Portugal
Algarve/Lagos
19.06.2021
Für den zweiten Tag hatten wir eine Fahrt ins Hinterland geplant. Zuerst fuhren wir nach Portimao und von da Richtung Alferce. Hier wüteten im August 2018 Waldbrände und zerstörten große Flächen. Mittlerweile erholt sich die Landschaft langsam wieder.
Fast am Ende dieses Tales verließen wir diese Straße, denn wir wollten den Berg Picota (756 m) "erklimmen". Kaum war das Auto geparkt und der "Anstieg" in Angriff genommen, fing es an zu regnen.
In Monique spazierten wir zur Klosterruine Nossa Senhora de Desterro. In dem ehemaligen Franziskanerkloster, das bei einem Erdbeben 1755 zerstört wurde, lebt immer noch unter katastrophalen Umständen eine arme Bauernfamilie. Wir kauften dort ein Duftöl wie Andrea von "wunderschön" und palaberten noch etwas mit dem Bauer.
Nach einem Stadtrundgang teilten wir uns bei einem Bier ein Assadura, ein traditionelles Fleischgericht aus der Region.
Gut gestärkt stürmten wir den nächsten Berg - Foia 902 m hoch - mit dem Auto fast bis zur Spitze und 10 Höhenmeter zu Fuß auf den Gipfel. Dort pfiff uns der Wind so um die Ohren, dass wir nach einer schnellen Fotosession gleich wieder im Auto saßen.
Weiter ging die Fahrt durch Wald und Flur (nur nicht der normale Landstraße nach) nach Aljezur und weiter an die Westküste.
Die Steilküste ist hier wunderschön und wild das Meer. Diese Gegend wird hauptsächlich nur von Surfern besucht.
Im ruhigen Ort Monte Clerigo legten wir eine feine Rast in der Nachmittagssonne ein und machten eine Zeche von EUR 4,20 (2 Espresso und 2 Pfiff).
Aufbruch: | 07.06.2021 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.06.2021 |