Around the world - der Sonne entgegen...
Australien: South Coast
24.12.07 - 2.01.08
Walpole
Die Weihnachtszeit wollten wir an der Suedkueste verbringen, genauer gesagt in Walepole. Abends dort angekommen machten wir schon bald unser Weihnachtsfestessen: "Chaesfondue"!!! Anfangs hatten wir ja ein wenig bedenken ob das Fondue ueberhaupt noch geniessbar ist, da wir es schon fast 2 Monate bei heissen Temperaturen mit uns rumgetragen haben. Aber zu unserem Erstaunen war es absolut koestlich! Wir genossen jeden einzelnen Biss! Die Leute auf dem Camping kamen scharenweise vorbei, um zu schauen was hier so nach Kaese riecht. Nach diesem "Schlemmer" machten wir am nahegelegenen Strand einen Spaziergang. Dort sahen wir 4 Pelikane die im Meer herumalberten. War witzig ihnen zuzuschauen. Nun liessen wir den Weihnachtsabend bei Wein und "Schoggi" ausklingen...
Am Morgen darauf fuhren wir zum "Mount Frankland". Beim Parkplatz angekommen sahen wir, dass keine anderen Touris hier waren. Ziemlich seltsam! Trotzdem stiegen wir den 400 Meter hohen "Berg" hinauf und uns bot sich eine atemberaubende Aussicht! Da es sehr heiss war suchten wir nun den "Mandalay Beach" auf, wo wir uns eine Abkuehlung goennten. Dieser Strand war wunderschoen, nur ist er zum Baden nicht so empfehlenswert, da die Stroemung sehr gefaehrlich ist.
Genuegend hohe Baeume hatten wir noch nicht gesehen, aus diesem Grunde begaben wir uns auf den "Tree Top Walk". Ueber eine 600 Meter lange Rampe liefen wir 40 Meter augengleich mit den gigantischen Baeumen in die Hoehe. Anschliessend gings noch durch den "Ancient Empire Walk", der auch sehr eindruecklich war.
Albany
Auf dem Weg nach Albany stoppten wir in Denmark, wo wir am super schoenen Badeort "Greens Pool" hielten. Gleich daneben ragen die Felsbrocken des "Elephant Rocks" in die Hoehe. In Albany fuhren wir zur Kueste um den "Gap" & die "Naturalbridge" zu erkunden. Diese beiden Naturwunder fanden wir sehr interessant. Ein wenig Pech hatten wir bei der "Blowholes". Da sollte ein riesiger Wasserstrahl aus der Felsspalte spritzen. Da der Seegang aber zu ruhig war hoerten wir nur das Glucksen.
Bei der groessten Windfarm Westaustraliens liefen wir durch die riesigen Windraeder, die einen erstaunlichen Laerm von sich gaben. Nun stand uns noch das "Whaleworld" bevor. Hier wurde der letzte Wal Australiens 1978 gefangen und verwertet. Danach wurde die Station geschlossen und die Wale wurden geschuetzt. Nun steht da ein riesiges Museum, welches ueber die alten Zeiten berichtet und ueber die Riesen der Meere erzaehlt. Jedoch steht der industrielle Aspekt mehr im Vordergrund wie das Tier selbst.
Stirling Range Nationalpark
Weiter ging die Fahrt zum "Stirling Range Nationalpark", welcher landeinwaerts liegt und viele "Berge" beheimatet. Einer dieser Berge (Toolbrunup) wollten wir nun genauer unter die Lupe nehmen. 1056 Meter kletterten wir ueber Granitfelsen in die Hoehe bis wir den Gipfel erreichten. Leider war die Umgebung in Wolken eingehuellt, daher konnten wir von der Aussicht nicht viel erkennen. Der Abstieg war fast anstrengender wie der Aufstieg, da es ziemlich in die Knie ging. Hier konnte man nicht einfach (wie beim Saentis) mit dem "Baehnli" runterfahren. Ausserdem sahen wir eine riesige Schlange, die sehr angsteinfloessend aussah. Uuuuuuuiiiiii!
Fitzgerald River Nationalpark
Am spaeten Nachmittag erreichten wir den "Fitzgerald River Nationalpark", der 3300 Quadratkilometer umfasst. Dort fanden wir gleich an der Kueste einen ruhigen, verlassenen Campingplatz. Schnurstracks liefen wir zum Strand, der einfach genial war! Bei jedem Schritt knirschte der Sand unter den Fuessen; fast wie der Schnee im Winter. Den Abend verbrachten wir mit einer Deutschen & einem Australier, die uns in einer geselligen Runde viel ueber das Land und die Leute erzaehlten.
Am naechsten Tag suchten wir am "Point Ann" Muscheln und genossen die wunderbare Atmosphaere am Meer. Ab gings nun zum "Mount Barren East", der 311 Meter misst. Diesen bestiegen wir in Kuerze, genossen aber dafuer umso laenger die wunderschoene Aussicht auf die Kueste und den Nationalpark.
Esperance
Esparance, die Stadt der unberuehrten Kuesten...Daher war es fuer uns selbstverstaendlich, dass wir den "Great Ocean Drive" entlangfuhren. Wir stoppten an einigen Straenden der Gegend und schauten den riesigen, heranbrausenden Wellen zu. Dies war einfach gigantisch! Auch hielten wir am "Pink Lake". Dieser See erhaelt die Farbe Pink, da zwischen den Algen ein spezieller Mechanismus herrscht. Leider geschah dies aber das letzte Mal vor 3 Jahren; heute ist er "nur" noch grau, aber trotzdem einzigartig!
Den letzten Tag des Jahres verbrachten wir im Internet Cafe, da es mal wieder an der Zeit war neue Berichte & Bilder zu veroeffentlichen. Da die Verbindung instabil war sassen wir ueber 6 Stunden vor dem Bildschirm! Der ganze Spass kostete uns ein halbes Vermoegen und den letzten Nerv im alten Jahr! Daher hoffen wir auf euer Verstaendnis wenn nun die Berichte & Bilder kuerzer und in groesseren Abstaenden erscheinen werden.....
Da in der Zwischenzeit alle Campingplaetze restlos ausgebucht waren quartierten wir uns mit einigen anderen Campern auf dem "Footballplatz" in Esparance ein. Mit unseren neuen Freunden Chris & Jenny hatten wir bei einem leckeren BBQ einen guten Rutsch ins neue Jahr. An dieser Stelle Allen ein frohes "Prosit" aufs 2008!!!
Cape le Grande Nationalpark
Mit riesiger Vorfreude fuhren wir zum hochgeruehmten "Cape le Grande Nationalpark", der nur 20 Kilometer von Esperance entfernt liegt. Beim traumhaften Strand "Lucky Bay" liefen wir einige Kilometer entlang und genossen die frische Brise des Windes. Zum Baden war es fuer uns ein wenig zu kalt. Sogar eine Kaengurufamilie sahen wir vorbei huepfen. Suess!! Ausserdem lernten wir einen Schweizer & eine Australierin kennen, die mit ihren Kindern im Melbourne leben. Diese schoene Bekanntschaft rundete unsere tolle Zeit im "Cape le Grande" ab....
Aufbruch: | 05.11.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 07.06.2008 |
Australien
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