Bine & Chris entdecken die Welt....
LAOS: Pakse, Bolaven Plateau
11. bis 13. Mai
695 km weiter suedlich von Vientiane landen wir, nach einer Nachtbusfahrt, in Pakse. Wir mussten diesen grossen Sprung machen, weil wir sonst Gefahr laufen wuerden in Laos zu versumpfen, da wir uns einfach nicht von diesem faszinierenden Land trennen wollen. Und unser auslaufendes Visum draengt uns zur eiligen Weitereise und somit zu grossen Distanzen.
Als wir in Vientiane starten, ueberrascht uns Regenschauer, der schon eher einem Orkan gleicht. Nass bis auf die Haut treten wir unsere Nachtfahrt an. Wir werden allerdings hoechst aufmerksam vom Begleitpersonal - 3 junge LaoBoys- umhegt und gepflegt. Erfrischungstuecher und Wasserflaschen haben wir am Ende der Fahrt auf Vorrat
Pakse, ein idyllisches Staedtchen direkt am Mekong gelegen.
BOLAVEN PLATEAU
Zu fuenft, inklusive Tourguide Some und zwei anderen Backpackern aus Kenia, machen wir im offenen Transporter eine Tagestour zum Bolavenplateau, bekannt fuer seine Kaffe- und Teeplantagen und die gigantischen Wasserfaelle Tat Fan, Tat Huaxy (o.ae.) und Tat Lo.
Tat Fan stuerzt aus einem sichtlich nicht enden wollenden Regenwald ca. 120m in die Tiefe.
Noch ahnt man nicht, dass dieses ruhige Waesserchen gleich in einen reissenden Wasserfall uebergeht...
..Tat Huaxy (o.ae., konnten uns den Namen nicht exact merken, hofftl. stoert sich keiner dran... man achte lieber auf den huebschen Regenbogen )
Faszinierende Landschaft zu Fuessen des Wasserfalls.
Vor der wunderschoenen Kulisse des Tat Lo wurden wir ueberraschenderweise von einer dort speisenden Thailaendisch-Laotischen Grossfamilie, die sich einmal im Jahr zu eben diesem Familientreffen dort zusammenfindet, eingeladen, mit ihnen zu trinken und zu essen. Mal wieder waren wir einfach nur sprachlos...und haben gerne Platz genommen
Auf unserer Tour haben wir noch einem Village einer Minority einen Besuch abgestattet. Mitten im Nowhere des riesigen Plateaus gelegen, versucht dieses Dorf sich mit dem Verkauf von Fruechten und Gemuese, sowie Reisanbau und -verarbeitung und Viehzucht, zur Abdeckung des Eigenbedarfs, ueber Wasser zu halten.
Fuer die Kinder sind wir Attraktion. Sie aber fuer uns auch.
Die Dorfschule.
Schon die Juengsten vertreiben sich die (Lange)weile mit Tabak rauchen. Die Aelteren scheints nicht zu stoeren.
Aufbruch: | 17.04.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 01.12.2006 |
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