Ich und meine Kraxe.
Halbzeit in Wellington
Kia Ora! So jetzt ist ungefaehr schon Halbzeit auf meinem Trip, die Zeit geht echt schnell rum wenn man soviel sieht und staendig den Ort wechselt. Und bis jetzt ist ja auch alles gut gelaufen. Jetzt bin ich also in Wellington ganz im Sueden der Nordinsel. Hier werde ich erstmal bis Mittwoch verweilen und Bergfest feiern.
Bin jetzt mittlerweile wirklich ganz im Banne dieses vielseitigen kleinen Landes. Wenn ich mir die letzte Woche so ueberlege hatte ich Strand, Regenwald, Geysire,Vulkane,Hoehlen,Wasserfaelle, Berge mit Schnee und natuerlich diesen Gruenen Teppich der sich ueberall ausbreitet in der Landschaft. Schwer vorstellbar das der Sueden noch abwechslungsreicher sein soll.
Bin also von der schoenen Geysirstadt Rotuora, wo es ueberall ein bisschen faulig riecht wegen der Gase von den Geysiren und zahlreichen heissen Quellen weiter nach Taupo gerreist. Taupo ist ein Idylisches kleines Staedtchen was direkt am groessten See Neuseelands liegt der vor ca.25000 Jahren durch die groesste Vulkanische Eruption ueberhaupt entstanden ist. Viele Leute kommen dort gerne zum Wassersport und Fischen vorbei (riesige Regenbogenforellen).
Seit gestern weiss ich aber auch das es ganz spezielle moeglichkeiten gibt sich hier die Zeit zu vertreiben, so waren wir gestern in einem Ort in dem Gummistiefelweitwurf sehr poulaer ist. Dort stand eine grosse Gummistiefelstatue und eine Wurfanlage. Das wird ganz professionell angegangen, ist aber gar nicht so einfach die Stiefel weit weg zu werfen wie man denkt!
Aber das bisherige Highlight war am Samstag das Tongairo Crossing (sh.Bilder). Ein 17km Marsch der am Fusse des 2000 meter hohen, teils noch aktiven Tongariro Vulkanes beginnt und an kahlen Gesteinslandschaften und Seen vorbei durch Schnee zum Krater fuehrt wo es an jeder Ecke Dampft und Raucht. Wenn man sich durch die Asche und den Nebel wieder weiter heruntergekaempft hat dann kann man einen Super- blick ueber den gesamten Nationalpark erhaschen um schliesslich die letzten kilometer wieder komischerweise durch saftig gruenen Wald zum ende zu passieren.
Ein tolles erlebnis was 6 Stunden dauerte und doch recht anstrengend war durch den Hoehenunterschied. Zumal wir Glueck hatten den die Tage zuvor waren die Wege unpassierbar wegen des Wetters. Viele sind noch dort geblieben um Ski oder Snowboard zu fahren. (und das nachdem sie 2 Tage vorher Surfen waren). So jetzt will ich aber noch ein bisschen was von der Kiwihauptstadt sehen. Apropos Kiwis habe schon welche gesehen sind echt putzig und total schuechtern und Traege (18 Stunden schlaf pro Tag).
So Danke fuer die Unterstuetzung und den moralischen Beistand!! Bis zum naechsten Mal.
Red Crater am Mt.Tongariro
Dieser Blick dominiert die Wanderung bis es mit zunehmender Hoehe Neblig wird.
Aufbruch: | 29.09.2004 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 05.01.2005 |
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