Ich und meine Kraxe.
Raue Westkueste!
Endlich habe ich mal wieder die Chance ein Lebenszeichen abzugeben. Die letzten Tage war ich naemlich in sehr ruhigen Gefilden unterwegs.Wellington habe ich am letzten Mittwoch verlassen und muss sagen die Stadt hat sich als sehr gemuetlich und alternativ gezeigt. Es gibt dort viele Ecken mit originellen Geschaeften und erstaunlicherweise auch die groesste Cafedichte der Welt. In einem dieser originellen Geschaefte in dem Fall ein Frisoer habe ich sehr viel von meinem Haar gelassen um jetzt windschnittiger in die zweite Reisehaelfte starten zu koennen. Von den Cafes konnte ich nur ein paar besuchen meinem Geldbeutel und meinem Herzen zu liebe (Koffeinschock). Per Faehre ging es nun auf die grandiose Suedinsel. Es ist alles sehr unberuehrt und es wohnen nur wenig Menschen hier.
Die letzten Tage verbrachte ich deshalb auch in kleinen Orten. Zuerst im Abel Tasman National Park der mit seinem klaren Blauen Wasser und Traumstraenden eine Wanderung durch den Regenwald belohnt.Dann fuhren wir weiter nach Barrytown direkt an der Westkueste wo die Zeit stehengeblieben ist, das entfesselt scheinende Meer peitscht Welle um Welle gegen die Felsformationen die teilweise mit viel Phantasie auch gegenstaende des taeglichen bedarfs (Flaschen) oder
Tiere (Ratten) sein koennen.
Unberuert davon bilden die Berge mit ihren in Nebel gehuellten Spitzen und staendig wechselnden Schattenspielen einen gruenen Kontrast.Das Wetter wechselt staendig von stuermischen Regen zu gleissender Sonne, die im uebrigen sehr gefaehrlich ist weil das Ozonloch direkt ueber Neuseeland ist. Ich habe mich hier schon moerderisch verbrannt weil man es unterschaetzt und Sonnenschutzfaktor unter 40 bringt nicht viel. Aber dann hat man diesen gerade aufgelegt, da faengt es auch schon wieder an zu Regnen...!
Am Wochenende praesentierte sich uns wieder eine ganz andere Szenerie, denn auf dem Weg richtung Sueden kommt man am Franz Josef und Fox Gletscher vorbei. Hier sind die Felsen eher karg bewachsen aber wenn die Sonne scheint und der Nebel sich mal zeitweise verzogen hat dann schimmert die riesige Eisschicht blaeulich. Leider habe ich keine Tour hoeher als bis an den unteren Gletscherbereich machen koennen weil das sehr Teuer ist und relativ vage wegen des staendigen Wetterwechsels. Seit heute bin ich nun in Queenstown was im Sueden mit das Hauptziel von Touristen ist und sehr an Skiorte in Oesterreich oder Schweiz erinnert (umgeben von Seen und Bergen). Ja das ist der Stand soweit und wie gesagt nochmal an alle als Trost zuhause.
"ES REGNET HIER AUCH OEFTERS MAL UND IST
MANCHMAL AUCH KALT"
In diesem Sinne Gruss DER ALEX
Abel Tasman Nationalpark
Felsformationen und raue See!!(Pancake Rocks)
Fox Gletscher die Sicht war leider nicht so toll.
Aufbruch: | 29.09.2004 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 05.01.2005 |
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten