Denkmäler am Monumentendag - Süd-Limburg

Die Koepelkerk wurde 1921 vom damals 27-jährigen Architekten Alphons Boosten mit Unterstützung des 23-jährigen Jos Ritzen entworfen. Der Entwurf sah ursprünglich zwei monumentale Türme vor, die sich zu beiden Seiten des Haupteingangs befanden. Nach vielen Rückschlagen wurde die Kirche in ihrer jetzigen Form erst 1953 fertiggestellt.

Der Innenraum besteht aus einem großen Freiraum in Form eines Achtecks, umgeben vom rechteckigen Eingang, dem Priesterchor und den Seitenkapellen . Die Kirche bietet Platz für 1200 Kirchgänger. Die Pfeiler sind in den Wänden verborgen, mit denen sie der gleichen schrägen Linie folgen. Das riesige Kuppelgewölbe (Höhe: 29 m; Mittellinie: 24 m) ist unbemalt. Die Seitenkapellen haben Betonplatte Decken . Die Wände sind teilweise mit Marmor verkleidet, die Betonkonstruktion ist jedoch weitgehend erhalten. Von den 12 im Innenraum verwendeten Marmorsorten ist der grün-grau gestreifte Cipollino-Marmor das auffälligste Merkmal der Verkleidung

Die Kirche enthält eine Fülle kirchlicher Kunst aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es gibt 23 Glasfenster von Henri Jonas , Wandmalereien von Jonas, Eugène Laudy und Daan Wildschut , Kreuzwegstationen von Charles Eyck , eine Pieta von Charles Vos , eine Christoffel-Statue von Gerard Hack und Heiligenbilder von Gène Eggen . Steigerung der selbstsignierten für den Marmoraltar (mit Kupfer Retabel von Edel - Schmiede Brom aus Utrecht )

Die Koepelkerk hat einen achteckigen Grundriss, zu dem ein Kranz rechteckiger Baukörper hinzugefügt wurde. Das Skelett der Hauptkonstruktion besteht aus einem Betondoppelkuppel , um acht abgewinkelte unterstützt Säulen . Die Kirche ist außen mit schwarzer Basaltlava (Sockelleisten), Kunrader Stein und Kalkstein aus der Eifel verkleidet . Da diese letzte Art von Stein schnell verwitterte und schwarz wurde, wurde in den späteren Erweiterungen harter Tuff verwendet . Die Kuppel ist mit Kupfer verkleidet , das grün verfärbt ist. Am höchsten Punkt befindet sich ein Kreuz. (alle Infos aus: Wikipedia)