Ina & Katha in Indien

Unsere ersten Tage in Bangkok gingen wir sehr ruhig an. Morges suchten wir uns erst mal auf der Kao San Road ein Hotel und schliefen ein paar Stunden. Dann haben wir die Kao San Road ekundet die sich in Banglamphu befindet und dafuer bekannt ist, dass sie Travellern mit Jetlag eine weiche Landung ermoeglicht. Das war schon wirklich eine 180 Grad Wendung im Vergleich zu Indien-hier gibt es befestigte Strassen! Bangkok hat uns auf Anhieb gefallen. Als wir morgens ankamen, waren die meitsten Gescahefte noch geschlossen und hier und da konnte man mal einen Fruehaufsteher sehen. Als wir nach unserem Nickerchen den ersten Schritt aus dem Hotel setzten, sah das allerdings schon ganz anders aus. Es wimmelte nur so von Touris, ueberall gab es kleine Laeden und Staende, die einem Markenklamotten zu schier unglaublich guenstigen Preisen anboten und jegliche Art von Ausweisen. Katha ist jetzt Pressefotografin und ich Journalistin. Einen Motorradfuehrerschein (ohne ccm Beschraenkung) haben wir auch kurz noch gemacht. Als es dunkel wurde haben wir uns dann schoen auf einen Spannerbalkon in einer Bar hoch ueber der Strasse gesetzt und alles auf uns wirken lassen. Bei Livemusik und zuckersuessen Cocktails wurde die Bar immer voller und unsere Laune immer besser.Daran konnten auch die besoffenen Englaender nix aendern. Auf die ist doch immer Verlass, die benehmen sich einfach ueberall auf der Welt daneben. Zu speater Stunde torkelten wir seelig ueber die Strasse in unser Bettchen. Die konsequenz war, dass wir am naechsten Morgen total verschliefen. Erst puenktlich zur Check-out-time um 12 erwachten wir, hecktisch wurde alles in den Rucksack geworfen und wir auf die Strasse...Die verbleibenden 5 Stunden verbrachten wir mehr oder weniger planlos in Bangkok, denn abends sollte es mit dem Nachtzug nach Chiang Mai gehen.Etwas spaet dran, brachen wir hektisch zum Bahnhof auf. Katha & Anna stuermten vor und Ina blieb noch bei dem MTV Live Team haengen, das eines ihrer Ekelspiele spielte. Die 20 minuetige Fahrt, schafften wir mit quitschenden Reifen und qualmender Bremse in 5 Minuten und waren viel zu frueh am Bahnhof, wo uns eine freundliche Thaifrau begruesste und zum Zug geleitete.