Eva on tour

27.02.2008:

Nachdem der grosse Schock einigermassen überwunden war, und wir einen Teil unserer Sachen wieder in Empfang genommen hatten, ging es endlich weiter nach Taupo!

Der Lake Taupo ist der Fläche nach der größte See in Neuseeland! Der See hat einen Umfang von ca. 193 km und ist an der tiefsten Stelle 186 Meter tief. Die Stadt Taupo befindet sich am Nordufer des Sees.
Den Nachmittag hab ich im Campingstuhl am Seeufer verbracht
Sooo schön...

Später ging es dann noch zu den Huka-Falls. Dort zwängt sich der anfangs 100 m breite Fluss Waikato in einen schmalen, nur 15 m breiten Canyon und spült dabei durchschnittlich 140.000 Liter pro Sekunde über die einzelnen Stufen, um schließlich 11 m tief über die Klippe zu stürzen.
Zugegeben - es sind nicht die Niagara-Fälle - aber dennoch sehr schön! Vor allem das superblaue Wasser ist gigantisch!

Die Nacht haben wir auf dem "Parkplatz" der YHA in Taupo verbracht. Man steht quasi fast auf der Straße und bezahlt doch tatsächlich ND$ 30,00! Das war mit Abstand der schlechteste Platz für das meiste Geld!

28.02.2008:

Am nächsten Tag sind wir Richtung Okahune zum Tongariro National Park gefahren. Eigentlich wollten wir eine Wanderung machen, aber leider hatte das Wetter andere Pläne...
Regen und Wolken bis zum Boden haben uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht!

Am Nachmittag haben wir es dann schließlich aufgegeben, auf besseres Wetter zu warten, und sind nach Okahune gefahren. Der dortige Campingplatz war mit Abstand der Beste der Nordinsel! Allerdings war er überflutet mit einer riesigen Reisegruppe von ADAC!

Am Abend haben sich dann die Wolken endlich verzogen und wir hatten zumindest noch einen schönen Ausblick!
Da schmecken die Spaghetti Bolognese gleich doppelt so gut!

29.02.2008:

Super - wenn wir wieder weiterfahren müssen, gibt es plötzlich gutes Wetter! Heute wäre ein schöner Tag für eine Wanderung gewesen ;-(
Zumindest haben wir einen Umweg in Kauf genommen, und sind um den Nationalpark herumgefahren. DIE Gelegenheit für ein paar schöne Bilder!

Nach einem letzten Blick auf die Vulkanlandschaft ging es dann weiter an die Küste nach Gisborne.

Unser Campingplatz in Gisborne war direkt am Meer. Ich konnte sogar noch eine Stunde am Strand laufen, bevor mein Freund der Regen auch hierher gekommen ist...