Argentinien Trip
Mendoza - Puente del Inca - Aconcagua
Mendoza ist die wichtigste Stadt in den zentralen Anden Argentiniens und die Hauptstadt des Weins. Was die Stadt sympathisch macht, sind die vielen Baeume. Jede Strasse ist mit Baeumen gesaeumt - sehr angenehm, vor allem bei der Hitze. Ich schlender einen Tag lang durch die Stadt, mache mich dann aber gleich auf in die Berge.
Die Busfahrt geht durch eine Gegend, die als Drehort fuer Sieben Jahre in Tibet diente - so sieht also Zentralasien aus...
Mein Ausgangspunkt fuer die Erkundung der hoechsten Berge des Kontinents ist Puente del Inca, ein sehr beschaulicher Ort, benannt nach einer steinernen Naturbruecke, die sich hier befindet und mit ihren verschiedenen orange Toenen ganz eindruecklich ist. Ich komme in einem einfachen, aber coolen Hostel im ehemaligen Bahnhof des Ortes unter. Hier gruesse ich von meinem Cousin, der vor Jahresfrist mit einem Guide hier den Aconcagua bestiegen hat, und werde darauf hin super freundlich behandelt. Cool. Der Aconcagua ist denn auch mein Ziel, wenn auch nur aus der Ferne. Schliesslich handelt es sich bei diesem Berg mit 6962 m um den hoechsten Gipfel ausserhalb des Himalaya und eine Besteigung wuerde mindestens zwei Wochen dauern - ganz abgesehen von der fehlenden koerperlichen Ausstattung.
Aber ich laufe fuer ein paar Stunden im gleichnahmigen Provinzpark und bin hoechlichst angetan von der Landschaft. Sehr schoene Berggegend, die vom maechtigen Aconcagua ueberragt wird.
Spaeter gibts einen Gitarren Liederabend mit einer Hand voll Argentiniern - vor allem dann lustig, wenn versucht wird, mir zu liebe auch mal was internationales zu singen. Macht spass. Dann noch einen halben Tag in der umgebung und wieder runter nach Mendoza
Wieder in Mendoza treffe ich mich mit Andriy, einem ukrainischen Neu Seelaender den ich von Iguazu her kenne. Wir leihen uns fuer einen Tag Fahrraeder und radeln durch die Gegend. Unter anderem durch einen riessigen Park und auf einen Huegel mit toller Aussicht uber Stadt und Umgebung. Leider verkalkulieren wir uns in Zeit und Entfernung (naja und die Raeder sind auch nicht gerade Professionel), so dass wir es nicht mehr zu den Wein Bodegas schaffen. Schade, aber ich hatte das Vergnuegen ja schon in Cafayate und der Ausflug macht trotzdem Spass.
Am Abend gehts noch zu einem Blueskonzert und dann nach langem hin und her Ueberlegen fuer ein paar Tage nach Chile - der Pazifik ruft.
Aufbruch: | 17.10.2006 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 29.12.2006 |
Bolivien
Chile