Äthiopien [ʔɛˈtʰi̯oːpʰi̯ən]
Die Felsen-Kirchen von Lalibela
Felsenkirchen
An 2 Tagen gehen Ines und ich mit Happy zu den Felsenkirchen. Durch Tunnel und Gänge, sowie über Treppen geht es von einer Felsenkirche zur Anderen.
Wir haben unsere Besichtigungstour absichtlich auf 2 Tage aufgeteilt, weil alles an einem Tag zu viel zu anstrengend ist. Vor allem bei der Hitze die wir haben und das ständige Schuhe an und ausziehen nervt etwas! !
Nach den ersten 6 Kirchen war ich froh, das wir für den ersten Tag fertig waren und erst am nächsten Tag weiter machen!
Infos aus Wikipedia zu den Kirchen
Die Felsenkirchen von Lalibela in Äthiopien sind elf Kirchen, die um das Jahr 1250 jeweils als Monolithen aus der umgebenden Felsformation herausgearbeitet wurden. Ihr Bau wurde ursprünglich König Lalibela zugeschrieben, der im 12. Jahrhundert ein „Neu-Jerusalem“ errichten wollte, nachdem muslimische Eroberungen die christlichen Pilgerfahrten ins Heilige Land zum Erliegen brachten. Die heilige Stadt Lalibela erlebte nach dem Untergang des Reiches von Aksum ihre Blütezeit.
Die Kirchen befinden sich im zentralen äthiopischen Hochland nahe einem Dorf mit traditionellen runden Behausungen. Sie dienen noch immer ihrem ursprünglichen Zweck und werden von äthiopisch-orthodoxen Pilgern aufgesucht.
Die Kirchengebäude sind seit 1978 als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen.
1. Tag in den Felsenkirchen
Am Beginn geht es durch das Wohnquartier. Hier stehen Tukkuls und links in den Felsen sind die Wohnhöhlen der Mönche untergebracht.
Die Priester zeigen immer wieder ihre verschiedenen Kreuze her. Jede Kirche in Äthiopien hat sein eigenes Kreuz.
Zwischen zwei der Kirchen befindet sich derzeit gerade eine Ausgrabungsstätte, weil weitere Gebäudereste entdeckt wurden, diese werden jetzt freigelegt - wer weiß, vielleicht taucht da ja noch eine Kirche auf!
auf die hier hab ich gewartet - das ist die Kirche, von der vermutlich am Meisten Fotos gemacht werden. Die Kirche "Bete Giyorgis", die von oben das schöne Kreuz zeigt. Diese Kirche liegt etwas abseits der Anderen, ist aber ebenfalls über Wege zu erreichen und mit den Anderen verbunden.
hier liegen Gebeine in einer der Grabkammern die rundherum in den Felsen waren. Bis auf Diese hier wurden alle Gräber um verlegt.
Bei uns wäre das ganz bestimmt mit einer sicheren Plastikwand versehen oder gar in einem Museum gelandet, hier liegt es einfach so in einem Loch in der Wand!
2. Tag in den Felsenkirchen
Am zweiten Tag beginnen wir natürlich da, wo wir gestern gestoppt hatten!
Neben der St. Marie Kirche ist diese hier die Einzige Kirche, die genug Licht hat um auch Innen ein paar Fotos zu machen (die nicht verwackelt sind). Die Meisten Kirchen sind Innen zu dunkel, und mit Blitz fotografiert man in solchen Gebäuden nicht.
Aufbruch: | 10.10.2019 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 24.10.2019 |