Syros und Milos
Milos - Apollonia
15. - 19. Juni 2022 - Apollonia
Die Überfahrt nach Milos war windig und mir war natürlich sehr kalt. Kurz vor eins liefen wir im Hafen von Adamas ein. Beim Lunch in der Sonne taute ich langsam wieder auf.
Um 14.00 h nahmen wir den Bus nach Apollonia, wo wir für 4 Nächte ein Zimmer im Hotel Glaronisia reserviert hatten.
Am ersten Tag machten wir nicht viel bis zum Nachmittag - Lesen am Pool und dann einen Spaziergang in den Ort, der sich in den letzten 34 Jahren schon etwas verändert hat.
Zufällig hat Manni von der gleichen Perspektive diesen Stein am Cape Pelekouda fotografiert wie ich vor vielen Jahren. Das alte Foto hat uns Sandra erst im Nachhinein geschickt. Inzwischen hat das Meer den schmalen Steg abgetragen, sodass man nicht mehr dahin kommt.
... hier ist die Meerenge keine 2 Kilometer breit zu Kimolos. Die Fähren nehmen diese Straße nach Milos.
Milos ist eine ungewöhnliche Insel mit einer geologischen Vielfalt. In alle erdenklichen Farben, wie schwarz, weiß, gelb, grün, rosa, usw. leuchten die Felsen und Küsten. Ca. 1100 m unter der Erde brodelt hier noch die Lava und an bestimmten Stellen kann man den Schwefel riechen. Der Bergbau ist eigentlich die wirtschaftliche Einnahmequelle noch vor dem Tourismus und gibt vielen Inselbewohner Arbeit.
Für Milos braucht man(n) einen fahrbaren Untersatz, wenn man Milos erkunden will. Busse fahren zwar auch, aber nur zu bestimmte Orte und das nicht allzu oft. So stürzten wir uns wieder in Unkosten und berappten EUR 45.-- für 2 Tage für ein chinesisches, aber nagelneues Motobike.
Zuerst fuhren wir die Nordküste entlang. Wir lassen die Bilder davon erzählen:
Am späten Nachmittag stillten wir unseren Hunger in der Plakia. Nachher spazierten wir noch ganz den Berg hoch und d genossen die Aussicht über die Insel.
Am nächsten Tag gings zur Südküste:
Paleochori Beach - hier leisteten wir uns um 14.00 h nachmittags einen Liegestuhl (EUR 20,--!!!! - unverschämt teuer dieses Jahr). Dafür haben wir im Restaurant darüber sehr schlecht gegessen (außer die Scallopps, die waren köstlich).
Von Samstag auf Sonntag in der Nacht pfiff der Wind laut und wild über die Insel und raubte mir den Schlaf. Ich hasse Wind!
Aufbruch: | 06.06.2022 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.06.2022 |