4 Wochen im Land der langen weißen Wolke....
Südinsel II. Teil
Montag, 01.01.07,
Wetter regnersich u. windig, ca. 15°C, gefahrene Kilometer ca. 340 km
Unser Ziel heute: Überfahrt mit der Fähre von Wellington nach Picton - dann Weiterfahrt auf dem Highway 1 und später Highway 6 über Blenheim nach Nelson, Richmond Abel Tasman NP.
Früh fahren wir Richtung Hafen, denn um 8.30 h geht schon unsere Fähre Richtung Picton. Den Mietwagen geben wir an der AVIS-Station ab. Da das Büro heute nicht besetzt ist, können wir den Schlüssel in eine Box werfen, nicht vergessen, Kilometerstand und Uhrzeit anzugeben und ggfls. volltanken.
Auf dieser Tour ist nun auch Marcus dabei, und wir freuen uns, dass unsere englischen Sprachkenntnisse nicht mehr so strapaziert werden. An Bord frühstücken wir, was für einige Mitreisende nicht so vorteilhaft ist. Wir haben richtig Seegang, wofür die Cookstreet auch bekannt ist, und sind froh, dass das Wetter nach 2 Stunden besser wird. Vielleicht vor der Fahrt eine Reisetablette nehmen.
Die ersten Eindrücke von der Südinsel können wir von Deck aufnehmen und die Kamera ist auch wieder schnell zur Hand.
In Picton übernehmen wir schnell unseren Mietwagen (nun einen Geländewagen) und fahren Richtung Blenheim. Die Landschaft ist bergig bis hügelig, bewaldet und wir sehen viele landwirtschaftliche Betriebe.
Auf dieser Strecke sehen wir auch den einzigen Verkehrsunfall in NZ. Blenheim ist ein Weinanbaugebiet, und wir sehen wieder Schutzhecken und die Weinfelder sind von blühenden Rosensträucher eingezäunt. Nelson ist ein typischer Küstenort, den wir nur durchfahren.
In Richmond übernehmen wir unsere Unterkunft - diesmal eine Ferienwohnung. An der Rezeption erfahren wir, dass der Abel Tasman NP ca. 30 km entfernt ist und jede Menge Möglichkeiten für Aktivtäten bietet. So fahren wir nach Mouteka - aber das Visitorcenter hatte schon geschlossen.
In Kaiteriteri können wir an einem Straßenstand eine Wandertour (Discoverer Day) mit Wassertaxi für den nächsten Tag buchen.
Das Gebiet um Mouteka wird von Obstplantagen, Gemüseanbau und Weinanbau geprägt.
Leider fängt es abends an zu regnen und wir stellen sogar die Elektroöfen an.
Dienstag, 02.01.07,
Wetter, sonnig ca. 23°C, Tag im Abel Tasman NP
Früh starten wir, denn Treffpunkt am Wassertaxi ist 9.15 h
(Eine Unterkunft in der Nähe wäre günstiger gewesen)Mit dem Wassertaxi fahren wir 1 Stunde in Richtung Tonga Bay. Unterwegs machen wir Stopp an den Split Apple Rock und sehen die ersten Seehunde. Wir haben das Gefühl in der Karibik zu sein,türkis farbenenes Wasser, Segelboote, Kanu-u. Kajakfahrer -ein Paradies für Wassersportler, immer wieder Buchten mit kleinen Ferienhäusern oder Camps.
In der Tonga Bay starten wir zu unserem 4-stündigen Walk, ausgerüstet mit Wanderschuhen, Sonnencreme, reichlich Getränke und Proviant, und die Kamera immer griffbereit für Fotos.
Ziel ist Torrent Bay, unterwegs geht es immer bergauf und bergab, über eine Hängebrücke, Wasserfall und schöne Buchten bekommen wir zu sehen. Einfach ein Traum!!!
Den Nachmittag verbringen wir am Strand, mit Baden, Muscheln suchen und faulenzen, auch hier wird etwas Sand für unsere Erinnenrungen eingepackt. Gegen 17.30 h holt uns das Wassertaxi wieder ab.
Mittwoch, 03.01.07, Wetter sonnig, ca. 24°C, gefahrene Kilometer ca. 320 km
Unser Ziel heute: Mouteka, Tropfsteinhöhle, Takaka, Pupu-Springs, Golden Bay, Cape Farewell mit Sanddünen, Karst Höhlen, Te Anora und Übenachtung im Tipi-stay.
Den Vormittag verbringen wir in dem Touri-Städtchen Mouteka, erledigen Einkäufe, telefonieren. Dann geht die Weiterfahrt über den Highw. 60+61 über die Berge. Erstes Ziel Tropfsteinhöhe Ngarua der Besuch ist lohnenswert und dauert ca. 1,5 Stunden. Weiter ging die Fahrt in Richtung Takaka zu den Pupu-Springs, wo einst viel Gold gefunden wurde. Der Sand im Fluss ist quarzhaltig - sehr interessant. Leider wurde hier das Wetter schlechter und es fing anzuregnen. Nächstes Ziel war die Golden Bay, leider total verregnet. Die Höhlen haben wir trotz Hinweisschilder nicht gefunden, wir sind ein ganzes Stück Schotterpiste gefahren - aber leider nichts!!! Cape Farewell haben wir dann von unserem Plan gestrichen, da es nur noch geregnet hat.
