New York 2007
Hinflug
Samstag 04. August 2007
Ein Reisetag nach Amerika beginnt in der Regel sehr früh. So stehen wir um vier Uhr auf und treffen die allerletzten Reisevorbereitungen. Die Checkliste gehen wir zur Sicherheit nochmals durch, damit wir auch ja nichts vergessen. Um sechs Uhr machen wir uns dann auf den Weg zum Flughafen nach Düsseldorf. Die Fahrt verläuft ohne Staus und Zwischenfälle und wir sind trotz halbstündiger Pause bereits um neun Uhr am Flughafen.
Die Flugvorbereitungen mit Einchecken und Boarding verlaufen wie üblich. Nur unser Flieger hat eine halbe Stunde Verspätung. An Bord berichtet der Kapitän dann noch von einer weiteren Verzögerung, so dass wir dann etwa eine Stunde später als geplant abheben.
In New York angekommen, gibt es außer einer längeren Warteschlange beim Immigrations-Officer keine weiteren Zwischenfälle. Auch die Gepäckabholung und die Zollprozedur verlief zügig.
Dieses Jahr haben wir bei National einen Mietwagen reserviert. Am Flughafen fanden wir keinen Hinweis, wie wir zu National kommen würden. Wir hielten Ausschau nach einem Shuttelbus, aber wir fanden keinen. Die Mietwagengesellschaften sind jeweils nur mit einem Telefon am JFK-Airport vertreten. Also riefen wir vom Servicetelefon aus National an. Dort sagte man uns, dass wir mit dem Air-Train die Mietwagenstation erreichen würden. Also rein in den Air-Train und bei Station "C" ausgestiegen. Diesmal standen nur zwei Fahrzeuge zur Auswahl: Ein Pontiac und ein roter Chevi Impala. Wir haben uns für den Impala entschieden, ein Fahrzeug, mit dem wir bereits im letzen Jahr gute Erfahrungen gemacht haben. Dazwischen habe ich noch eine SMS an Holger, Elke und Anita verschickt.
Monika lotste uns das kurze Stück bis zum Ramada Plaza und als wir unser Hotelzimmer beziehen, ist es bereits acht Uhr abends Ortszeit. Wir beschließen, heute nicht mehr nach Brooklynbridge zu fahren. Nachdem wir geduscht hatten, aßen wir im hoteleigenen Restaurant. Irgend wie ist aber das Restaurant schlecht organisiert. Wir ließen uns einen Tisch zuteilen und teilten mit, dass wir vom Buffett essen wollten. Die Bedienung schenkte uns Eiswasser ein und wir füllten unsere Teller am Buffett. Doch als wir an unseren Tisch zurück wollten, saßen dort zwei Asiatinnen. Etwas verwirrt fragte ich die Bedienung nach unserem Tisch und sie wies uns einen neuen Tisch zu. Eiswasser bekamen wir auch keins. Kurz entschlossen holte ich mir einen Pitcher mit dem kalten Nass vom Nebentisch. Aber auch andere Gäste wurden umgesetzt. Hallo Amerika, wir sind wieder da und es geht weiter mit den doch etwas fremden Eigenheiten beim Restaurantbesuch. Da behaupte noch einer, Deutschland sei eine Servicewüste. Etwa um elf hat uns dann der Schlaf eingeholt.
Aufbruch: | 04.08.2007 |
Dauer: | 12 Tage |
Heimkehr: | 15.08.2007 |