Mit dem Bus nach und durch Sizilien
8.Tag Siracusa
Barockkathedrale und Neapolis
Heute begrüßt Angelika uns mit einem Zitat von Carlo Goldini:
"Die Welt ist ein schönes Buch, aber es nützt jenen wenig, die nicht darin zu lesen wissen."
Dann geht es entlang der Küste zurück Richtung Süden, an Catania vorbei nach Siracusa, einer alte Hafenstadt, die glanzvolle Zeiten gesehen hat. Siracusa hat eine schöne Altstadt, die auf der "Insel" Ortygia liegt. An der Brücke zur Altstadt beginnt unser Fußweg, der uns zuerst zum Apolllon-Tempel führt, von dem zwar nicht mehr viel übrig ist, aber schön ist es trotzdem. Über den Corso G.Matteoti geht es weiter zur Piazza Archimede, der von prachtvollen Bauten umrahmt ist, in einem davon ist heute die Banca di Sicilia untergebracht. Der Hingucker dieses Platzes ist aber der Artemis-Brunnen, der später von den Römern einfach in Diana-Brunnen umgenannt wurde (in meinem Reiseführer steht z.B. Artemis-Brunnen, Google-Maps bezeichnet den Brunnen als Diana-Brunnen.) Tipp von Angelika: einfach mal schauen, was das römische Gegenstück zum griechischen Ursprung ist z.B. ist Artemis die griechische Göttin der Jagd, bei den Römern heißt sie Diana. Vom Artemis-Brunnen ist es auch nicht mehr weit zur Kathedrale, die an der Stelle eines aniken Tempels errichtet wurde, beim Bau wurde auch Bausubstanz des Tempels benutzt und hat eine sehr schöne barocke Fassade. Nach einem Besuch im Dom geht es weiter zur Arethusa-Quelle. Nun haben wir uns die Mittagspause verdient und danach geht es in den Archäologischen Park Neapolis, wo es auch noch einiges zu sehen gibt. Zuerst schauen wir uns ein riesiges griechisches Theater an, von wo man auch einen schönen Blick auf Siracusa hat. Von hier aus gehen wir durch die Steinbrüche, in denen Sklaven und Kriegsgefangene der Griechen Kalksteine brachen. Durch diese Arbeiten wurde auch eine Grotte gebildet, die man Ohr des Dionysios nennt. Hier gibt es eine eigenartige Akustik und er Legende nach hat Dionysios durch einen Geheimschacht die Gespräche der Gefangenen belauscht.
Zum Abschluss des Tages sehen wir uns in dem Park noch das von den Römern errichtete Amphitheater an, dessen ursprüngliche Größe man nur erahnen kann.
Und dann geht es zurück zum Hotel, um das Abendmahl einzunehmen. Auch heute gibt es wieder einige Bilder für die zu Hause gebliebenen.
Gruß aus der Ferne
Peter"Ossi"Schnürer
Die Arancini-Testreihe Mittags wird fortgesetzt, heute eins mit Spinat und Käse gefüllt, auch sehr gut!
Das "Ohr des Dionysios, hierhin ist die Verbindung zum Nymphäon oberhalb des Theaters. Hier hat Dionysios die gefangenen belauscht, sagt die Legende.
Aufbruch: | 08.05.2019 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 21.05.2019 |