Ina & Katha in Indien

Reisezeit: August - Oktober 2007  |  von Katharina Schmidt

Mamallapuram

In Chennai angekommen, haben wir uns umgehend nach schweren Verhandlungen am runden Tisch ein Taxi geleistet.Und knappe 2 Stunden spaeter sind wir in Mamallapuram angekommen. Dort wartete das Mega Luxuszimmer auf uns. Ein wahrhaftige Bruchbude fuer 5 Euro fuer 3 Personen, vielleicht haetten wir etwas mehr invetsieren sollen. Dort gab es immerhin 3 Betten aber das war dann auch schon alles... Mamallapuram ist laut Lonely Planet die Badewanne von Chennai, in wirklichkeit ist es ein Touri Fischeroertchen, das 2004 vom Tsunami erwischt wurde.Daher legten wir grossen Wert darauf mindestens im ersten Stock ein Zimmer zu bekommen. Und ja liebe Eltern wir waeren den Elefanten auf den Berg gefolgt, falls das Wasser zurueck gegangen waere. Es gab nur leider keine Elefanten und Berge. Stattdessen sind wir frohen Mutes Essen gegangen. Zu Moonrakers...und Fullmoon haetten wir dort wirklich gebraucht um unser essen zu finden, denn alle 3 Minuten war dort Stromausfall. Alcohol was not allowed und so tranken wir doch gleich 2 Bier und der Nachbartisch ne Pulle Bacardi.
Am naechsten morgen wollten wir idyllisch am Strand fruehstuecken...aber nix da. Der Strand war eine riesen Muellhalde, tote Fische wechselten sich mit Papier, leeren Flaschen, kaputten Fischernetzen und dergleichen ab. Und es wehte einem eine frische Brise "Mamallapuram No. 5" um die Nase. Trotzdem etdeckten wir auf den wenigen Wellen noch ein paar Surfer. Um den Tag dann noch zu retten und der unglaublichen Hitze zu entkommen, mieteten wir uns am Pool ein. Den obligatorischen Sonnenbrand gab es gratis dazu. Wir spielten etwas Wasservolleyball und tranken ein paar Lassis. Abends sind wir dann wieder zu Moonrakers essen gegangen ( denn viel mehr gab es dort nicht )und es fing tierisch an zu regnen.Das ging dann die ganze Nacht so weiter. Es klang als wuerden 100 Blitzknaller gleichzeitig explodieren,als die Regentropfen auf das Wellblech unseres Hoteldaches donnerten.
Am naechsten morgen beschlossen wir nach Pondicherry weiterzufahren. Nicht ganz so einfach in diesem Ort, wie sich heraus stellte. Die Express Bus Station war angeblich nur 5 Minuten Walk entfernt.. Haetten wir dem Inder im Hotel geglaubt, waeren wir unter der Last unserer Rucksaecke zusammengebrochen. Wir zogen 20 Rupien aus der Tasche und investierten sie in eine Motorikscha.Die stellte sich als sehr Weise heraus, allein haetten wir die Haltestelle nie gefunden, denn es gab gar keine. Man stellte sich lediglich an die richtige Kreuzung und wartete auf den entsprechenden Bus. Dieser kam auch bald und wir quetschten uns zu ungefaehr 50 Indern in einen kleinen Bus. Und weil wir die tollen Bleichgesichter waren, durften wir sogar auf dem Motor sitzen. Das war wie mit Sitzheitzung bei 35 Grad...aber immernoch besser als zu stehen. Unser Gepaeck durften wir hinter der Windschutzscheibe abladen. Die Fahrt mit ueberhoehter Geschwindigkeit dauerte auch nur 2 Stunden. Gegen den fruehen abend trafen wir in Pondicherry ein...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
So nun ist es wieder so weit.... tage kann man schon nicht mehr zählen, nur noch stunden trennen uns vom abflug... Wir werden uns so oft wie möglich melden um aus der ferne zu berichten... aber freuen uns natürlich auch über news aus der heimat.... in diesem sinne allen einen schönen sommer.
Details:
Aufbruch: 04.08.2007
Dauer: circa 10 Wochen
Heimkehr: Oktober 2007
Reiseziele: Indien
Thailand
Der Autor
 
Katharina Schmidt berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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