Kroatien - Die Halbinsel von Istrien
Stopover in Bozen
Fahrt nach Hause
Ab Rovinj waren wir in anderthalb Stunden in Triest, und von dort aus in gut einer Stunde in der Nähe von Venedig. Von da aus nahmen wir die Autobahn über Trento und Rovereto bis Bozen, wo wir einen Stopover einlegten, da wir schon recht lange unterwegs waren.
Bozen mit seinem mediterranen Flair hat ca. 100.000 Einwohner und ist die Hauptstadt von Südtirol. Die Stadt wurde bereits im 12./13. Jahrhundert gegründet und war jahrhundertelang ein wichtiger Handelsplatz. Sehenswert ist die historische Altstadt mit den Arkaden, wo sich zahlreiche Restauants und Geschäfte befinden.
Wir fanden eine Unterkunft mitten in Bozen am Walther-Platz - es war zwar recht teuer, dafür aber mit Garage und wirklich zentral gelegen.
Der Platz wurde benannt nach dem Südtiroler Barden Walther von der Vogelweide, dessen Statue mitten auf dem Platz wurde 1889 aus Marmor gestaltet.
Von unserem Hotel hatten wir eine schöne Sicht auf diesen Platz und auch auf den im 14. Jahrhundert erbauten Dom mit seinem 65 m hohen Turm.
In Bozen gibt es natürlich auch einen sehenswerten Markt, wo wir uns für Zuhause noch eindeckten mit Olivenöl, Brot, Käse, Gemüse und Obst.
Von Bozen fuhren wir am nächsten Morgen nach Meran und dann Richtung Davos zunächst über den 2149 m hohen Ofenpass. Die ca. 35 km gut ausgebaute Strasse beginnt im kleinen Ort Zernez auf 1500 m Höhe und zieht sich langgezogen durch die dichten Wälder des Schweizer Nationalparks im Münstertal.
Da es schönes Wetter war, machten wir noch eine kleine Rast auf der Passhöhe.
Weiter ging es dann über den 2363 m Flüelapass, wo sich auf der Passhöhe ein kleiner dunkler See befindet nach Davos, wo wir vor der Heimreise noch eine Lunchpause machten.
Aufbruch: | 29.05.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 15.06.2011 |
Kroatien