Auch hatten wir an diesem Tag Probleme unsere Unterkunft in UpperMoutere zu finden, bei kleinen Orten immer auf die "gelben Straßenschilder" achten. Hier haben wir 1,5 Stunden gesucht.
Die Indianerzelte waren sehr rustikal, ein offener Holzofen in der Mitte. Ich hatte eigentlich nur wegen der Aussentemperatur von 9°C bedenken, dass wir frieren könnten, aber wir haben dann doch gut geschlafen, unsere Kleidung war zwar total eingeräuchert, aber den Jungs und uns hat es Spaß gemacht. Der Tipi-stay ist unter deutscher Leitung von Johannes Rübsam.
Zu den Indianerzelten gehörte, ein Duschhaus mit Toiletten und Waschmaschine, Grillplatz und Häuschen mit Küche und Sitzgelegenheiten.
Ein besonderes Erlebnis hatten wir noch an dem Abend, wir haben in einen NZ-Gasthof gegessen, wundern sollte man sich nicht, wenn sich die Farmer vor der Tür die Schuhe ausziehen, auch wurden wir sofort in einen Smaltalk verwickelt und bekamen einige Tipps für unsere Reise.
Neuseeland live!!!!
Donnerstag,04.01.07, Wetter bedeckt ca. 15°C, gefahrene Kilometer ca. 320 km
Unser Ziel heute: Fahrt nach Kaikoura an die Ostküste, über Richmond, Nelson -Zwischenstopp in Blenheim.
Da wir eine lange Etappe vor uns haben, starten wir wieder früh und frühstücken unterwegs. In Blenheim (mittags) machen wir einen Einkaufsbummel. Blenheim ist ein kleines Städtchen, umgeben von Weinfelder und Weinbergen. Etwas ausserhalb kaufen wir unseren ersten NZ Wein auf einem Weingut. Danach geht es weiter Richtung Süden, an den Salzseen, die wir schon von weitem sehen konnten, sehr beeindruckend. Die Landschaft wird jetzt karger wir sehen mehr Schafe, wenig Besiedelung, und die Straßen immer wieder bergig und kurvig. In der Ferne sehen wir schneebedeckte Bergen, denken uns aber noch nichts dabei.
Wenig später sehen wir das erste Mal in Pazifik, türkis bis dunkelblaues Wasser, hohe Wellen, leere weite Strände, wir machen sofort Stopp, um dieses zu bewundern und Fotos zu machen.
Danach fahren wir die Künstenstraße, den Highway 1, weiter und wir sind wieder faziniert von dem Anblick, jetzt haben wir zur linken Seite den blauen Pazifik und zur rechten Seite schneebedeckte Berge mit davorliegendem grünen Baumland - einfach toll!!!
In Kaikoura haben wir eine Unterkunft in einem Hotel, mit Blick auf die Berge, wir freuen uns über ein großes Familienzimmer mit Kochgelegenheit. Danach fahren wir zu dem Visitor-Center, da wir die Whale-Watchingtour für den morgigen Tag von Deutschland aus vorgebucht haben. An dem Center ist auch der Bahnhof und wir sehen zum ersten Mal einen NZ-Zug.
Die Buchung für den morgigen Tag ist ok. Start 9.15h.
Den Rest des Tages erkunden wir den Ort und fahren zum Strand, wo wir auch Seehunde aus nächster Nähe sehen, auch ein Pinguin läuft ohne Eile über die Straße.
Abends gehen wir nett essen, die Fischgerichte sind sehr zu empfehlen, auch Lobster ist auf der Karte, aber sehr teuer.
Freitag, 05.01.07, Strahlend blauer Himmel, ca. 23°C, Whale-Watching
Am Visitor-Center werden wir mit einem Bus zum Hafen gefahren, dort warten moderne Schnellboote auf uns. Über einen Bildschirm an Bord können wir genau erkennen, wo wir uns befinden, wie Tief das Wasser ist usw. Auch bekommen wir viele Infos über den Guide. Wir sehen insgesamt 4 Pottwale. Leider können wir die Größe der Wale mit unserer Kamera nicht einfangen und es ist einfach toll dieses Naturerlebnis erlebt zu haben. Die Boote müssen einen Sicherheitsabstand zu den Walen einhalten. Bei dieser Tour müssen Sie mit Seegang rechnen und leider wurde wieder einigen Teilnehmern schlecht.
Die Tour dauert ungefährt 3,5 Stunden.
Den Nachmittag haben wir dann am Strand verbracht und einfach nur gefaulenzt und das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen. Der Ort bietet viele Aktivitäten, Schwimmen mit Delphinen, Tauchen, verschiedene Walks zu Farmen, Angeln usw., das Schafscheren kann sich auch angeschaut werden, am Strand wird frisch gegrillter Fisch angeboten.
Samstag, 06.01.07, strahlend blauer Himmel, ca. 23°C, gefahrene Kilometer ca. 423 km
Unser Ziel heute: Die Westküste Pancake Rocks, Fahrt auf dem Highway 70, dann Highway 7 mit Zwischenstopp in Hamner Springs
über den Lewis Pass, Zwischenstopp in Reefton, dann Highway 69, Highway 6 nach Cape Foulwind und weiter Richtung Süden.
