Mittelamerika

Reisezeit: März - Mai 2007  |  von Tanja Nussbaumer

An erster Stelle steht Mittelamerika, wo ich zuerst herumreise und anschliessend noch eine Spanischschule in Costa Rica besuchen werde. Anschliessend geht die Reise weiter Richtung Panama und Suedamerika.

Costa Rica

Mittwoch, 14.03.07 und endlich geht es los Richtung Mittelamerika, genauer gesagt nach Costa Rica. Puenktlich legte der Flieger ab, hinaus in die grosse Welt! Voller Spannung und Abenteuerlust sass ich im Flieger und freute mich auf die bevorstehenden Monate.

Da ich erst 2 Monate spaeter mit dieser Page begonnen habe, erlaube ich mir, die ersten 2 Monate nur kurz auf zu listen. Wer jedoch genauere Infos haben moechte, einfach Fragen!

Endlich kam ich in Costa Rica an, wo ich nach einer Uebernachtung in Alajuela direkt an die Karibikkueste nach Cahuita weiterreiste. Cahuita ist ein kleines Doerfchen, direkt am Strand, beruemht fuer das easy live und wo von ueberall Raggea-Musik ertoent. Nach dem Besuch des Nationalparkes Cahuita und der Besichtigung des Playa Negro, reiste ich weiter nach Tortuguero.

Fruehmorgens fuhr ich mit dem Bus nach Limon bzw. Moin, wo bereits das Boot wartet, das uns waehrend einer vierstuendigen Fahrt nach Tortuguero brachte. Zu meiner Ueberraschung erwartete mich, wider meinen Vorstellungen wegen der grossen Beruehmtheit, wiederum ein kleines Dorf. Tortuguero ist bekannt fuer die vielen Schildkroeten und da die Tiere am Morgen jeweils am aktivsten sind, buchten ich fuer 6h eine Kanutour. Leider meinte es das Wetter nicht gerade gut und es regnete doch wirklich beinahe 3 Stunden durch in Stroemen. Waehrend der 30minuetigen Regenpause bekamen wir doch einen spielenden Otter, ein Krokodil, viele Voegel und Bruellaffen zu sehen - doch leider keine Schildkroeten!

Anschliessend fuhr ich direkt mit dem Boot und anschliessend mit dem Bus nach San Jose und weiter nach Heredia, wo ich die Kaffee Tour von Britts Coffee besuchte. Voller Witz, Charme und viel Action wurde die Entstehung des costaricanischen Kaffees erklaert. War wirklich super! Heredia selbst ist eine sehr gemuetliche Stadt, mit vielen Bars und freundlichen Leuten.

Nun ging ich weiter nach La Fortuna zum beruehmten und geheimnisvollen Vulkan Arenal, der meistens in Wolken eingewickelt ist.

Mit einer Gruppe wanderten wir in die Naehe des Vulkan Arenals, den wir leider noch immer eingehuellt in die Wolken vorfanden. Die anschliessenden heissen Quellen, die wir besuchten, konnten diese Enttaeschund ein wenig wieder gutmachen. Am naechsten Tag war Spass und Action angesagt. Ich machte die Canopy Tour, wo wir uns wie Tarzan und Jan von Baum zu Baum fortbewegten!

Am letzten Tag wollte ich mich wieder einmal ein bisschen sportlich betaetigen und fuhr mit dem Bike zum Wasserfall von La Fortuna. Uff, war dies hart! Doch die Belohnung war gross, denn am Ziel angekommen, fand ich einen Wasserfall vor, den man sonst meist nur aus den romantischsten Kitschfilmen kennt. Zusaetzlich sah ich sogar von weitem einen Tukan - der Nationalvogel von Costa Rica. Zum Abschluss bietet sich mir auf der Rueckfahrt mit dem Bike sogar einen Blick auf den freien Vulkan - ohne Wolken. Dies war speziell und zeigte, dass es sich lohnt mehrere Tage in La Fortuna zu verbringen und nicht nur einen Tagesausflug hierhin zu machen!

Nun musste ich mich bald beeilen, denn meine Gastfamilie erwartete mich bereits. Anstelle der Tagesreise mit dem unbequemen oeffentlichen Bus, goennte ich mir nun die Reise mit dem Interbus, mit dem ich dann gegen Mittag im schoenen Samara ankam.

© Tanja Nussbaumer, 2007
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 14.03.2007
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 31.05.2007
Reiseziele: Costa Rica
Panama
Der Autor
 
Tanja Nussbaumer berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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