Sand aus vieler Herren Länder
Sansibar: Trauminsel voller Gewürze
Sand ist nicht gleich Sand! So fühlt sich der vom Strand auf Sansibar ganz weich an (kann der/die LeserIn dieses Berichtes leider nicht feststellen). Wir haben ihn mitgebracht von der Ostküste der Insel. Die Matemwe Bungalows, in denen wir traumhafte Tage fast wie im Paradies verbracht haben, liegen an einem hohen Felsabhang. Ein hübscher Weg führt hinunter an den Strand, der bei Ebbe viele interessante Dinge preis gibt. Da sind kleine Krebse, die sich ständig ein neues Muschelhaus suchen, wenn das alte zu klein geworden ist. Da sind hauchzarte Seegurken, die nur aus Haus und Wasser zu bestehen scheinen. Und da sind sie: Seeigel, die mit Vorsicht zu genießen sind. Nur gut, dass diese Igel - wenn sie denn noch leben - schwarz sind und man sie durch das klare Wasser sehen kann. Drauftreten tut nicht nur im Augenblick weh, sondern schmerzt auch noch Tage danach. Die runde Hülle mit dem Loch in der Mitte (im Sandbild) zeigt den Seeigel, wenn er abgestorben ist.
Die Ostküste von Sansibar hat auch einige Riffe, die sich hervorragend zum Tauchen und Schnorcheln eignen. Und wenn wir mal was anders als Wasser sehen wollen, bringt uns ein Auto schnell in die Hauptstadt Stone Town oder wir bummeln durch die vielen Spice Gardens auf der Insel. Es riecht nach Vanille und vielen anderen Gewürzen, die - frisch gepflückt - einfach auf großen Tüchern an der Straße trocknen.
Unten im Bild ist das Skelett eines Seeigels. Lebt er noch, kann er böse stechen.
Aufbruch: | Februar 2004 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Februar 2004 |
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