Da heute eine längere Fahrzeit vor uns liegt, starten wir schnell nach dem Frühstück. Wir genießen noch einmal den Blick auf den Pazifik mit den schneebedeckten Bergen, bevor die Fahrstrecke wieder unsere ganze Konzentration benötigt. Auf diesem Teil werden die Berge wieder karger, wir sehen jede Menge Schafe und Kühe oder Rinder, auch mal vereinzelt Schäfer mit ihren Hunden, über kreuzende Kühe darf man sich auch nicht wundern.
In Hamner Springs, 1.2000 Einw., einem Touri-Sport-Ort machen wir Pause, gehen über einen kleinen Markt. Hamner Springs hat auch Thermalquellen und dieses Bad ist gut besucht. Weitere Aktivitäten für dieses Gebiet - Wasserrafting, Quadfahren,
Moutainbike, Wandern und viels mehr...
In Reefton, einem kleinem Bergstädtchen wird das Wetter leider schlechter. In Reefton wurde Gold und Erz gefunden und es gab hier die erste Elektrizität. So fahren wir weiter Richtung Küste zum Cape Foulwind.
Die Tasman. See sieht an diesem Tag grau aus und es weht ein kräftiger Wind. Wir sind froh uns die Beine vertreten zu können und schauen uns den ältesten Leuchtturm NZ an. Dananach fahren wir Richtung Pancake Rocks. In der Nähe können sich auch Seehund- und Pinguinkolonien angeschaut werden.
Ca. 1 Stunde später sind wir an den Pancake Rocks, den Pfannkuchenfelsen, und sind total begeistert von díesem Naturschauspiel. Der Walk durch dieses Gebiet dauert ungefähr 45 Min. und unsere Kamera steht nicht still. Laut Reiseführer sollte man sich dieses bei Flut anschauen, aber wir sind auch so sehr beeindruckt, bei Sonnenschein wäre es bestimmt noch schöner gewesen, aber naja....
Wir haben für diese Nacht eine Unterkunft B&B bei Peg&Kevin Piper, direkt im Nationalpark. Wir sind wieder begeistert, so viel Gastfreundlichkeit, Empfang mit Kaffee und Kuchen, alles sehr fein eingerichtet und wir werden sofort in einen Smaltalk verwickelt. Wir haben sogar Internetzugang und können so mit unseren Männern über Skype telefonieren.
Am Abend regnet es, aber es ist hier traumhaft schön, nur wieder zu kurz, denn morgen geht es schon wieder weiter...
(NS. Strafe für Rauchen im NP 100,00 $NZ)
Sonntag, 07.01.07, bedeckt, regnerisch ca. 19°C, gefahrene Kilometer ca. 90 km
Unser Ziel heute: Hokitika 4.000 Einw., Shantytown
Wir hatten ein super Frühstück, das Geschirr, die Tischwäsche alles sehr fein. Unsere Tischnachbarn waren Franzosen und so erzählten wir an dem Morgen schon etwas von unserer Tour. Die Franzosen wollten an dem Tag einen Walk durch den NP machen, leider regnete es, aber Kevin sagte uns, dass sich das Wetter meistens gegen 10.00 h bessern würde und so war es auch.
Nach einer kurzen Fahrt besuchen wir Shantytown, ein Freilichtmuseum in NZ. Wir fahren mit einem Nostalgiezug, waschen Gold und bestaunen die neuseeländsiche Geschichte mit ihren Pionieren und Goldsuchern.
Danach fahren wir Richtung Hokitika, um den Rest des Tages dort zu verbringen. Auch hier haben wir ein B&B gebucht und sind wieder von der Gastfreundlichkeit überrascht, hier gibt es auch zur Begrüßung Kaffee und Kuchen. Wir erhalten noch ein paar Tipps für den Kauf von Jadeschmuck, denn dies wollen wir heute Nachmittag auf jeden Fall erledigen. Sonst ist das Städtchen sehr verträumt und wir hätten hier eigentlich keine Übernachtung einplanen brauchen.
Montag, 08.01. - 10.01.07, Wetter regnerisch, ca. 19°C, gefahrene Kilometer ca. 160 km
Unser Ziel heute, Franz Josef Gletscher
Wieder haben wir ein nettes Frühstück, mit Toast "Benedict",
diesmal ist noch ein deut. Ehepaar und eine amerik. Familie mit an dem Frühstückstisch, auch hier wird sich wieder nett unterhalten und es werden jede Menge Erfahrungen ausgetauscht.
Nach kurzer Fahrt sind wir am Franz Josef Gletscher - es macht einen gewaltigen Eindruck auf uns.
Diesmal haben wir eine Unterkunft in einem Top10-Ferienpark, die Häuschen sind etwas einfacher, aber sauber und wir haben direkten Blick auf die Berge und den Gletscher.
Danach fahren wir in den Ort, denn wir wollen einen Heli-Flug buchen. Dieses ist an dem Tag nicht mehr möglich, da sich das Wetter verschlechtert hat, in diesem Gebiet gibt es 300 Regentage im Jahr und ca. 7 Liter Niederschlag.
So setzen wir alles auf eine Karte und buchen ein Heli-Flug für den nächsten Morgen und eine Gletscherwanderung für den Nachmittag.
Um den Tag noch etwas zu nutzen, fahren wir zum F. J. Gletscher und gegen zu Fuß Richtung Gletscher, wir sind total beeindruckt von der Größe des Gletschers. Leider wird das Wetter immer schlechter (nebelig und nieselig) und fahren zurück zum Motel, wo unseren Stimmung ein wenig depri ist, was ist wenn das Wetter morgen nicht mitspielt, unsere Gedanken gehen schon in eine totale Umplanung der Tour. Bitte hier nicht das Autan vergessen!!
