Große Chinarundreise mit Tibet

Reisezeit: März 2006  |  von Elke Breitkopf

Hong Kong

Der erste Eindruck von Hong Kong war schon überwältigend. Aus dem Nebel ragten architektonisch wunderschön gestaltete Hochhäuser. Da der Besiedlungsraum sehr begrenzt ist, hat man dafür alles in die Höhe gebaut.
Im Hafen wurden wir von unserer örtlichen Reiseleiterin, Frau Winnie, in Empfang genommen. Sie brachte uns zu unserem Hotel und erklärte uns, wie man sich am besten in Hong Kong zurecht findet.

Am Nachmittag unternahmen wir mit unserem Gruppenmitglied Jürgen, der schon mehrfach in Hong Kong war und sich dort gut auskennt, eine Stadtbesichtigung. Vom Hotel fuhren wir mit der Tram los. Das besondere an diesen Bahnen ist, dass es dort nur 2 Türen gibt. Hinten steigt man ein und muß nach oben gehen, vorne beim Fahrer steigt man aus und bezahlt. Die Fahrt kostet pro Person 2 Hong Kong Dollar, die beim Fahrer in eine Plexiglasbox gesteckt werden.
Da ich ganz vorne saß, hatte ich einen Panoramablick. Ich konnte den ganzen Weg barrierefrei filmen und fotografieren. Irgendwann stiegen wir aus und begaben uns zum Hafen, um mit der Fähre zum Ortsteil Kowloon überzusetzen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Besonders ist mir eine Straße in Erinnerung geblieben, die Nathan Road. Dort ist ein Geschäft mit Opalen aus einer australischen Mine, das mich magisch anzog. Ich hätte den ganzen Tag in diesem Laden verbringen mögen, aber die anderen wollten natürlich weiterziehen.

Ein weiteres Highlight war für mich der Besuch im Hard Rock Café Hong Kong. Ich war fasziniert von den Relikten aus meiner Jugend und habe mir natürlich alle Schaukästen genau angesehen. Zu bewundern waren viele Bilder der Beatles, eins von Sgt. Pepper`s Lonely Hearts Club Band, viele Platinplatten der verschiedensten Künstler aus der damaligen Zeit. Das besondere daran ist, dass es sich um Originale handelt.

Zum Hotel fuhren wir dann mit dem Taxi.

Am nächsten Morgen stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Zuerst fuhren wir auf den Victoria Peak, wo man bei gutem Wetter einen wunderbaren Blick auf Hong Kong hat. Nur hatten wir leider Nebel, so dass wir nichts sehen konnten.
Sehr imposant war auch der Strand des südchinesischen Meeres. Überall waren Warnschilder vor Haien aufgestellt. Außerdem war der Strand durch Netze gesichert.
Als Besonderheit möchte ich noch ein Haus erwähnen, in das ein riesiges Loch eingebaut war. Frau Winnie erklärte uns, dass das wegen des Durchflugs der Drachen aufgelassen wurde...
Unsere Stadtrundfahrt wurde mit einer Hafenrundfahrt abgeschlossen.

Der nächste Tag stand zur freien Verfügung. Rainer und ich haben nicht mehr viel unternommen, weil ich schon unter sehr starken Knieschmerzen litt. Wir sahen uns die Geschäfte rund um unser Hotel an, aßen in einem Einheimischen-Lokal, wo Rainer seine Suppe, auf der ein Schnitzel lag, mit Stäbchen essen sollte und wir uns darüber sehr amüsierten. Allerdings brachte der Besitzer, als er sah, wie Rainer das Schnitzel aufspießte, ganz schnell Messer und Gabel. Wir entdeckten auch noch einen englischen Pub, wo es zur Happy Our 2 Getränke zum Preis von einem gab.

Gegen 20 Uhr wurden wir zum Flughafen gebracht und gegen Mitternacht startete unser Heimflug nach Paris und dann nach Frankfurt.
Diese Reise war unvergesslich und unbeschreiblich schön.

mit solch einer Tram sind wir gefahren

mit solch einer Tram sind wir gefahren

eine Einkaufsstraße

eine Einkaufsstraße

Hard Rock Café Hong Kong

Hard Rock Café Hong Kong

im Hard Rock Café Hong Kong

im Hard Rock Café Hong Kong

Teil des Panoramas

Teil des Panoramas

Haus mit Drachenloch

Haus mit Drachenloch

schwimmendes Restaurant

schwimmendes Restaurant

Hafenrundfahrt

Hafenrundfahrt

eine Garküche

eine Garküche

Früchteangebot

Früchteangebot

ein Fischangebot

ein Fischangebot

© Elke Breitkopf, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Start in Peking, über Lhasa/Tibet, nach Chengdu, Chongqing, Yangtse-Kreuzfahrt, Wuhan, Shanghai, Guangzhou und in Hongkong endete die Reise
Details:
Aufbruch: 08.03.2006
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.03.2006
Reiseziele: China
Tibet
Der Autor
 
Elke Breitkopf berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.