2006 - Österreich - Ungarn - Slowakei

Burgenland

Baubeginn der Burg durch die Grafen von Mattersdorf im 14. JH.

1447 - nach dem Tode des letzten Grafen von Forchenstein erwirbt Herzog Albrecht VI. von Österreich die Burg.

1466 - Sigismund Weisspirach wechselt zum Ungarnkönig Matthias Corvinus über und wird von diesem mit der Schenkung der Burg belohnt.

1488 - nach dem Tode von Matthias Corvinus kommt Forchenstein wieder in den Besitz der Habsburger.

1529 und 1532 - die Türken fallen in Österreich ein. Die Burg bleibt unerobert.

1618 - Forchenstein und fünf andere westungarische Herrschaften werden wieder in das Königreich Ungarn eingegliedert.

1622 - Graf Nikolaus Esterhazy wird mit den Herrschaften Forchenstein und Eisenstadt belehnt. Seitdem ist Forchenstein im Besitz der Familie Esterhazy.

1625 - Nikolaus Esterhazy wird zum Palatin (Stellvertreter des Königs) von Ungarn gewählt.

1683 - Ungarn wird von den Türken vollständig überrannt. Graf Paul Esterhazy hält als einer der wenigen Adligen loyal zum Kaiser. Die Burg Forchenstein kann von den Osmanen nicht eingenommen werden.

1687 - Für seine Verdienste wird Paul Esterhazy zum Fürsten ernannt.

nach 1700 - Nach Abwendung der Türkengefahr verliert Forchenstein allmählich an Bedeutung. Die Nachfolger von Fürst Paul ziehen nach Eisenstadt. Die Burg wird Arsenal für die Ausrüstung der esterhazy'schen Truppen.

In der Neuzeit finden wiederum Burgspiele mit Spiel, Tanz und Artistik statt. Ein Tag voller Spass.
Kinder erleben die Zeit der edlen Ritter und Burgfräuleins, schlüpfen in historische Kostüme, erhalten den Ritterschlag oder verfolgen Vorführungen von Zauberern, Hexen und Artisten.

Mehr unter www.forchenstein.at