Gegen 21.00h schauen noch einmal raus und haben einen grandiosen Blick auf die Berge, die fas wolkenfrei sind.
Dienstag, 09.01.07, Sonnenschein!!! Heli-Flug und Gletscher-Walk
Welch ein Glück bei 300 Regentagen im Jahr. Ganz aufgeregt fahren wir zum dem Start-und Landeplatz für Hubschrauber.
Im Hubschrauben fliegen 6 Pers. und Pilot mit. Zuerst fliegen wir über den Ort, gewinnen dann an Höhe, überqueren den Gletscher und die Schneefelder, fliegen dann auf die NZ.-Alpen zu am Mount Cook vorbei. Wir können es nicht in Worten und auf den Fotos nicht beschreiben, was für ein Erlebnis dies für uns gewesen ist. 40 Min. dauert der Rundflug, auch landen wir auf einem Schneefeld und können aussteigen und noch einmal jede Menge Fotos machen. Während des Fluges bekommen wir eine Menge Infos durch den Piloten. Auf dem Rückflug überfliegen wir den Fox-Glacier, auch sehr beeindruckend. Also wenn finanziell möglich, unbedingt teilnehmen!!!!
Danach hatten wir ein paar Stunden Verschnaufpause bis wir zum nächsten Abenteuer starteten.
Für den Nachmittag hatten wir einen Gletscher-Walk (3 Stunden) mit Guide gebucht. Unsere Gruppe betrug ca. 20 Pers., man sollte eine wenig Übung in Wanderungen haben. Mit Wanderschuhen, dicken Socken, Handschuhe, und Spikes für die Schuhe - werden gestellt - sind wir dann los. Einen Teil des Weges kannten wir schon vom Vortag, der weitere Weg durfte aber nur mit Guide weitergegangen werden. Bevor die Eisfelder und das Gletschergebiet anfingen, mussten wir die Spikes unterschnallen, um klettern zu können.Dann mussten wir klettern, teilweise waren Stufen in das Eis geschlagen, an Seilen festhalten und hoch- und runterklettern, die Ausblicke waren grandios, durch Feldspalten und kleine Eishöhlen sind wir gegangen. Auch dies hat riesigen Spaß gemacht, war ein tolles, anstrengendes Erlebnis, mit vielen Fotos in der Kamera sind wir erledigt am Spätnachmittag zum Motel zurückgefahren.
Abends finden wir ein nettes Lokal, abseits der Hauptstraße, mit Blick auf den Gletscher, und essen das erste Mal NZ-Wildgericht -sehr lecker-.
Leider ist Franz Josef ein typicher Touri-Ort, mit vielen Motels, Geschäften und Restaurants.
Mittwoch, 10.01.07, Wetter, Regen!! ca.18°C, gefahrene Kilometer ca. 400 km
Unser Ziel heute: Queenstown, Stopp am Fox Glacier, Fahrt über den Haast Pass auf dem Highway 6, vorbei am Lake Wanaka und Lake Hawea, und Zwischenstopp in Arrowtown vor Queentstown.
An diesem Tag starten wir wieder früh und ohne Frühstück, und es regnet, was für ein Glück hatten wir am gestrigen Tag, bei 300 Regentagen im Jahr... Fotostop und Frühstück machen wir am Fox Glacier, der auch sehr beeindruckend ist. Noch einmal haben wir Blick auf die neuseel. Alpen bevor wir über den Pass fahren. Unterwegs sehen wir (es regnet noch) Fahrradfahrer total bepackt, teilweise mit Anhänger, die auch diese Strecke fahren müssen (verrückt oder bewundernswert?!). An den Binnenseen Lake Hawea und Lake Wanaka machen wir nur einen Fotostopp. Die Berge sind hier sehr kahl und wir sehr vorwiegend weidende Schafe und einige Dammwildherden. Immer wieder beeindrucken uns die Wolkenformationen am Himmel und an den Bergen, teilweise sieht es sehr mystisch aus (erinnert an Herr der Ringe).
Vor Queenstown fängt wieder der Obstanbau und Weinbaugebiet an. An der Kawarau-Schlucht schauen wir uns das Bungee Jumping an. Wir hätten sogar eine Familienkarte bekommen können, nehmen aber davon Abstand.
In Arrowtown ist die Zeit stehengeblieben, viele alte Häuser wurden restauriert und erhalten. Ein Touri-Ort mit Galerien,
Aniquitätengeschäft und vielen Souvenierläden. Schade dass der ganz Autoverkehr sich durch diese Straße quält.
Nachmittags kommen wir dann in Queenstown an, eine lebendige
Stadt, sportverrückt mit vielen Hotels. Ich habe noch nie so viele Sportgeschäfte in einer Stadt gesehen. Wir verbringen den Nachmittag mit einem Stadtbummel. Unser Hotel liegt etwas ausserhalb mit direktem Blick auf den See. Die Jungs
genießen den Swimmingpool mit Whirlpool. In diesem Ort sind auch viele Asiaten mit Kameras bewaffnet zu sehen.
Donnerstag, 11.01.07, Wetter, bedeckt ca.18°C, gefahrene Kilometer ca. 290 km
Unser Ziel heute: Milford Sound, Übernachtung auf dem Milford Wanderer
Nach einem kurzen Frühstück starten wir heute zum Milford Sound. In Queenstown fahren wir am Lake Wakatipu entland, und sehen zum ersten Mal die lange weiße Wolke Neuseelands.
