Aloha Hawaii
Molokai
Molokai
Molokai ist die "freundliche Insel" und auch die traditionellste. Hier leben noch recht viele hawaiianische Ureinwohner. Der Tourismus hielt sich in Grenzen, die Unterkünfte sind nicht so bombastisch wie auf den anderen Inseln.
Im Osten der Insel gibt es grüne Täler und Regenwald, im Westen Hochland und im Süden ist es flach
Es ist ein ruhiges Reiseziel fernab von Rummel und Betriebsamkeit.
Unsere Unterkunft "Kauakoi Resort" war im traditionellen Stil gebaut. Es gab keine Klimaanlage nur einen Ventilator. Die Fenster waren nicht verglast sondern hatten Holz-Lamellen, die so angeordnet waren, dass es überall durchziehen konnte. Eine tolle Sache!
Und welch ein Unterschied zu der Unterkunft in Lanai...
Hat uns aber gut gefallen.
Kalaupapa National Historic Park
Im Kalaupapa National Historic Park liegt die ehemalige Leprastation, sie ist nur mit Maultieren erreichbar. Hier wurden die Kranken hergebracht und lebten volllkomen isoliert. Ab 1873 kümmerte sich der belgische Mssionar Vater Damien 16 Jahre lang um die Kranken, bis er selbst dieser Krankheit erlag.
Von Kalaupapa Overlook hat man eine gute Sicht auf die Halbinsel Makanulua.
Dem anatomisch perfekt geformten "Phallic Rock" werden magische Kräfte nachgesagt. Der Felsen ist ein Symbol der Fruchtbarkeit.
Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir noch an der Purdy's Macadamia Nut Farm vorbei. Bevor wir dort Nüsse und Honig kauften, durften wir so viele von den leckeren Nüsse knacken und essen, wie wir wollten.
Papahaku Beach
Im Westen von Molokai liegt einer der schönsten Strände der Insel. Der Paphaku Bech - auch 3-miles-beach geannt ist 4,8 km lang und 30m m breit und oft menschenleer.
Der Sand ist zum Laufen nicht so gut geeignet, man sackt ziemlich ein - an den Spuren unten zu sehen.
Kaunakalai
Molokai hat sich noch viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt mit dem meist ländlichen Lebensstil. Der einzige wirkliche Ort auf Molokai ist Kaunakalai mit ca. 1500 Einwohnern. Es sieht ein bisschen aus wie in den Orten auf dem Festland "between nowhere and nowhere" - mit Pickups und den Männern im Cowboy-Look.
Das höchste Gebäude ist der Kirchturm. An der einzigen "main street" der Insel findet man Läden, Boutiquen und einen bekannten Bäcker, bei dem man ofenfrisches Brot kaufen kann.
Am Hafen gibt es eine lange Mole, wo man gut spazierengehen kann.
Hawala Valley
Die Polynesier lebten in dieser Gegend bereits 650 v. Chr. Es ist eine historische Region mit Andachtsstätten, wunderbaren Ausblicken und gewaltigen Wasserfällen.
In diese entlegene Gegend kommt man über kurvige Strassen. Es gibt auch zwei Badestrände. Im Sommer ist das Wasser ruhig, aber im Winter ist die Brandung stark.
Kaluakoi Resort
Leider habe ich aber jetzt gelesen, dass dieses Resort im Jahr 2001 geschlossen wurde und den Bildern nach allmählich verfällt. Nur der naheliegende Golfplatz wurde 2004 wieder eröffnet.
Aufbruch: | 30.11.1999 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 30.12.1999 |