Von Singapur nach Bangkok in 3 Wochen

Reisezeit: Februar / März 2006  |  von Günter Hollenstein

Phuket

Samstag, 11.03. - Mittwoch, 15.03.

Am Samstag war Abreisetag von den schönen Perhentian Islands. Bereits um 7.00 h war Tagwache für uns, da wir - nach einem guten Kaffee - bereits um 8.00 h mit dem Boot wieder abgeholt wurden. Die Überfahrt bis Tok Bali dauerte ca. 1,5 Stunden, von wo es mittels Taxi zur Grenze nach Rantau Panjang ging. Nach dem Grenzübertritt nach Sungai Golok hat man uns dann auch gleich verkündet, dass heute kein Bus mehr nach Hat Yai bzw. Phuket geht, nur noch ein Zug. Nun gut - wir liessen uns mittels Moped zum Bahnhof chauffieren, wo man uns dann wieder sagte, dass doch noch ein Bus geht - also doch !!!
Apropos - in Sungai Golok ist eine islamische Minderheit ansässig und die Extremisten hatten eine Woche vor unserem Erscheinen eine Bombe in der Stadt hochgehen lassen (aber das haben wir damals nicht gewusst). Trotzdem haben uns die fünf, sechs Militärsperren während der Busfahrt verwundert.

Über Hat Yai (kurzer Aufenthalt bei einem guten Fried Rice mit Chicken und Chang-Beer)sind wir dann noch am Samstag bis nach Phuket gekommen. Insgesamt waren wir an diesem Tag 16 Stunden unterwegs (Ankunft in Phuket um 23.30 h) und ziemlich geschlaucht.

Zuerst wollten wir uns im K-Hotel niederlassen. Dieses Hotel unter österreichischer Leitung ist mitten im Zentrum und sehr schön angelegt. Leider war schon alles voll. Deshalb sind wir nebenan ins Hotel Neptuna gezogen, ebenfalls eine sehr schöne Anlage. Trotzdem haben wir am nächsten Tag ins Poppas Ressort gewechselt, da diese einen größeren (aber auch nicht sehr großen) Pool haben.

Die Tage in Phuket haben wir einfach nur noch genossen, um denn täglichen Herausforderungen in der Heimat wieder gewachsen zu sein.

Lange schlafen, am Pool faulenzen, etwas Shopping, gutes Dinner (u.a. in Wolfis Beisel, in einem belgischen Restauraunt, bei einem Italiener den wir kennenlernten, und manchmal natürlich Thaifood) und Rambazamba bis in die spätere Nacht. Bekanntlich hat Phuket am Abend ja einiges zu bieten -.

Für Dienstag haben wir die Tour zu den James-Bond-Inseln gebucht. Der Ausflug ist zwar die Touristen-Route schlechthin, trotzdem würde ich es jedem empfehlen, da es wirklich sehenswert ist.
Zuerst fährt man mit einem Longboat zu einer Plattform in der Bucht und wird auf ein Padelboot umgeladen - keine Angst, man muss nicht selbst paddeln!
Dort geht es durch Mangroven und viele Höhlen, die das Wasser in den Sandstein gegraben hat. Teilweise muss man sich ganz klein machen im Boot.
Als zweiter Highlight geht es dann zur 007-Insel, mit dem berühmten Felsen, an dessem Strand sich Jean Connery und Ursula Andres gesuhlt haben (bin aber nicht so sicher, da ich kein regelmässiger Bond-Gucker bin).
Nach dem gemeinsamen Lunch aller Tourgruppen auf einem Pfahlbautendorf hat man die Wahl zwischen Ochsenkarren-Reiten und einem Besuch beim Monkey-Tempel.
Da wir keine Ochsen sind, haben wir uns der zweiten Möglichkeit angeschlossen.
Ich habe mir sofort einen Sack Bananen gekauft. Unglaublich wie gierig die Affen nach den Früchten springen, teilweise kletterten sie sogar an meinen Hosen hoch um an die Leckerlis zu kommen.
Um 17.00 h wurden wir wieder todmüde im Poppas abgeladen.

Von der Tsunami-Katastrophe merkt man in Phuket nichts mehr. Die Welt dreht sich dort inzwischen wieder weiter wie vorher ...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mein Begleiter ist Berni. Wir planen einen Trip von Singapur über KL und Südthailand bis Bangkok. Da wir nur drei Wochen zur Verfügung haben, müssen wir uns auf einige Highlights dieser wunderschönen Gegend konzentrieren.
Details:
Aufbruch: 26.02.2006
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 18.03.2006
Reiseziele: Singapur
Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Günter Hollenstein berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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