Die Landschaft ist hier sehr hügelig und wir sehen wieder viele, viele Schafe... Am Lake TeAnau wird das Gebiet wieder waldiger. Wir fahren erst den Highway 6 und dann den Highway 94. Vor dem Mount Aspiring National Park sehen wir tolle Felder mit blühenden Lupinen, danach wird das Wetter besser und wir haben strahlend blauen Himmel. Dann steigt vor uns das Bergmassiv hoch und wir sind wieder total beeindruckt und legen mehrere Fotostopps ein. Die Fahrt ist hier anstrengend und man muss sich schon sehr konzentrieren. Über 30 Gletscher gibt es in diesem Gebiet. Dann fahren wir durch den Homer-Tunnel und sind auf der anderen Seite auch sehr beeindruckt. Die Fahrt ist eine Herausforderung an die Bremsen und das Automatikgetriebe.
Dann sehen wir den Milford Sound vor uns, und es sieht aus wie auf den Ansichtskarten, mit der Bischofsmütze im Vordergrund.
Auch hier steht die Kamera nicht still und wir haben Super-Wetter. Das einzige was hier gestört hat, die vielen Stechmücken, ohne Autan geht hier gar nichts!!! Um 16.30 h legt unser Schiff ab und wir haben noch etwas Zeit, die Umgebun zu erkunden, aber hier ist wirklich nur der Schiffs-
anleger, der Flugplatz, ein Info-Center und ein Motel, sonst weiter nichts. Die Jungs möchten gerne noch einmal an einer
Brücke Stopp machen. Wir fahren zurück und machen ein kleines Picknick, aber es ist nicht möglich überall schwirren die Stechmücken. Schade....
Um 16.15 h gehen wir an Bord, ca. 50 Gäste sind auf dem Schiff und wir haben eine 4er Schlafkajüte, recht einfach mit Etagenbetten, aber ok. Zum Anfang bekommen wir ein Erklärung zum Ablauf des Abends bis zum nächsten Tag. Wir fahren dann in den Milford Sound hinaus und sind wieder hin und weg von dem Felsmassiv links und rechts, von der Farbe des Wassers. Gleich zu Anfang der Fahrt sehen wir das erste Mal Hector-Delphine,die verspielt im Wasser herumspringen. In der Bay zur Tasman. See, haben die Jungs die Möglichkeit, mit den Kajaks zu fahren, Anja und ich fahren noch einmal mit den Motorboot und bekommen viele Infos über die geschichtliche Seite dieser Bay, aber auch hier haben wir unser Stechfliegen zu leiden.
Auf der Rückfahrt in den Milford Sound kommen wir an Seehunden und imposanten Wasserfällen vorbei. Danach gibt es Abendessen. Nachts bleibt das Schiff im Milford Sound liegen, wir geniessen den Sonneruntergang und das Panoramabild. Am nächsten Morgen,das Wetter spielt auch wieder mit, fotografieren wir sofort wieder die Berge, die sich im Milford Sound spiegeln. Das Schiff fährt noch einmal die gleiche Strecke zur Bay hinaus, wieder mit vielen Erklärungen, auch werden hier die Segel hochgezogen. Auf der Rückfahrt haben wir die Möglichkeit, ein Unterwasser-Observatorium zu besichten, dieses liegt 8 mtr. unter dem Wasserspiegel, sehr interessant, sollte man mitbuchen. Gegen 9.30 h sind wir wieder im Hafen uns machen uns auf die Weiterfahrt.
Freitag, 12.01.07, Wetter sonnig, ca.25°C, gefahrene Kilometer ca. 590 km
Unser Ziel heute: Te Anau, Glühwürmchen Höhle, Weiterfahrt nach Invercargill, Southern Scenic-Route - Wiapapa Point (Leuchtturm, Seehunde, Slope Point, Curio Bay-Fossil Forrest, Nugget-Point, Purakauni Falls, Übernachtung ?
Diese Route hatten wir uns ein wenig offen gelassen. In Te Anau stellten wir fest, dass eine Besichtigung der Glüh-
würmchenhöhle nicht mehr möglich war, Abfahrt 10.00 h, Dauer ca. 5 Stunden mit Schiffsfahrt, die nächste Abfahrt war 14.00 h, und wir hätten 3 Stunden warten müssen. Vielleicht diese Tour auf der Hinfahrt mit einplanen oder einen zusätzlichen Tag. So sind wir nach einer kurzen Pause, weiter Richtung Süden auf dem Highway 94, dann auf dem Highway 1, durch Invercargill gefahren, um dann weiter an den Pazifik auf der Southern Scenic Route (92) zu fahren.
Auf der Fahrt nach Invercargill, sehen wir bestimmt die restlichen 15 Mill. Schafe NZ. Manchmal hatten wir den Eindruck, dass die Schafe alle in die gleiche Richtung schauen... Auch wieder riesige Viehherden und hier ist die Pferdezucht verbreitet. Durch Invercargill fahren wir nur durch, und wundern uns über die noch immer über der Straße hängende Weihnachtsdeko.
Dann kommen wir zu der Southern Scenic-Route, die fast aus Schotterpiste besteht, aber es lohnt sich auf jeden Fall!!!
