Sardinien mit Dachzelt Frühling 2018
Von Sadali nach Tuili, Barumini und Gesturi
04.05.2018 Von Sadali nach Tuili, Barumini und Gesturi
Während wir uns morgens herrichteten, wurden wir schon von Einwohner begrüßt. Wir fühlten uns echt wohl hier. Bei einer kurzen Regenpause schlenderten wir nochmal durch das Dorf. Mittag aßen wir in einem Imbiss. Nach und nach sahen wir alle von gestern wieder. Der lustige Pul gab uns sogar schon wieder ein Bier aus. Wir konnten uns dann zumindest auch noch mit einem Bierchen revanchieren. Danach hieß es Abschied nehmen. Aber wir kommen sicherlich irgendwann nochmal. Wir fuhren am See Lago del Flumendosa vorbei und kamen bei der am besten erhaltenen Groß-Nuraghe Su Nuraxi in Barumini, Medio Campidano an. Die archäologische Stätte zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der älteste Teil besteht zunächst aus einem Mittelturm, von diesem heute noch fast 15 Meter erhalten sind. Danach wurde die zentrale Nuraghe um einen Mauerring mit vier Ecktürmen erweitert, sodass eine fünftürmige wehrhafte Zitadelle entstand. Später wurde die Festung ein zweites Mal mit einem weiteren Mauerring und darin integrierten Rundtürmen verstärkt. Da es regnete tuckerten wir in nächstgelegene Dorf Tuili. In einer Bar lud uns schon wieder ein Sarde auf ein Getränk ein. Nichts desto trotz gefiel es uns hier aber nicht so sehr. Anschließend suchten wir wieder die Nuraghe auf. Besuche sind ganzjährig möglich und kostet Eintritt. Wir waren allerdings nun zu spät dran, also flogen wir zumindest mit unserer Drohne darüber. Die Bilder sind wirklich beeindruckend. Gut, dass wir solche noch geschafft haben, da wir beim Fliegen von einem Mann ermahnt wurden und die Drohne landen mussten. Abends ging es ins ansehnlichere Dorf Gesturi ins Restaurant La Taverna del Conte. Dort aßen wir eine der besten Pizzen Sardiniens. Geschlafen haben wir auf einem Wohnmobilstellplatz in Tuili und mussten jedenfalls nichts dafür bezahlen.
Aufbruch: | 21.04.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.05.2018 |