Cruz - Rabacal, wo man eine Wanderung durch dschungelähnliche Vegetation in einem jahrhundertalten tropischen Wald bis 25 Fontes machen kann. Diese Wanderung wird überall gepriesen. Und sie wäre auch wirklich sehr schön, wenn nicht alle paar Minuten die Minibusse rauf und runter fahren würden, die die Leute transportieren.
Curral das Freiras
Wir machten auch noch einen Abstecher zum sog. Nonnental "Curral das Freiras", In diesen Felskessel zogen sich im 16. und 17. Jahrhundert die Nonnen aus dem Kloster Santa Clara in Funchal zurück vor den Angriffen von Piraten.
Bekannt ist das Nonnental für seine Esskastanien, woraus Likör, Kuchen, Brot und Suppe hergestellt werden.
Aufbruch: | 03.11.2007 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 17.11.2007 |