Kreta im September 2004

Reisezeit: September 2004  |  von Kathrin B.

Tipps

Auto/Motorrad mieten: Lohnt sich auf jeden Fall, wenn man nicht mit fünfzig anderen Deutschen aus den Hotels in einem Reisebus in zähem Tempo etwas anschauen will. Man kann sich seine Routen selbst suchen und irgendwo auch mal länger bleiben. Mietstationen gibt es mehr als es verbuddelte Schildkröteneier am Strand gibt. Am besten man macht einen Spaziergang und vergleicht Preise. Anfang Herbst gibt es schon Sonderangebote und "Preisknüller", im Sommer denke ich, kann man probieren zu handeln.

Umweltschutz/Schildkröten: Die vom Aussterben bedrohten Wasserschildkröten ("caretta caretta") graben in der Zeit zwischen Juni und Oktober ihre Eier in den Sand rund um Kreta. Die Sonnenschirme der Touristen stoppen mitunter das Ausbrüten durch die Sonne. An den meisten Stränden sind die Stellen, in denen sich 30 cm tief im Sand die Nester mit den Schildkröteneiern befinden, mit Stöcken oder Zäunen markiert. Also auf keinen Fall Stöcke entfernen und Sonnenschirme gnadenlos in den Boden rammen! Wir treiben schon genug Schabernack mit unserer Umwelt. Außerdem sehen es die Kreter ganz gerne, wenn man als Raucher seine Zigarettenstummel wieder einsammelt und in die nächste Mülltonne schmeißt.

Studentenausweis: lohnt sich für alle Studenten, ob mit oder ohne internationalen Studentenausweis. Beim Besichtigen der meisten kulturellen Sehenswürdigkeiten bekommt man freien Eintritt. (Nicht für die Fortezza in Rethymnon.)

© Kathrin B., 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Woche Kreta. Eigentlich will ich nur relaxen und meine wunde Seele baumeln lassen. Aber Kreta lädt zu Tagestrips ein, um in kurzer Zeit möglichst viel von dieser schönen Insel in der Ägäis kennen zu lernen. Leute! Dies ist kein Alternativbericht, aber es muss ja nicht immer die Rucksacktour sein!
Details:
Aufbruch: 14.09.2004
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 21.09.2004
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Kathrin B. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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