Wir fahren zum Waipapa Point (Leuchtturm) und sehen dort einige Seehunde und Seelöwen faul in der Sonne liegen. Was für ein Naturschauspiel, und dazu der blaue Pazifik mit wilder Brandung. Weiter gehts zum Slope Point, wir sind total beeindruckt und machen auch hier viele Fotos. In der Curio Bay finden wir den Fossil Forrest, den wir zu Anfang erst nicht erkennen, aber auf den zweiten Blick auch hier sehr interessant und das Highlight des Tage, wie sehen einen Gelbaugen-Pinguin aus dem Wasser kommen, der sich vor unseren Augen erst einmal putzt und sich nicht stören lässt.
Wir sind hin und weg!!! Dieses Gebiet wird videoüberwacht.
Diese Fahrerei hat wieder viel Zeit gekostet, aber es lohnt sich. Wir beschließen an dem Abend bis Dunedin durch zu fahren, im Hotel können wir eine zusätzliche Nacht buchen.
Immer wieder sind wir von den einsamen Buchten und Stränden am Pazifik beeindruckt und dies so weit auf der südlichen Erdkugel - bis zum Südpol sind es von hier nur 4.803 km.
Für die Purakauni Falls und Nugget Point haben wir keine Zeit mehr und fahren die 92 weiter bis Balclutha, die Stadt ist bekannt für Export-Schaffleisch. Dann geht es weiter auf dem Highway 91 nach Dunedin, unterwegs wird die Landschaft hügeliger und kaum noch Wald, überholt wurden wir von vielen
Trucks (Schafe) Achtung!! - Was ist mit der Geschwindig-
keitsbegrenzung. Gegen 21.00h kommen wir erst in Dunedin an, uns sind total erledigt, aber ein wunderschöner Tag vom Wetter und vom Erlebten.
Samstag, 13.01.07, Wetter sonnig, ca. 22°C, Tag in Dunedin ca. 111.000 Einwohner, Gebiet Otago
Programm heute: Stadtbummel, Larncach-Castel, Albatross-Center
Nach einem netten Frühstück in der Stadt begeben wir uns in das Visitor-Center, um zu schauen, was die Stadt zu bieten hat. Wir beschliessen die Stadt zu Fuss zu erkunden und nachmittags das Schloß anzusehen und zum Albatross-Center zu fahren.
Aber als erstes kaufen wir einen neuen Koffer für Anja, da dieser die Strapazen des Ein- und Ausräumens aus dem Auto nicht überstanden hat.
Dunedin macht einen sehr schottischen Eindruck, hier leben auch viele schottische Einwanderer. Im Jahre 1882 entstand die erste Gefrierfleischfabrik.
Wir schauen uns St. Pauls Catherdral, Town Hall, Civic Centre,
Law Courts und Police Station, Railway Station, First Church an und machen einen Eikaufsbummel durch die Princess-Street, wo Anja sich auch den neuen Koffer kauft,da ihr Koffer das viele Ein-und Ausladen aus dem Auto nicht übrstanden hat.
Gegen Mittag fahren wir auf die Otaga Penisula, zum Larncach Castle,
dem einzigen Schloß in NZ. Leider bezieht sich gegen Nachmittag der Himmel total, es wird nieselig und nebelig als wir am Schloß eintreffen. Es wirkt alles etwas mystisch. Eine Besichtigung des Schlosses und des Gartens ist sehr lohnswert und bei schönem Wetter hätten wir bestimmten noch alles besser befunden.
Die Fahrt zum Larnach Castle und zum Albatross Center ist sehr kurvig und eng. Kurz vor dem Albastross Center sehen wir wieder Seehunde aus nächster Nähe. Den Zeitpunkt für eine Führung haben wir leider verpasst und so bestaunen wir die steilen Klippen an denen viele Vögel brüten. Hier bläst immer ein kräftiger Wind. Den Besuch einer Pinguin-Kolonie sparen wir uns, da wir dieses gestern viel schöner in der freien Natur gesehen haben.
Zum Abschluß fahren wir die "steilste Straße der Welt", ob es diese wirklich ist, wenn ich mich so an Straßen in San Fran.
erinnere. Leider regnete es den restlichen Tag. An diesem Tag haben wir uns noch einmal ein nettes Abendessen gegönnt, aus dem Reiseführer, das Lokal heisst, A Cow Called Berta, und liegt in der Stuart Street Nähe der Town Hall - sehr zu empfehlen, das Lokal ist unter Schweizer Leitung.
Sonntag, 14.01.07, Wetter bedeckt ca.19°C, gefahrene Kilometer ca.495 km
Unser Ziel heute: Christchurch, Zwischenstopp Moueraki Boulders,Clarks Mill-Wassermühle, Oamaru - Pinguine, Peel-Forrest, Asburton-alte Siedlungshäuser, Felsmalerein
in der Nähe von Cave Highway 8 und Geraldine Highway 79
Da wir heute die letzte weite Fahrstrecke vor uns haben, auf dem Highway 1 Richtung Norden, starten wir früh und ohne Frühstück. An den Mouerakai Boulders treffen wir auf einen Touribus mit Deutschen, die Moueraki B. haben wir uns ein wenig imposanter vorgestellt, aber finden es trotzdem toll und machen auch einige Fotos, es wird hier eine freiwillige Gebühr von 1,00 $NZ erhoben, danach frühstücken wir dort mit Blick auf das Meer. Danach geht es weiter Richtung Oamaru mit Zwischenstopp an der Wassermühle, und einer alten Schaffarm mit historischen Gebäuden, die wir aber nicht besichtigen.
