Ina & Katha in Indien
Pondicherry
Irgendwie hatten wir uns unter Pondicherry etwas anderes vorgestellt. Nach dem einchecken in einem ueberteuerten Hotel mit bekloppten Idioten von Besitzern, erkundeten wir die "Strand"promenade. Wir waren entsetzt. Alles riesen Schrott hier. Es war Sonntag und dazu auch noch irgendwie Ferien. Alles war riesenvoll und alle, wirklich alle glotzten uns wie bescheuert an. Schlimm, fuerchterlich. An der Promenade gab es nix, keine Promenade, keinen Strand, keine Cafes, nix zu kaufen...NADA! Auf der Suche nach etwas Vernuenftigen sind wir dann in einer Bakery gelandet und haben ne Runde "Mensch aergere dich nicht" gespielt. Passte ganz gut zu unserer Stimmung. Am Abend haben wir dann ein richtig schoenes Restaurant gefunden mit franzoesisch-indochinischer Kueche. Das Essen war maessig und die Cocktail auch Scheisse, aber wenigstens war die Location ertraeglich. Trotzdem waren wir vom Service begeistert und wir wurden zum ersten mal gefragt,ob es uns geschmeckt hat. Mit unsererm schoensten Laecheln antworteten wir mit: "JA" Was sollten morgen bloss machen?
Als erstes checkten wir aus dem Hotel aus und zogen ins Park Guesthouse um, einem Meditationszentrum-auch Ashram genannt. Das ist so eine Art Sekte-nein halt- es ist eine Sekte mit dem Motto "Sex ist der Weg zur Erleuchtung" oder so aehnlich... Ueberall haengen Bilder von dem komischen Guru und seiner Ische " The Mother" genannt, rum. Alles ist "freundlich" im Stil einer Jugendherberge gehalten und es gibt Strenge Hausregeln. Man darf keinen Alkohol trinken, darf nicht rauchen, muss um 22.00 zu Hause sein und die Besuchszeiten sind von 3-6 Uhr am Nachmittag.Bloss schnell weg hier, kann man da nur sagen-ist ja schlimmer als zu Hause Sind dann am Mittag auch gleich ins naechst beste Beach Resort zum Schwimmen geganngen. Da waren wir dann die einzigen, die den Pool mit Badewannen Temperatur genossen. Als die Hitze ertraeglicher wurde, verliefen wir uns zum Strand. Da gab es schon etwas Sand zwischen den toten Fischen, aber trotzdem schoener als in Mamallapuram. Anna schoss das Foto des Tages ( war wirklich toll ) und ist dafuer auf einen toten Fisch getreten. Igitt, wie widerlich! Naja, mal sehen was uns hier noch so erwartet... Wir bleiben optimistisch...
Aufbruch: | 04.08.2007 |
Dauer: | circa 10 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2007 |
Thailand