Asien die Zweite, Myanmar
Mit einer Pferdestaerke durch Bagan
Nach einem Tag in der Hauptstadt triebs mich dann auch schon weiter.
Nach einigen Gespraechen und ein paar kleinen Horrorstories ueber das hiesige Bussystem, hab ich mich kurzerhand entschlossen, dass ich fliegen werde. (nein es ist bei mir hier nicht der Reichtum ausgebrochen, aber fuer 70$ ne Nacht ruhiger schlafen und ohne Rueckenschmerzen und Zeitverlust in Bagan ankommen war einfach unschlagbar).
Also stieg ich am 28.01. um 6Uhr in der fueh mal wieder in ein Flugzeug.
In Bagan und im Guesthouse angekommen stand natuerlich schon ein Horsecar fuer mich bereit. Es sollte sich herrausstellen, dass mir das langsamste aller Pferde untergejubelt wurde, namens Mikka (nein es hiess nicht Hakinen zum Nachnamen)
Bilder versuch gibts erst in Deutschland, hier waere der Rechner etwas ueberfordert.
Mit der Erklaerung, es sei ein sehr junges und unerfahrenes Pferd, nahm ich auch noch den Hufeisenwechsel im Laufe des Tages gelassen und laechelnd in Kauf.
Bagan ist atemberaubend und eindrucksvoll und auf jeden Fall sehenswert. Trotz meinem fusslahmen, jungen und unerfahrenen Pferd konnte ich dann als es auf den Sonnenuntergang zu ging so ca. 15 - 20 Tempel und Pagoden von meiner Liste streichen(da fragt sich wer hier vom Horsecardriver angetrieben wurde
Aber der gute Junge brachte mich zum Sonnenuntergang nicht zur ueberlaufensten Pagode sondern hatte einen Geheimtip und somit durfte ich mit nur fuenf Touries zusammen, fast fuer mich alleine den Sonnenuntergang geniessen.
Saugeil!
Auf der Rueckfahrt wurden wir von fast jedem (Zeitweise auch von Fussgaengern) ueberholt, aber ich war ja im Urlaub, grins.
Das Abendessen war glaube ich nicht ganz so erfreulich. Ich war aus irgend einem Grund richtig mutig und testete das heimische, burmesische Essen.
Chicken-Curry.
Grundsaetzlich ja nichts schlechtes, es gab getrocknete kleine Fische, Huenchen in ner fettigen aber leckernen Currysosse, verschiedene nicht definierbare Salate, Chilipaste, Fisch-Knoblauchsosse und jede Menge Reis.
Mutig versuchte ich von jedem etwas, berreut hab ichs zehn stunden spaeter.
Leider wars auch nicht wirklich das Geschmackliche Feuerwerk, da hier fast ausschliesslich mit der Fischsosse gewuerzt wird, die einfach fuer unsere Geschmacksnefen zu krass schmeckt.
Aber ich habs ueberlebt, Kohle sei dank.
Aufbruch: | 24.01.2007 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 18.02.2007 |