Dann kommen wir nach Oamaru, dort wollten wir uns eigentlich noch einmal Blaupinguine anschauen, und haben Glück einen Nostaligiemarkt, mit Geschäften, Kutschfahrten, Eisenbahn be-
sichtigen zu können. Oamaru ist geprägt mit Häusern aus weißem
Kalkstein. Eine Führung in der Pinguin-Kolonie kann nur am späten Nachmittag gemacht werden und so machen wir dort nur ein Touri-Foto und fahren weiter zum Peel-Forrest, einem Wald der sich noch im Urzustand befinden soll.
Dieser Peel-Forrest ist von Asburton gut beschrieben und ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall. Die alten Siedlungshäuser
haben wir in Asburton nicht gefunden, sie sollen im Domain-Park liegen, wir haben zwar den Park gefunden, aber keine weitere Beschilderung. Da wir vorher schon die Felsmalereien (Dog-Rocks) ewig gesucht haben und wir etwas genervt waren, haben wir diese kurzfristig von der Liste gestrichen (was ja nicht das erste Mal gewesen ist) und sind nach Christchurch gefahren.
Montag, 15.01.07, Wetter strahlend blauer Himmel, ca. 24°C, letzter Urlaubstag, gefahrene Kilometer ca. 210
Unser Ziel heute: Scenic-Route Akaroa, die Jungs haben den Tag zur freien Verfügung.
Heute geniessen wir einen Tripp zu zweit und starten früh, um noch einmal eine Scenic-Route zu fahren. Unser Ziel ist Akaroa, das noch immer unter französichem Einfluss steht und wir dieses an vielen Gebäuden feststellen konnten.
Die Fahrt dort hin ist landschaftlich sehr reizvoll und ich verliebte mich sofort in diesen Abschnitt Neuseelands.Aufgrund des milden Klimas kann hier die empfindlche Kumara-
Süsskartoffel angebaut werden.
Kurz entschlossen verwirklichten wir uns den letzten Traum und haben eine Tour Delphinen-schwimmen gebucht. In der dieser Bay leben ca. 800 Hector-Delphine, die besonders geschützt werden. Nach etwas Geduld umkreisten uns auf einmal genügend Delphine, dass wir ausgerüstet mit Neoprene-Anzug, Schwimmflossen, Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser gehen dürfen. Es war unglaublich, es umkreisten uns zeitweise bis zu drei, vier Delphinen. Ein traumhaftes Erlebnis. Um die Delphine immer wieder anzulocken, sollten wir singen oder mit Steinen aneinander klopfen, es war unglaublich wie verspielt und wie schnell die Delphine sind.
Auch alle anderen Teilnehmer waren total begeistert. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden.
Danach sind wir die Sumnit-Road gefahren, dieses Gebiet liegt in einem Vulkankrater und ist landschaftlich traumhaft. Immer wieder legten wir einen Fotostopp ein. Noch einmal ein unvergesslicher Tag. Die Fahrt nach Lyttelton haben wir nicht mehr geschafft, da wir uns mit den Jungs um 16.00 h in Christ-
church verabredet hatten.
Christchurch, größte Stadt der Südinsel ca. 342.000 Einwohner
Marcus und Stephan erkundeten die Stadt am Vormittag zu Fuß,
natürlich die Catherale, Visitor-Center, Nostalgie-Straßen-
bahn, Regent-Theatre, Botanic-Garden, Town Hall, Casino und Bridge of Remembrance. Wundern Sie sich nicht über die vielen asiatischen Touristen. Die Stadt hat sonst einen sehr englischen Charakter. Wir haben uns noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel genommen, abends sind wir nett Essen gegangen, auch hier gibt es wieder einen Straße, für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei, an der sich Lokal an Lokal reiht. (Esplanade Summer). Christchurch ist eine sehr grüne Stadt mit vielen Parks.
Dienstag,16.01.07, Wetter sonnig, Rückflug nach Deutschland
Am letzten Urlaubstag frühstücken noch einmal neuseeländisch in einem verrückten Lokal (kleinstes Steakhaus von Christchurch). Danach fahren wir zum Flughafen, geben dort an der AVIS-Station unser Mietauto ab, wieder vollgetankt, mit Kilometerangabe und Uhrzeit. Eigentlich wollten wir uns das Antarktis-Center am Flughafen besichtigen, aber keine hatte mehr so richtig Lust. Bei der Ausreise muss eine Flughafengebühr von 25,00$NZ pro Person gezahlt werden, auch wird ein Aus-
reiseformular ausgefüllt. Marcus fliegt dann fast zeitgleich mit uns ab, er nach Wellington, um dort bis April zur Schule zu gehen, aber erst kann er bis Anfang Februar noch die Ferien genießen. Für uns geht es mit Zwischenstopp in Singapore nach Frankfurt. Der Service auf dem Flug in Singapore ist gut, leider kommen wir nicht zur Ruhe, da es ein Tagflug ist. In
Singapore lassen wir unsere Füße noch einma massieren, bevor 13 Stunden Flug vor uns haben. Etwas gerädert und erledigt landen wir um 6.00 h in Frankfurt. Schnell haben wir unser Gepäck und wir kaufen als erstes ein frisches Mehrkornbrötchen, welch ein Genuss. Auch mit der Zugfahrt nach Hause klappt alles gut, enttäuscht sind wir über das Wetter, alles grau in grau und um 8.30 h ist es eigentlich immer noch dunkel. Haere ra - Neuseeland!!!
