Schweden und Schleswig-Holstein 2006
Schleswig-Holstein 23. 09. - 01. 10. 06
Wie zu Beginn unseres Urlaubs besuchten wir auch diesmal die Umgebung Glücksburgs.
In Rendsburg spazierten wir am Nord-Ostseekanal entlang. Erst fuhren wir mit der Rolltreppe unter die Erde und liefen unter dem Kanal durch. Zurück benutzten wir dann die Schwebefähre. Die Überfahrt war kostenlos.
Leider befuhren keine großen Ozeandampfer den Kanal. Aber fasziniert hat uns, dass, wie in Hamburg, die jeweilige Nationalhymne der vorbeifahrenden Schiffe gespielt wurde.
An einem Tag besuchten wir Eckernförde mit seiner schönen Altstadt. Leider wird an der Hafenpromenade noch gebaut. Im geschützten Hafenbecken lagen einige Jachten und Ausflugsschiffe.
Von Eckernförde führt eine interessante Strecke an der Ostsee entlang bis nach Kappeln. Die Landschaft ist wunderschön malerisch. Viele kleine Dörfer säumen den Weg. Auch findet man auf der Strecke viele gute Restaurants und Landgasthöfe.
Schonhagen, Vogelsang-Grünholz, Rieseby, Lindaunis, Brodersby und Waabs sind sehenswerte Orte zwischen Glücksburg und Eckernförde.
Einen Tag nutzte ich, um mir von meiner Freundin, die in Flensburg einen Friseursalon betreibt, die Haare machen zu lassen. Natürlich war das Ergebnis super, schließlich hat sie noch zu Düsseldorfer Zeiten im Salon eines Vize-Europameisters gearbeitet. Wer also in Flensburg und Umgebung ist und sich für einen sehr angemessenen ( kleinen ) Preis mal wieder Schwung in die Haare bringen lassen will, der fährt zum Salon Carmen, Marienhölzungsweg 2, Flensburg.
Wer möchte, ruft vorher an: 0461/8124495.
Der Salon befindet sich im Erdgeschoss eines Krankenhauses und direkt gegenüber kann man auch gut und günstig essen.
Lübeck haben wir nur ansatzweise gesehen. Wir verbrachten nur einen Tag dort. Allein für die historische Altstadt braucht man mehr Zeit. Für eine Einkaufstour und für die Umgebung reichte die Zeit auch nicht.
Aber was wir sahen können wir auch empfehlen. Die Marienkirche und die St. Jakobi-Kirche, beides romanische Backsteinkirchen. Das ehemalige Heiligengeist-Hospital ist heute eine Art Museum. Interessant sind das Günter Grass Haus und das Buddenbrookhaus. Im Cafe Niederegger werden auch die Lübecker Marzipanspezialitäten verkauft und im Museum kann man sich den Werdegang dieser Firma anschauen.
In der ganzen Stadt findet man historische Gebäude, wir sahen uns den Salzspeicher, das Schabbelhaus und das Rathaus an.
In den kleinen Gassen führen noch kleinere Gassen weit hinein in Hinterhöfe, die überwiegend hübsch gestaltet worden sind. Aber mit schweren großen Möbeln kann man dort nicht einziehen.
Ein Teil der Innenstadt ist Fußgängerzone und auf den Seitenstraßen bieten kleine Geschäfte vielfältige Dinge an.
Wenn man Zeit genug hat, sollte man eine Rundfahrt auf der Trave um die ganze Innenstadt herum unternehmen.
Das Holstentor, das Wahrzeichen Lübecks, war leider eingerüstet.
Zum Abschluss noch eine Empfehlung: Auf der Halbinsel Holnis liegt auf der oberen Spitze das Restaurant, Cafe und Hotel "Das Fährhaus" mit einem wunderschönen Blick auf die Flensburger Förde. Vom Haus aus und im Garten kann man die Aussicht genießen. Und die Küche des Hauses ist sehr zu empfehlen.
Ich habe bereits vor dem Schwedenurlaub und auch danach festgestellt, dass Glücksburg und Umgebung allemal einen Urlaub wert sind und dass man dort sehr gut leben kann.
Aufbruch: | 03.09.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 01.10.2006 |
Schweden