Krakau: die heimliche Hauptstadt Polens

Reisezeit: März 2020  |  von Christine & Thomas R&H

07.03.2020: Abreise und Ankunft in Krakau

Wir landen schon um 9 Uhr in Krakau.

Wir landen schon um 9 Uhr in Krakau.

Jörg meint, wir könnten ja um 10.30 Uhr die erste der kostenlosen Stadtführungen schaffen.
Er schlägt die „Jüdische Tour“ vor.....

Ui...da habe ich wohl meinen „Reise-Meister“ gefunden...

Also ganz fix den richtigen Bus gesucht—es ist die „251“ - kurzer Kampf mit dem Ticket-Automaten, denn der nimmt kein Bargeld- nur Kreditkarte.

Und auf gehts. In gut 30 Minuten sind wir in der Nähe unseres Hotels.
Dort fix die Rucksäcke abgeben und los zum Treffpunkt der Tour

An den Fähnchen oder Schirmen erkennt man die jeweilige Sprache. 
Schnell finden wir den Studenten Damian, der unser  Guide für diese Tour ist.
Es gibt 3 verschiedene Touren, die alle kostenlos sind—am Ende gibt man eine Spende. So verdingen sich die Studenten hier während ihres Studiums.

An den Fähnchen oder Schirmen erkennt man die jeweilige Sprache.
Schnell finden wir den Studenten Damian, der unser Guide für diese Tour ist.
Es gibt 3 verschiedene Touren, die alle kostenlos sind—am Ende gibt man eine Spende. So verdingen sich die Studenten hier während ihres Studiums.

Die Hauptattraktion: Der Marktplatz mit den Tuchhallen--manche behaupten, er wäre schöner als der Markusplatz von Venedig

Die Hauptattraktion: Der Marktplatz mit den Tuchhallen--manche behaupten, er wäre schöner als der Markusplatz von Venedig

Zu der Marienkirche gibt es eine schöne Geschichte: seit dem 14.Jhd soll dort ein Trompeter--Türmer genannt-- rund um die Uhr zu jeder vollen Stunde ein Trompetensignal in alle 4 Himmelsrichtungen bläst.
Doch mitten im Lied bricht es ab. Wie im Jahre 1241 als der Bläser von einem Pfeil bei einem Mongolenangriff getötet wurde.
In die Marienkirche kommen wir heute leider nicht rein--man muss Tickets kaufen, das wollen wir aber nicht

Das Papstfenster befindet sich in der Ulica Franciszkańska. Dort steht ein barocker Bischofspalast. Über dem Eingangstor sieht man ein kleines Fenster, das ein Foto von Papst Johannes Paul II. zeigt. Von dort hielt er während seiner Aufenthalte in Krakau seine weltberühmten abendlichen Audienzen zu seinen Pilgern.

Das Papstfenster befindet sich in der Ulica Franciszkańska. Dort steht ein barocker Bischofspalast. Über dem Eingangstor sieht man ein kleines Fenster, das ein Foto von Papst Johannes Paul II. zeigt. Von dort hielt er während seiner Aufenthalte in Krakau seine weltberühmten abendlichen Audienzen zu seinen Pilgern.

Immer wieder schöne Fassaden

Immer wieder schöne Fassaden

Traditionelle polnische Küche...

Traditionelle polnische Küche...

Der Leuchter der Juden: der Chanukka-Leuchter

Der Leuchter der Juden: der Chanukka-Leuchter

Steven Spielberg machte Krakau-insbesondere den Stadtteil Kazimierz berühmt.
Mit dem Film "Schindlers Liste", der hier 1993 gedreht wurde und für einen Besucherboom sorgte.

Hier wurde der Film "Schindlers Liste" gedreht

Hier wurde der Film "Schindlers Liste" gedreht

Drehort Jüdisches Viertel in Kasimierz

Drehort Jüdisches Viertel in Kasimierz

Filmkulisse: Geschäftsstraße der Juden

Filmkulisse: Geschäftsstraße der Juden

Gedenkstelle: hier werden Steine abgelegt

Gedenkstelle: hier werden Steine abgelegt

Schöne Straßenlaternen

Schöne Straßenlaternen

Die römisch-katholischen Peter-und-Paul-Kirche wurde 1635 als erstes Barockgebäude in Krakau fertiggestellt.
Diese Jesuitenkirche ist für seine Statuen der 12 Apostel berühmt, die am Eingang stehen. Leider sind es nicht mehr die Originale, sondern Repliken.

Peter und Paul-Kirche

Peter und Paul-Kirche

Diese konnten wir auch innen besichtigen

Diese konnten wir auch innen besichtigen

Nach dem fast 3-stündigen Rundgang sind wir hungrig und besuchen ein uriges jüdisches Restaurant

Vollgestopft mit altem Krempel

Vollgestopft mit altem Krempel

Eine urige Speisekarte...

Eine urige Speisekarte...

Ich entscheide mit für das typische jüdische Gericht, den "Gefilte fisz"--das hintere Gericht...
Hörte sich so gut an--aber ich würde es nicht nochmal nehmen...
Jörg wählt "Hummus"--das ist nie verkehrt...
Pech für ihn: er mußte teilen...

Ich entscheide mit für das typische jüdische Gericht, den "Gefilte fisz"--das hintere Gericht...
Hörte sich so gut an--aber ich würde es nicht nochmal nehmen...
Jörg wählt "Hummus"--das ist nie verkehrt...
Pech für ihn: er mußte teilen...

Der rote Klops da ist rote Beete: mit dem Brot das beste an dem Gericht...

Der rote Klops da ist rote Beete: mit dem Brot das beste an dem Gericht...

Die Ghetto-Wall

Die Ghetto-Wall

Hier wurden die Juden abgegrenzt

Hier wurden die Juden abgegrenzt

Jan Karskis Bank im Stadtteil Kazimierz,

Jan Karskis Bank im Stadtteil Kazimierz,

Schindlers Emaille-Fabrik

Schindlers Emaille-Fabrik

Schindlers Fabrik mit den Bildern der "Geretteten"
Seit 2010 ein Museum mit einer Multimedia-Ausstellung über das Schicksal der Krakauer Einwohner im Zweiten Weltkrieg

Schindlers Fabrik mit den Bildern der "Geretteten"
Seit 2010 ein Museum mit einer Multimedia-Ausstellung über das Schicksal der Krakauer Einwohner im Zweiten Weltkrieg

Die Tuchhallen am Marktplatz

Die Tuchhallen am Marktplatz

Die Krakauer Tuchhallen wurden im Mittelalter auf Veranlassung von König Kasimir dem Großen errichtet

Die Krakauer Tuchhallen wurden im Mittelalter auf Veranlassung von König Kasimir dem Großen errichtet

Die Tuchhallen

Die Tuchhallen

Ein schönes historisches Hotel: Das "Hotel Royal"

Ein schönes historisches Hotel: Das "Hotel Royal"

Skurrile Kunst zum Abschluß: Kopfskulptur von Eros Bendato
...wir haben viele Kilometer zurückgelegt

Skurrile Kunst zum Abschluß: Kopfskulptur von Eros Bendato
...wir haben viele Kilometer zurückgelegt

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Polen bietet außer kulinarischen Köstlichkeiten auch kulturelle Köstlichkeiten--genügend für einen Wochenendtrip!
Details:
Aufbruch: 01.03.2020
Dauer: circa 1 Woche
Heimkehr: März 2020
Reiseziele: Polen
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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