F a z i t:
Haere ra - Land der langen weißen Wolke (Aotearoa) und Land der "Kiwi's". Dieses Land hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Auch jetzt, schon einige Wochen nach dieser Reise, denken wir noch oft daran und träumen von den
Erlebnissen und den vielen, vielen landschaftlich schönen Eindrücken.
Oftmals ist es nur eine Stippvisite oder ein Fotostopp gewesen, so dass wir uns manchmal als German-Japanese be-
zeichnet haben, immer die Kamera dabei. Wir haben über 2.000 Fotos gemacht, die jetzt langsam sortiert werden. 5 Fotoalben habe ich mir als Erinnerung zusammengestellt.
Wichtig ist es uns, mit unserem Bericht vielleicht ein paar Tipps geben zu können. Bedenken Sie auch, dass Sie eine lange Zeit auf engem Raum zusammen sind, und jeder auch einmal Rücksicht nehmen und Zeit für sich haben muss, darum finden wir es auch toll, dass es zu keinem Streit gekommen ist und wir viel über die Reise lachen und erzählen können. Ein ganz großes Lob auch an Marcus und Stephan, die unser strammes Programm und die viele Fahrerei, ohne großes Murren mitgemacht haben.
In den Wochen sind wir 6.193 km gefahren und die vielen Stunden im Auto haben wir gar nicht gezählt, aber jedes Erlebnis hat uns dafür entschädigt. Dazu beigetragen hat allerdings auch die Freundlichkeit, Leichtigkeit, Hilfsbereitschaft (wenn es mal mit dem Englisch nicht so klappte) der Neuseeländer, Kiwi's. Vielleicht sehen wir dieses Land noch einmal wieder.
Viel Spaß bei der Planung und der Reise in dieses Land, auf der anderen Seite der Erdkugel.
Doris, Anja, Stephan und Marcus
Landschaft zwischen Blenheim und Hamner Springs
Wegstrecke bei Hamner Springs
Franz Josef Gletscher
Shantytown
Leuchtturm Cape Foulwind
Blick von unserer Unterkunft auf die Berge
Cape Foulwind an der Tasmanischen See
Blick auf die Tasmanische See.
Kleiner Flohmarkt in Hamner Springs
Vor dem Aufstieg in den Gletscher
Ausblick von unserem Zimmerfenster in den Regenwald
Marcus fand diesen Walk super
B&B im NP Pancake Rocks
Gang durch Eisspalten
40 Min.Heli-Flug über F.J. Gletscher, Mount Cook und Fox Glacier
In den dem Gletscher
Shantytown
Walk zum Gletscher
Strecke über den Haast-Pass
Lake Wanaka
Lake Hawaea
Kawarau Bridge
Fahrstrecke nach Queenstown
Arrowtown
Chinen. Viertel in Arrotown
Hafen von Qeenstown
Die Jakobsmütze am Milford Sound
Hiermit konnte man eine Rundfahrt buchen
Fahrstrecke zum Milford Sound
Fahrstrecke zum Milford Sound
Bergmassiv vor dem Milford Sound
Unser Schiff Milford Wanderer
Unsere Schlafkabine
Vor dem Homer-Tunnel
Schlafende Seehunde am Milford Sound
Sie lassen sich nicht stören
Morgenidylle am Milford Sound, kurz nach Sonnenaufgang
Einer der vielen Wasserfälle
Wegstrecke zum Milford Sound
Blick in den Milford Sound, mit der langen weißen Wolke
Sonnenuntergang im Milford Sound
Stephan und Marcus auf Kajak-Tour
Der nächste Morgen, welch ein Glück mit dem Wetter
Die Stechfliegen lassen uns nicht in Ruhe.
Auf Wiedersehen Milford Sound!
Noch einmal Sonnenuntergang
Unterwasserwelt im Milford Sound
Wir waren immer wieder beeindruckt.
Die Bischofsmütze - Milford Sound.
Lake Te Anau
Lupinen Felder
Diesen Teil nehmen wir doch noch mit!!
Beeindruckend für uns hier zu stehen.
Wieder Blick auf den Pazifik
Am Catlin Forrest
Auch dieser Seehund ließ sich nicht stören.
Landschaft der Catlins
Kommt mir nicht zu nahe....
Dunedin
Ist dies der versteinerte Wald?
Das einzige Schloß in NZ
Catlin Forrest
Gelbaugen-Pinguin
Albatross-Center, Dunedin-Penisula
Mourekai-Boulders
Peel-Forrest
Christchurch
Straßenbahn in Christchurch
steilste Straße "der Welt" Dunedin
Antikmarkt in Oamaru
Kalksandsteinhäuser in Oamru
Park in Christchurch
Fahrt nach Akaroa
Christchurch
Blick auf die Bucht von Akaroa
Catheral in Christchurch
Sumnit-Road um Akaroa
Delphin-Schwimmen
Hector-Delphine
Bucht von Akaroa
Smnit-Road
Das letzte Urlaubs-Frühstück
So schnell verging unser Traumurlaub, gepackt ging es nach Hause...
Aufbruch: | 20.12.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 17.01.2007 |