Playa del Carmen - Wo der Winter ein Sommer war...

Der Ort Playa del Carmen

Playa del Carmen ist die am schnellsten gewachsene Stadt von ganz Mexiko. Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre wohnten hier nur ca. 250 Leute. Ab 1994 setzte dann der Bauboom ein. Trotz der vielen Touristen herrscht in Playa del Carmen eine immer entspannte Atmosphäre. Vielleicht auch deshalb, weil immer noch viele Einheimische im Zentrum wohnen.
Bei vielen Touristen ist vor allem das eher luxuriöse Playacar bekannt, wo viele Hotels und Villen in einen tropischen Park gebaut wurden. Ein neues Einkaufszentrum entstand zwischen Playacar und dem Ort Playa del Carmen am Plaza Antigua.

Die bekannteste Strasse ist die "Quinta" - parallel zum Meer verlaufend - mit vielen Restaurants und Läden.
Ein Fähre geht nach Cozumel und Busse fahren u.a. nach Cancun und Tulum. Man braucht kein Auto in Playa del Carmen.

Authentischer und ruhiger geht es weiter nördlich in Playa del Carmen zu, die Preise in den Läden und Restaurants sind günstiger, weil dort vor allem die Einheimischen zu finden sind. An der Avenida Juarez haben wir viele Schuhgeschäfte entdeckt.
Unsere Lieblings-Restaurants waren "Como Como" und "Il Barrito" - natürlich von Joe empfohlen. Wir haben sogar einen französischen Bäcker entdeckt und konnten dort Croissants und Baguette kaufen.

Selbstredend ist - vor allem abends - immer viel los auf der Quinta. Es gibt überall Musik und auch Strassenkünstler. Alles kann man bequem beobachten von einem der zahlreichen Cafes und Restaurants.

Anfang März rüsten sich dann die Leute von Playa zu ihrem Karneval. Es gibt noch mehr Musik, und auf der Quinta findet jeden Abend ein Umzug statt.